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thorstenp
Hallo zusammen,
meine Mutter und ich wollen als Gemeinschaftsprojekt ein Mehrfamilienhaus bauen.
Das Grundstück ist vorhanden und bezahlt. Es ist eben, erschlossen und liegt direkt an der Straße in einem alten Baugebiet.
Meine Mutter möchte als Altersruhesitz eine Wohnung mit etwa 120 m² behindertengerecht im Erdgeschoss. Ursprungsplan war mit Keller zu bauen, alternativ mit Technikraum im EG.
Im 1 OG und Dachgeschoss sollen 3-4 Mietwohnungen entstehen.
2 im 1 OG mit dann etwa 60 - 65 m²; und 1-2 im DG, je nachdem, was sich wegen Dachneigung und Dachgauben machen lässt, die hätten dann zusammen zwischen 85 und 100 qm.
Die Mietwohnungen sollen dazu dienen, das Haus langfristig zu finanzieren und meiner Mutter eine Zusatzrente zu sichern. D.h. die zwei im 1 OG für mich, zur Kreditbedienung, die im DG für meine Mutter als Rente.
Ziel ist für mich, den m² Preis so weit wie mgl. zu senken, damit die Kredite sicher aus der Miete bedient werden können und wir nicht in Schulden ersticken. Ich denke, so geht es den meisten im Forum.
D.h. gesamt reden wir über etwa 325 – 350 m² Wohnfläche (Je nach Dachneigung und Technikraumgröße, falls kein Keller)
Wir sind mit mehreren Bauträgern in Vorgesprächen, die zum Festpreis bauen.
Ich habe hier in einem anderen Bauprojekt Thema für ein Einfamilienhaus Kosten von 1.700 € / m² (mit Eigenleistung) gelesen. Ein grobes Angebot für uns (ohne Details, was wie viel kostet) inkl. aller Nebenkosten und mit Keller liegt bei 2.900 € / m² Wohnfläche. Auf anderen Informationsplattformen kam ich auf grobe Preise von 1300 – 2000 € / m² all inkl. Sicher ist das auch regional sehr unterschiedlich.
Ich hätte erwartet, dass bei einem Bau ohne „Schnörkel“ der m² Preis bis zu einem gewissen Grad (deutlich) sinkt, je mehr m² ich auf die gleiche Grundfläche bekomme, da ich nicht mehr Dach benötige und die Bodenplatte nicht 3 mal so teuer wird, weil es 3 Geschosse sind etc.
Ist der Preis von 2900 € / qm aus eurer Sicht angemessen?
Habt ihr auch ohne genauere Details meinerseits„Spartipps“ für mich?
Eigenleistung ist nur begrenzt möglich. Ich habe zwar mal ein Handwerk gelernt, aber mein Job verlangt mir im Schnitt 12 h pro Tag ab, so dass realistisch nicht allzu viel gehen wird.
Auf den Keller kann ich im Zweifel verzichten.
Wird es günstiger, wenn man die Gewerke einzeln vergibt?
Hat jemand Erfahrung mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses und kann mir etwas zu den Kosten sagen?
Mein Ziel wäre es, dass ich die Kredite aus der Miete bis zu meinem Renteneintritt bezahlt habe. D.h. in 28 Jahren. Wenn es dann 30 werden ist auch nicht dramatisch. Natürlich fließt auch noch ein Batzen Eigenkapital in das ganze Projekt.
Ich habe die AfA für meinen Teil, die Zinsabschreibungen und evtl. Mieterhöhungen momentan nicht mit in die Tilgungsmöglichkeiten eingerechnet, da ich lieber konservativ plane, da eine Miete auch mal ausfallen kann, oder Reparaturen bezahlt werden müssen, oder sich vielleicht der Mietendeckel aus Berlin durchsetzt....
Damit bräuchte ich nicht 28 Jahre für die Finanzierung, sondern 50....
Mit AFA, Zins und moderater Mieterhöhung, wären es sicher auch noch um die 40, ohne Reparaturen.
Wenn ich das Projekt zum fliegen kriegen will, muss also der Preis noch deutlich sinken. Daher wäre ich für Anregungen und gern auch Kritik, falls ich mich irgendwo grob vertue dankbar, soweit das mit meinen Angaben möglich ist.
