Einfamilienhaus 1.000.000 Finanzierbarkeit - Mmonatlichen Rate?

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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M

MucBauherr

Ich fühle mich nicht belästigt :)
Es geht dabei für mich eher um die (grundsätzliche) Frage, warum man nicht in der Lage ist, derartige Entscheidungen selber treffen zu können. Natürlich ist es nie verkehrt, um Rat zu fragen. Dafür ist ein Forum ja schließlich da. Aber bei 650k Euro Eigenkapital und einem Einkommen nahe dem 5-stelligen Bereich Zweifel zu haben, wirft halt - bei mir - derartige Fragen auf.
Ich finde in unserem doch noch recht jungen Jahren (klar über 30 gehts bergab) ist das schon ein happige Entscheidung. Die Grundlagen solche Entscheidung überhaupt treffen zu können / dürfen besteht erst seit wenigen Jahren. Ich bin mit meinem vorsichtigen Weg bisher immer gut gefahren und habe durch Schwarmintelligenz den ein oder anderen Feheler bisher gut umgehen können.

Eine generelle Frage: Soll ich die Baukostenberechnung in ein anderes Forum verschieben oder finden sich auch hier genügend kritische Mitleser?

Besten Dank
 
Schimi1791

Schimi1791

...
Eine generelle Frage: Soll ich die Baukostenberechnung in ein anderes Forum verschieben oder finden sich auch hier genügend kritische Mitleser?
...
Ich denke, ich stehe dem Thread kritisch gegenüber. Man muss meine Kritik nur richtig interpretieren und sich nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen - zumindest wirkt es so.
Bei einer Finanzierungssumme von 1.000.000 € und einem Zusatz von 0,7% landet man ca. bei einer monatlichen Belastung i.H.v. 3.500 Euro für ca. die nächsten 25 Jahre.
Bei einer Finanzierungssumme von 1.000.000 € - 650.000 € (Eigenkapital) blieben 350.000 € zu finanzieren. Bei gleicher Belastung sollte das locker in 10 Jahren zu schaffen sein und die Hütte ist abbezahlt. Anschließend kann die Höhe der Belastung wieder genutzt werden, um Eigenkapital anzuhäufen.
1.000.000 € zu finanzieren ist also in beiden Fällen möglich. Die Frage wäre nun, womit lässt sich - Zwischenszenarien berücksichtigt - besser schlafen?
 
N

nordanney

Ich finde in unserem doch noch recht jungen Jahren (klar über 30 gehts bergab) ist das schon ein happige Entscheidung.
Warum? Du tauschst Liquidität in Vermögen. Da ist nichts happig. Eine Million Schulden und eine Million Haus. Hat sich dabei irgendetwas TATSÄCHLICH geändert? Nein. Und die Rate besteht im Wesentlichen aus Tilgung = Sparleistung und Zins = Kaltmiete. Wobei die Kaltmiete verschwindend gering im Vergleich zu einem wirklich gemieteten Haus ist.

Da ist nichts rational, nur emotional.
 
M

MM1506zzzz

Die Position 3.000 € für Außenanlagen ist ein Witz. Dafür gibt es noch nicht einmal das Material. Ohne die Größe und die Gegebenheiten des Grundstücks zu kennen, braucht man üblicherweise, Pflasterung für Stellplatz / Garagenzufahrt, Zuwegung zum Eingang, Noppenfolie, Spritzschutzkies, Platz für Mülleimer, Gartenmodellierung, Rasen, Büsche / Bepflanzung, Terrasse, Zaun oder Hecke. Ohne Bewässerungsanlage, Rasenmäher(robotor) und Gartenmöbel würde ich da mindestens 50.000 € einplanen...
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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