S
Seven1984
Hallo zusammen,
ich würde gerne einmal die Forenmeinung hören.
Ich bin 36, 1Kind(6j) und bin beruflich eigentlich ganz gut aufgestellt aber tierisch unzufrieden.
Bin ausgebildeter Fachinformatiker und habe neben einem Vollzeitjob damals Wirtschaftsinformatik(BA) studiert.
Karrieretechnisch ging es stetig bergauf. Am Peak war ich IT-Projektleiter mit 8 MIO Budget und 70 Projektmitarbeitern in Europa und Russland verteilt.
Die damalige Führungskraft meines Chefs wollte mich in Richtung Midmanagement heben. Ich arbeite in einem DAX 30 Konzern. das scheiterte damals. Sicher auch an mir. Ich denke irgendwo auf dem Level war auch meine (persönliche) Grenze erreicht. Das ist jetzt 1.5 Jahre her.
Gegenwärtig habe ich einen Job der es mir gut ermöglicht nebenher mein Haus zu bauen was aber auch irgendwann fertig ist ;-)
Zufriedenstellend ist es nicht und überhaupt macht mit IT keinen wirklichen Spaß mehr. Ich rechne auch damit, dass mir in den nächsten Jahren eine Abfindung angeboten wird(Standard Konzernvorgehen) sodass ich spätestens da vor der Frage stehe, wie es weiter geht. Da ich Dinge gerne Proaktiv angehe warte ich nicht so lange.
IT kommt für mich nicht mehr in Frage und nun bin ich am vor prüfen wie es langfristig weiter geht. Immerhin plane ich noch mindestens 50 Jahre zu leben sodass sich das mEn noch lohnt für mich ;-)
Als Kind hatte ich noch zwei weitere Jobwünsche: Architekt bzw. Volljurist.
Zum Thema Architektur könnte ich mir vorstellen in Richtung Sachverständiger bzw. Bauleiter zu gehen. Als Bauleiter würden mir wahrscheinlich meine Skills im Projektmanagement helfen aber wahrscheinlich nur Selbstständig bzw in einem anderen großen Konzern. Kleinere Firmen bevorzugen da denke ich ehr zB Maurermeister die das handwerkliche besser beherrschen. Vor Selbstständigkeit habe ich keine vorbehalte muss aber meinen Mehrwert und Zielgruppe genau kennen wenn ich das machen will ;-)
Als Architekt an sich würde mir sicher die Baugenehmigungsplanung spaß machen, aber ob ich die Feinplanung gut machen würde.... ich weiss noch nicht ;-)
Als Volljurist würde ich klassisch selbstständige Arbeit planen. Führe ich aber an der Stelle nicht so weit aus. Es ist ja kein Juristenforum hier.
Mit meinem persönlichen Umfeld hab ich das noch nicht weiter besprochen abgesehen von meiner Lebensgefährtin....
Falls ihr quer meiner Ideen andere Vorschläge und Impulse habt...gerne.
Grüße
ich würde gerne einmal die Forenmeinung hören.
Ich bin 36, 1Kind(6j) und bin beruflich eigentlich ganz gut aufgestellt aber tierisch unzufrieden.
Bin ausgebildeter Fachinformatiker und habe neben einem Vollzeitjob damals Wirtschaftsinformatik(BA) studiert.
Karrieretechnisch ging es stetig bergauf. Am Peak war ich IT-Projektleiter mit 8 MIO Budget und 70 Projektmitarbeitern in Europa und Russland verteilt.
Die damalige Führungskraft meines Chefs wollte mich in Richtung Midmanagement heben. Ich arbeite in einem DAX 30 Konzern. das scheiterte damals. Sicher auch an mir. Ich denke irgendwo auf dem Level war auch meine (persönliche) Grenze erreicht. Das ist jetzt 1.5 Jahre her.
Gegenwärtig habe ich einen Job der es mir gut ermöglicht nebenher mein Haus zu bauen was aber auch irgendwann fertig ist ;-)
Zufriedenstellend ist es nicht und überhaupt macht mit IT keinen wirklichen Spaß mehr. Ich rechne auch damit, dass mir in den nächsten Jahren eine Abfindung angeboten wird(Standard Konzernvorgehen) sodass ich spätestens da vor der Frage stehe, wie es weiter geht. Da ich Dinge gerne Proaktiv angehe warte ich nicht so lange.
IT kommt für mich nicht mehr in Frage und nun bin ich am vor prüfen wie es langfristig weiter geht. Immerhin plane ich noch mindestens 50 Jahre zu leben sodass sich das mEn noch lohnt für mich ;-)
Als Kind hatte ich noch zwei weitere Jobwünsche: Architekt bzw. Volljurist.
Zum Thema Architektur könnte ich mir vorstellen in Richtung Sachverständiger bzw. Bauleiter zu gehen. Als Bauleiter würden mir wahrscheinlich meine Skills im Projektmanagement helfen aber wahrscheinlich nur Selbstständig bzw in einem anderen großen Konzern. Kleinere Firmen bevorzugen da denke ich ehr zB Maurermeister die das handwerkliche besser beherrschen. Vor Selbstständigkeit habe ich keine vorbehalte muss aber meinen Mehrwert und Zielgruppe genau kennen wenn ich das machen will ;-)
Als Architekt an sich würde mir sicher die Baugenehmigungsplanung spaß machen, aber ob ich die Feinplanung gut machen würde.... ich weiss noch nicht ;-)
Als Volljurist würde ich klassisch selbstständige Arbeit planen. Führe ich aber an der Stelle nicht so weit aus. Es ist ja kein Juristenforum hier.
Mit meinem persönlichen Umfeld hab ich das noch nicht weiter besprochen abgesehen von meiner Lebensgefährtin....
Falls ihr quer meiner Ideen andere Vorschläge und Impulse habt...gerne.
Grüße