J
jeti79
so ... Heute war der Außendienst von Wolf da und hat sich die ganze Geschichte einmal angesehen:
- Generell ist gegen die Ventilpositionen aus seiner Sicht nichts einzuwenden. Dort sitzen sie sicher nicht nach Handwerkereinweisung, der Luftstrom ist aber gegeben und die Luftqualität (wie ich ja auch messen konnte) ist gut. Stichwort war "Holländische Positionierung"
- Die Strömungsmengen sind etwas unausgewogen - dafür erstellt er mir ein neues Lüftungskonzept (was die Mengen angeht) und setzt das im Zweifel auch um, falls ich es nicht kann (wovon ich ausgehe)
- Staubablagerungen neben den Tellerventilen sieht er auch als Normal an, da dort eine Verwirbelung stattfindet, welche den Staub dort absetzt: ist einfach zu reinigen
- Die Rohrleitungen sind nach ca. 30-40cm im Rohr frei von Dreck und Staub, sollte auch leicht zu reinigen sein und kommt eher daher, dass die Anlage nicht durchgängig lief
- Der Siphon der Kontrollierte-Wohnraumlüftung saß zu, weil der mit Gefälle zum Gerät eingebaut war : nicht dramatisch, aber nicht gut
- Filter waren soweit in Ordnung, aber nicht die Besten: ich wechsle jetzt auf G4/G7 - dadurch hat das Gerät zwar mehr Arbeit, aber im Neubaugebiet sicher nicht umsonst
- Der Stromverbrauch ist leider normal so: das Gerät wird damit vor Frostschäden geschützt: da kann man nur die Luft vorwärmen; z.B. durch einen Luftbrunnen oder Erdwärmetauscher
Fehler, welche wir sicherlich gemacht haben:
- Wir haben die Anlage im Sommer, bei heißen Temperaturen generell ausgeschaltet und jeweils nur zum "Stoßlüften" für 2-3 Stunden morgens und Abends eingeschaltet -> Totsünde. Die Anlage soll immer laufen, auch wenn es nur im Feuchteschutz ist
- Genauso war es falsch, die Anlage bei den Minustemperaturen abzuschalten, um Strom zu sparen -> Lieber auf "Feuchteschutz" weiterlaufen lassen
- Smart Home Anbindung, welche noch fehlte wird jetzt über eine RJ12-Schnittstelle mit Schaltung über einen Schaltaktor gemacht. Konfiguration dann über ISM7E-Schnittstelle und Wolf App
Angesprochen auf zu trockene Luft im Winter / zu feuchte/stickige/warme Luft im Sommer kamen wir gemeinsam zu dem Ergebnis, dass wir am besten unabhängig von der Lüftungsanlage dagegen vorgehen: Ich bin mittlerweile relativ überzeugt davon, dass wir nicht ohne Klimaanlage auskommen werden, um Hausklima/Temperaturen im grünen Bereich zu halten. Ich hoffe da auf eine anständige Anbindung Photovoltaik-Wechselrichter -> KNX -> Klimaanlage/Kontrollierte-Wohnraumlüftung, um die Luftqualität im Haus angepasst an die inneren/äußeren Begebenheiten zu steuern.
Vielen Dank auf jeden Fall schonmal, für Eure Denkanstöße!
- Generell ist gegen die Ventilpositionen aus seiner Sicht nichts einzuwenden. Dort sitzen sie sicher nicht nach Handwerkereinweisung, der Luftstrom ist aber gegeben und die Luftqualität (wie ich ja auch messen konnte) ist gut. Stichwort war "Holländische Positionierung"
- Die Strömungsmengen sind etwas unausgewogen - dafür erstellt er mir ein neues Lüftungskonzept (was die Mengen angeht) und setzt das im Zweifel auch um, falls ich es nicht kann (wovon ich ausgehe)
- Staubablagerungen neben den Tellerventilen sieht er auch als Normal an, da dort eine Verwirbelung stattfindet, welche den Staub dort absetzt: ist einfach zu reinigen
- Die Rohrleitungen sind nach ca. 30-40cm im Rohr frei von Dreck und Staub, sollte auch leicht zu reinigen sein und kommt eher daher, dass die Anlage nicht durchgängig lief
- Der Siphon der Kontrollierte-Wohnraumlüftung saß zu, weil der mit Gefälle zum Gerät eingebaut war : nicht dramatisch, aber nicht gut
- Filter waren soweit in Ordnung, aber nicht die Besten: ich wechsle jetzt auf G4/G7 - dadurch hat das Gerät zwar mehr Arbeit, aber im Neubaugebiet sicher nicht umsonst
- Der Stromverbrauch ist leider normal so: das Gerät wird damit vor Frostschäden geschützt: da kann man nur die Luft vorwärmen; z.B. durch einen Luftbrunnen oder Erdwärmetauscher
Fehler, welche wir sicherlich gemacht haben:
- Wir haben die Anlage im Sommer, bei heißen Temperaturen generell ausgeschaltet und jeweils nur zum "Stoßlüften" für 2-3 Stunden morgens und Abends eingeschaltet -> Totsünde. Die Anlage soll immer laufen, auch wenn es nur im Feuchteschutz ist
- Genauso war es falsch, die Anlage bei den Minustemperaturen abzuschalten, um Strom zu sparen -> Lieber auf "Feuchteschutz" weiterlaufen lassen
- Smart Home Anbindung, welche noch fehlte wird jetzt über eine RJ12-Schnittstelle mit Schaltung über einen Schaltaktor gemacht. Konfiguration dann über ISM7E-Schnittstelle und Wolf App
Angesprochen auf zu trockene Luft im Winter / zu feuchte/stickige/warme Luft im Sommer kamen wir gemeinsam zu dem Ergebnis, dass wir am besten unabhängig von der Lüftungsanlage dagegen vorgehen: Ich bin mittlerweile relativ überzeugt davon, dass wir nicht ohne Klimaanlage auskommen werden, um Hausklima/Temperaturen im grünen Bereich zu halten. Ich hoffe da auf eine anständige Anbindung Photovoltaik-Wechselrichter -> KNX -> Klimaanlage/Kontrollierte-Wohnraumlüftung, um die Luftqualität im Haus angepasst an die inneren/äußeren Begebenheiten zu steuern.
Vielen Dank auf jeden Fall schonmal, für Eure Denkanstöße!