Vielen Dank fürs lesen.
meine Mutter und ich wollen als Gemeinschaftsprojekt ein Mehrfamilienhaus bauen.
Das Grundstück ist vorhanden und bezahlt. Es ist eben, erschlossen und liegt direkt an der Straße in einem alten Baugebiet.
Meine Mutter möchte als Altersruhesitz eine Wohnung mit etwa 120 m² behindertengerecht im Erdgeschoss. Ursprungsplan war mit Keller zu bauen, alternativ mit Technikraum im EG.
Im 1 OG und Dachgeschoss sollen 3-4 Mietwohnungen entstehen.
2 im 1 OG mit dann etwa 60 - 65 m²; und 1-2 im DG, je nachdem, was sich wegen Dachneigung und Dachgauben machen lässt, die hätten dann zusammen zwischen 85 und 100 qm.
Die Mietwohnungen sollen dazu dienen, das Haus langfristig zu finanzieren und meiner Mutter eine Zusatzrente zu sichern. D.h. die zwei im 1 OG für mich, zur Kreditbedienung, die im DG für meine Mutter als Rente.
Ziel ist für mich, den m² Preis so weit wie mgl. zu senken, damit die Kredite sicher aus der Miete bedient werden können und wir nicht in Schulden ersticken. Ich denke, so geht es den meisten im Forum.
D.h. gesamt reden wir über etwa 325 – 350 m² Wohnfläche (Je nach Dachneigung und Technikraumgröße, falls kein Keller)
Wir sind mit mehreren Bauträgern in Vorgesprächen, die zum Festpreis bauen.
Ich habe hier in einem anderen Bauprojekt Thema für ein Einfamilienhaus Kosten von 1.700 € / m² (mit Eigenleistung) gelesen. Ein grobes Angebot für uns (ohne Details, was wie viel kostet) inkl. aller Nebenkosten und mit Keller liegt bei 2.900 € / m² Wohnfläche. Auf anderen Informationsplattformen kam ich auf grobe Preise von 1300 – 2000 € / m² all inkl. Sicher ist das auch regional sehr unterschiedlich.
Ich hätte erwartet, dass bei einem Bau ohne „Schnörkel“ der m² Preis bis zu einem gewissen Grad (deutlich) sinkt, je mehr m² ich auf die gleiche Grundfläche bekomme, da ich nicht mehr Dach benötige und die Bodenplatte nicht 3 mal so teuer wird, weil es 3 Geschosse sind etc.
Ist der Preis von 2900 € / qm aus eurer Sicht angemessen?
Habt ihr auch ohne genauere Details meinerseits„Spartipps“ für mich?
Eigenleistung ist nur begrenzt möglich. Ich habe zwar mal ein Handwerk gelernt, aber mein Job verlangt mir im Schnitt 12 h pro Tag ab, so dass realistisch nicht allzu viel gehen wird.
Auf den Keller kann ich im Zweifel verzichten.
Wird es günstiger, wenn man die Gewerke einzeln vergibt?
Hat jemand Erfahrung mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses und kann mir etwas zu den Kosten sagen?
Mein Ziel wäre es, dass ich die Kredite aus der Miete bis zu meinem Renteneintritt bezahlt habe. D.h. in 28 Jahren. Wenn es dann 30 werden ist auch nicht dramatisch. Natürlich fließt auch noch ein Batzen Eigenkapital in das ganze Projekt.
Ich habe die AfA für meinen Teil, die Zinsabschreibungen und evtl. Mieterhöhungen momentan nicht mit in die Tilgungsmöglichkeiten eingerechnet, da ich lieber konservativ plane, da eine Miete auch mal ausfallen kann, oder Reparaturen bezahlt werden müssen, oder sich vielleicht der Mietendeckel aus Berlin durchsetzt....
Damit bräuchte ich nicht 28 Jahre für die Finanzierung, sondern 50....
Mit AFA, Zins und moderater Mieterhöhung, wären es sicher auch noch um die 40, ohne Reparaturen.
Wenn ich das Projekt zum fliegen kriegen will, muss also der Preis noch deutlich sinken. Daher wäre ich für Anregungen und gern auch Kritik, falls ich mich irgendwo grob vertue dankbar, soweit das mit meinen Angaben möglich ist.
Vielen Dank fürs lesen.