M
minimini
Hallo!
Ich habe mich in unserer "was bisher geschah"-Immobilienhistorie (mehr dazu gleich) zuletzt nach Erfahrungsberichten zur Deutschen Reihenhaus fusselig gegoogelt. Daher, und auch für uns als Doku, hoffe ich, dass in diesem Faden das Kapitel "Eigenheim" endlich seinen vorläufigen Abschluss findet.
Was bisher geschah - wer nicht in der Vergangenheit schwelgen mag, springt zu den nächsten Sternchen :)
Er, träumt seit Jahren vom Eigenheim, hat fleißig gespart.
Sie - das bin ich ;-) - , hat sich mit einem Ex-Lebensgefährten in einem vorherigen Leben gehörig an einer ETW auf Erbpacht gehörig die Finger und den Geldbeutel verbrannt, war zuletzt sehr zufriedene Mieterin. Eigenkapital zugegebenermaßen durch ebendiese ETW sowie selbst finanziertes Studium okay, aber mehr auch nicht.
Neu im Team: Ein Baby, jetzt 5 Monate, sowie Corona-bedingtes Homeoffice, welches die bisherige gemeinsame Wohnung nun zum Hamsterkäfig werden lassen....
Eine neue Bude muss her! Mein Mann beobachtet den Markt (Östliches Ruhrgebiet) schon lange. Anfang 2020 intensivieren wir unsere Beobachtungen, aufgrund des Babies ist klar, dass unsere Wohnung für ein Paar zwar toll ist, für eine Familie aber nicht ausreicht. Corona kommt dazu und erschwert einiges.
Es folgt ein hin und hermäandern von Möglichkeiten, wir halten uns zunächst im Bereich "Bestandsimmobilie" von ETW stadtnah bis Einfamilienhaus vor den Stadtgrenzen alles Mögliche offen. Mein Mann träumt von einem Bauhaus-Bungalow aus den 70ern, ich von einer Altbau-Stadtvilla.
Der Markt ist leergefegt. Auf dem offenen Markt: Wenig. Wenn etwas zu finden ist: nur Schrott, vollkommen überzogene Preise - die auch noch irgendwelche Verrückten zahlen. Interessante Objekte haben häufig +1000m2 Grundstücke, die uns zu groß sind oder liegen in unattraktiven Lagen (mitten im Autobahndreieck, hilfe!). Oft sind begehrte Objekte weg, bevor wir sie überhaupt besichtigen können. Preisverhandlungen sind utopisch, es gibt immer jemanden, der zahlt oder noch überbietet. Wir sind froh, dass wir uns einig sind, keinen Mondpreis bezahlen zu wollen.
Näher im Gespräch sind eine Doppelhaushälfte (bei der der Makler den Preis "heimlich" versucht zu steigern und uns für doof verkaufen will - ohne mich!) und ein RMH, bei dem dann ganz zum Schluss klammheimlich die Info "ach, ist übrigens Erbpacht" was das Ganze preislich wieder unattraktiv macht.
Unser Finanzrahmen ermöglicht auch einen Neubau, wir schauen uns diverse Fertighausanbieter an. Nach einigen Gesprächen wird aber klar: Woher ein Grundstück (in unserem gewünschten Gebiet) nehmen, wenn nicht stehlen? ;-) Suche dauert ggf. weitere 1-2 Jahre + 1 weiteres Jahr Bau. Puh. Auch die überschlagenen Kosten für ein 0815-Haus sind hoch. Leisten können wir es uns, aber irgendwo bleibt bei uns ein Zögern.
Im vorletzten Akt stoßen wir auf ein Neubau-Doppelhaushälfte-Projekt, das sich gut anhört, Lage passt (Baulücke in Bestandsgebiet, 5 Minuten zu Oma/Opa und weiterer Familie) und der Preis.... ist eigentlich viel zu günstig! Der Haken bestätigt sich, der Anbieter ist absolut unseriös. Google vernetzt uns mit einem Paar, dass von dieser Firma gelackmeiert wurde. Wir lassen die Finger davon und sind genervt.
