Einfamilienhaus 1.000.000 Finanzierbarkeit - Mmonatlichen Rate?

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M

MucBauherr

Hallo Forumsmitglieder,

meine Frau und ich stehen gerade vor der Frage der richtigen Finanzierung für unser Bauvorhaben (Einfamilienhaus, 230qm + Keller)

Allgemeines zu uns:
  • Wie alt seid Ihr? 32 und 30
  • Gibt es Kinder? Ja, Kind 2 Jahre und bald Kind 0 Jahre
  • Was macht Ihr beruflich? Rechtsanwalt und Angestellte bei Dax30 Unternehmen
  • Wie viele Stunden arbeitet Ihr? Vollzeit und Elternzeit (in ein paar Jahren wieder Teilzeit)
Einkommen- und Vermögenssituation:

  • Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)?
    Ich: ca. 7.000 netto
    Frau: 1.800 Elterngeld, bei Teilzeit wieder etwas mehr
  • Wie viel Kindergeld gibt es?
    219 € aktuell
  • Wie viel Eigenkapital habt ihr?
    Jederzeitig verfügbares Eigenkapital ca. 650.000 + Grundstück auf dem das Haus gebaut werden soll. Kapital, das nur schwer abgezogen werden kann aus manchen Projekten, soll unangetastet bleiben.
  • Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken?
    Gerne würden wir den Hausbau komplett fremdfinanzieren. Dies aus dem Grund der niedrigen Zinsen (nach ersten Angeboten zw. 0,4 und 0,7 % Zinsen). Das gebundene Eigenkapital erwirtschaftet höhere Renditen, welche aber wiederrum reinvestiert werden sollen.

Monatliche Ausgaben:
Da ich unsere Ausgaben seit Jahren penibel erfasse, kann ich die monatlichen Ausgaben auf einen Durchschnitt von EUR 4.000 beziffern.
Darin ist die komplette Lebensführung von Autos über Urlaube, Lebensmittel, Freizeitgestaltung, etc. Wirklichen Verzicht auf "normale" Sachen müssen wir dabei nicht eingehen.
Wir sind aber auch nicht der Typus Mensch, die Rolex Uhren brauchen und Porsche fahren. Man sollte immer die Füße weitesgehend auf dem Boden behalten.

Eigentliche Frage:
Gerne würden wir das Haus für EUR 1.000.000 exklusive Außenanlagen komplett fremdfinanzieren. Das Eigenkapital, das dahinter steht, soll jedoch lediglich als Risikoabsicherung dienen.
Ist es aus eurer Sicht ok diese Summe mit unserem Einkommen monatlich zu stemmen? Oder glaubt ihr, dass es dazu führt, dass wir unser Eigenkapital irgendwann notgedrungen anzapfen müssen, um nicht in Bedrängnis am Ende des Monats zu kommen.
Ich weiß die Lage mag durchaus komfortabel erscheinen und die grundsätzliche Realisierbarkeit ist gegeben. Nichtsdestotrotz würden wir gerne die Kosten des Hauses plus laufenden Nebenkosten hierzu aus dem monatlichen Salär stemmen.

Ich freu mich auf kritische und aufschlussreiche Anmerkungen. Vielen Dank!

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
N

nordanney

Eigenkapital in Form des Grundstücks ist ja vorhanden. Ansonsten gibt es nur zu sagen: Ab zur Bank und los geht´s mit dem Bau.
Kritische Anmerkungen? Zu was? Da gibt es nix anzumerken. Außer, Eure Lebenshaltung liegt bei € 6.000 im Monat, dann würde die Rate nicht klappen ;-)
 
face26

face26

Eieieieieiei und auauauauauau...ganz enges Höschen ;)

Ok, jetzt ernsthaft was willst hören? :-D Hau rein!

Mal die Gesamtkosten nicht hinterfragt (Puffer, wirklich alles berücksichtigt).

1.000.000 bei 0,4%-0,7% und z.B. 3% Tilgung gibt 35.000 p.a. sprich ca 3.000 p.m.

Die sind nach Deiner Haushaltsrechnung ja locker drin.
Und Eigenkapital im Hintergrund...Wenn Du das nicht machst bzw. machen kannst weiß ich auch nicht mehr.

Ob dann lieber mit oder ohne Eigenkapital - Einsatz ist persönliche Geschmacksache/Risikobereitschaft.
 
M

MucBauherr

Hallo Beide,

schon einmal vielen Dank!
Die schiere Summe der Baukosten hat mich einfach sehr erschreckt. Ich bin irgendwie noch immer die Summe gewohnt, mit denen ich im Studium gelebt habe.
Insofern will ich auch nicht über die Maßen hier Geld für ein Haus ausgeben, in dem ich auch nur wohnen kann.
Wie von euch berechnet ergibt sich dabei aber auch das Problem, dass wenn die derzeitigen Lebenshaltungskosten so bleiben und dann noch die Finanzierung kommt nicht mehr viel Spielraum für sonstiges Sparen bleibt, um bspw. Kinder ins Studium zu schicken (hat noch ein paar Jahre und falls überhaupt...).

Insbesondere frage ich mich auch ob das Gesamtvolumen Haus+Grundstück dem eigentlichen Wert entspricht. Aber das ist eine andere Frage.

LG
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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