Außenwand für KFW 40 (+) mit WDVS oder nicht?

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parcus

Monolithisch heißt nichts anderes als zusammenhängend, damit ist jede fertiggestellte Wand monolitisch oder ein Verbund.
Die Frage ist nur welcher Dämmstoff und wo der sich befindet.
Alles andere ist Marketing.
Heute sind ohnehin die Wärmebrücken entscheidend. Oft fehlt der Gleichwertignachweis oder ist gar nicht gegeben.
Die Frage ist oft schon, wird noch nach der alten DIN oder neuen DIN gerechnet.

Ökologische und ökonomische Betrachtungen liegen davon unabhängig beim Bauherren.
 
Z

Zaba12


Warst du hier nicht einer anderen Meinung? ;)
Klar...das war 2018. Darf ich fragen, wieso du jetzt doch ein Befürworter der gefüllten Ziegeln bist? Hattest du negative Erfahrungen mit den ungefüllten?
Sowas nennt sich Erfahrungswert. Ich selbst habe einen 36,5cm T8 ungefüllt und wir haben keine Probleme mit Lärm von draußen. Uns ist auch nicht bei 20,5 Grad im Bad kalt. Andere fühlen sich bei den Temperaturen wie bei „The Day after Tomorrow“.
Sprich, jeder empfindet es anders. Ist halt wie mit den Geschmäckern.

Aber von WDVS halte ich nichts. Hatte ich in der letzte Wohnung. Ist nicht mein Baustoff.
 
WilderSueden

WilderSueden

Was ist an dem Styropor so schlimm? Das WDVS kannst du nachdem es 50 Jahre durch die Dämmungwirkung das Klima geschont hat immer noch thermisch verwerten. Das ist doch mal ne coole Ökobilanz. Das sind doch die YTONG Hütten mit Gasbrennwerttherme die schlimmeren Klimasünder und ne lokale FFF-Demo wert.
Styropor ist Müll der sich am Ende einfach nur noch verbrennen lässt da zu nichts anderem mehr brauchbar. Ob das auch tatsächlich 50 Jahre hält ist noch so eine andere Frage. Monolithisches Mauerwerk hält bis zum Abriss.
Und die Außenhülle ist vollkommen unabhängig von der Heiztechnik ;)
 
P

pagoni2020

Sowas nennt sich Erfahrungswert. Ich selbst habe einen 36,5cm T8 ungefüllt und wir haben keine Probleme mit Lärm von draußen. Uns ist auch nicht bei 20,5 Grad im Bad kalt. Andere fühlen sich bei den Temperaturen wie bei „The Day after Tomorrow“.
Ich glaube, dass da heutzutage -neben den notwendigen Energieeinsparverordnung/KFW-Erfordernissen oftmals auch eine übertriebene Sorge vorherrscht oder verursacht wird, ob der Wandaufbau so oder anders besser ist.
Ich habe 30 Jahre lang in einem ganz normalen Haus gewohnt mit Poroton-Stein und habe weder im Bad gefroren noch hat mir ein Schall Kopfschmerzen bereitet, nahezu jedes Haus in der Siedlung wurde so gebaut damsls und die leben noch Alle. So etwas hängt ja meist von anderen und insbes.sehr individuellen Bedingungen ab wie z.B. persönlichem Empfinden, Lage des Hausese/der Räume, Verhalten/Erziehung der Kinder/Ehemänner....o_Oo_O etc., das verstehe ich dann sehr wohl.
Ich glaube eh, dass IM Haus heutzutage oftmals mehr Radau herrscht als der von außen hereingetragen wird; nur der IM Haus fällt nicht mehr so auf, weil er eben ständig da ist und als "normal" empfunden wird.
Unser Haus sollte mit Liaplan gebaut werden, nachdem es nun ein anderer Rohbauer macht bzw. der Statiker, warum auch immer, das Ganze in Ziegel berechnet hat wird es eben damit gebaut. Ich mach mir oft und gerne Gedanken, darüber jetzt aber nicht.
Das würde ich machen, hätte ich wirklich spezielle Anforderungen wie befahrene Straße o.a. Lärm etc.
 
Y

ypg

Vielleicht ein klein wenig differenzierter.
Nein, ich schreib hier keine Expertise. Wer Meinungen haben will, hat meine bekommen.
Ich nicht mehr WDVS! Plastik, weich, umweltunfreundlich - das reicht MIR, damit nicht mehr zu bauen. Wer seine Absolution hier haben möchte, nicht von mir.
Wie viele Nägel hast du denn schon so in deine Fassade reingehauen...?
Das ist der Punkt: totale Unflexibilität für Kreative Leute!
Mit WDVS hast halt eine top gedämmte Außenhaut mit U-Werten state of the art.
Ja, dann... Top, aber keine Qualität. Es mindert die Qualität des Hauses!
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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