Ich habe mich in unserer "was bisher geschah"-Immobilienhistorie (mehr dazu gleich) zuletzt nach Erfahrungsberichten zur Deutschen Reihenhaus fusselig gegoogelt. Daher, und auch für uns als Doku, hoffe ich, dass in diesem Faden das Kapitel "Eigenheim" endlich seinen vorläufigen Abschluss findet.
Was bisher geschah - wer nicht in der Vergangenheit schwelgen mag, springt zu den nächsten Sternchen :)
Er, träumt seit Jahren vom Eigenheim, hat fleißig gespart.
Sie - das bin ich ;-) - , hat sich mit einem Ex-Lebensgefährten in einem vorherigen Leben gehörig an einer ETW auf Erbpacht gehörig die Finger und den Geldbeutel verbrannt, war zuletzt sehr zufriedene Mieterin. Eigenkapital zugegebenermaßen durch ebendiese ETW sowie selbst finanziertes Studium okay, aber mehr auch nicht.
Neu im Team: Ein Baby, jetzt 5 Monate, sowie Corona-bedingtes Homeoffice, welches die bisherige gemeinsame Wohnung nun zum Hamsterkäfig werden lassen....
Eine neue Bude muss her! Mein Mann beobachtet den Markt (Östliches Ruhrgebiet) schon lange. Anfang 2020 intensivieren wir unsere Beobachtungen, aufgrund des Babies ist klar, dass unsere Wohnung für ein Paar zwar toll ist, für eine Familie aber nicht ausreicht. Corona kommt dazu und erschwert einiges.
Es folgt ein hin und hermäandern von Möglichkeiten, wir halten uns zunächst im Bereich "Bestandsimmobilie" von ETW stadtnah bis Einfamilienhaus vor den Stadtgrenzen alles Mögliche offen. Mein Mann träumt von einem Bauhaus-Bungalow aus den 70ern, ich von einer Altbau-Stadtvilla.
Der Markt ist leergefegt. Auf dem offenen Markt: Wenig. Wenn etwas zu finden ist: nur Schrott, vollkommen überzogene Preise - die auch noch irgendwelche Verrückten zahlen. Interessante Objekte haben häufig +1000m2 Grundstücke, die uns zu groß sind oder liegen in unattraktiven Lagen (mitten im Autobahndreieck, hilfe!). Oft sind begehrte Objekte weg, bevor wir sie überhaupt besichtigen können. Preisverhandlungen sind utopisch, es gibt immer jemanden, der zahlt oder noch überbietet. Wir sind froh, dass wir uns einig sind, keinen Mondpreis bezahlen zu wollen.
Näher im Gespräch sind eine Doppelhaushälfte (bei der der Makler den Preis "heimlich" versucht zu steigern und uns für doof verkaufen will - ohne mich!) und ein RMH, bei dem dann ganz zum Schluss klammheimlich die Info "ach, ist übrigens Erbpacht" was das Ganze preislich wieder unattraktiv macht.
Unser Finanzrahmen ermöglicht auch einen Neubau, wir schauen uns diverse Fertighausanbieter an. Nach einigen Gesprächen wird aber klar: Woher ein Grundstück (in unserem gewünschten Gebiet) nehmen, wenn nicht stehlen? ;-) Suche dauert ggf. weitere 1-2 Jahre + 1 weiteres Jahr Bau. Puh. Auch die überschlagenen Kosten für ein 0815-Haus sind hoch. Leisten können wir es uns, aber irgendwo bleibt bei uns ein Zögern.
Im vorletzten Akt stoßen wir auf ein Neubau-Doppelhaushälfte-Projekt, das sich gut anhört, Lage passt (Baulücke in Bestandsgebiet, 5 Minuten zu Oma/Opa und weiterer Familie) und der Preis.... ist eigentlich viel zu günstig! Der Haken bestätigt sich, der Anbieter ist absolut unseriös. Google vernetzt uns mit einem Paar, dass von dieser Firma gelackmeiert wurde. Wir lassen die Finger davon und sind genervt.