Ins Detail möchte ich gar nicht gehen, aber mich wundert, dass Du so absolut bist.
Du
musst dies und das weil...
da wir die Treppe sonst nicht ordentlich unterbringen können.
Nur mit dieser Treppenplatzierung und den Einschränkungen bei ...
und Technik, das wäre oben nicht unterzubringen. Die anderen Räume wie Fitness sind nett, aber kein Muss, dennoch wollen wir den Keller auch wg. möglichem Wiederverkaufswert und Flexibilität.
Fakt ist, dass Du jetzt die Treppe verändert hast trotz Deiner Aussage (s.o.)
Und Fakt ist auch, dass Du den Raumbedarf auch auf kleinere Fläche unterbringen könntest. Allerdings kannst Du Dir ja auch Fläche erlauben, wenn man mal von dem Baufenster absieht. Insofern würde ich mich aber an Deiner Stelle nicht von korsettartigen Gedanken einengen lassen.
Küche auf der linken Seite praktisch wegen Licht, aber im Sommer ab 19 Uhr keine Sonne im Wohnzimmer?
Dem komme ich gedanklich nicht hinterher.
Preisschätzung lt Architekt/Planer: 700k€ inkl Keller, Garagen und Baunebenkosten (ohne Grundstück)
Wenn Du so weitermachst, knackst Du die 800000 nur für das Haus ohne Baunebenkosten .
Wenn bei seiner DIY-Planung der Flur immer größer wird, um so viel Gadgets wie möglich im Haus zu verwirklichen, hat man sich wahrscheinlich irgendwie verknotet.
Du setzt auch gar nicht neu an, Du änderst nur hier und da etwas. Und mit einer Vergrößerung aller Räume und des Hauses erkennt man natürlich keine Optionen, weil selten etwas kneift. dabei sind kaum Gadgets verbaut: ich seh noch nicht mal einen Luftraum, eine Galerie...
Am Anfang steht schon der verwirrte Gedanke mit der Grenzbebauung und den Garagen.
Der Laie baut an einem Klotz Haus Garagen als Elefantenohren und zwei Auffahrten, der Architekt integriert eine Doppelgarage teilweise ins Haus und lässt Vorsprünge, die dann vielseitig als Windschutz, äußerliche Gefälligkeit oder Müllentsorgung genutzt werden können, sodass ein ästhetisches Haus entsteht. Bei guter Planung bekommt man Dein Raumprogramm auch kleiner hin. Zwar mag dann auch ein Keller eine Rolle spielen, aber der GrundKorpus vom Haus wird aber nicht überdimensional gross und klobig sein müssen.
Die Idee hatten wir auch, war ernüchternd. Die Entwürfe der Architekten haben hier kaum wertvollen neuen Input gegeben, dieser Entwurf sagt uns mehr zu.
welche Architekten? Die des GUs? Vergiss es. Die arbeiten für kleines Gehalt.
Such Dir bei dem Budget und Raumplan einen fähigen Architekten und später kann der GU Dir das Haus bauen.
Du selbst hast Grenzen in Dir, wie jeder Laie vor solch einer komplexen Aufgabe.
Auch der Gedanke, mit Keller zu bauen wegen des Wiederverkaufswert hinkt etwas: das Budget wird dann entsprechend sein, und Käufer schauen auch aufs Geld. Ich glaube, dass Du die Zielgruppe mit der QM-Zahl sehr einengst. Und Du siehst ja selbst: die Kellerräume sind fast alles nur Platzhalter. Ein Werkzeugkeller mag zwar nice sein, aber ohne Außentreppe wirst Du dort nicht anfangen zu schreinern.
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Ein Detail:
1) Sollen Küche/Esszimmer links hin oder soll das Wohnzimmer lieber dorthin?
Durch den Eingang ins Wohnzimmer haben wir quasi einen Empfangsbereich, durch den zusätzlichen Durchgang zur Küche finden wir das eher praktisch.
Du planst zu ü30 Qm Dielenbereich im EG noch im Wohnzimmer ein Empfangsbereich... ich würde mit Kinder nimmer das Wohnzimmer als Durchgangszimmer planen. Ich glaube nicht, dass Ihr beim TV schauen es witzig findet, wenn die Teenager ihre Küchenparty feiern und vor Euren Augen ihre Freunde empfangen. Das aber planst Du.
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