Es gibt aus gutem Grund mehrere Systeme.
Alleine DAS möchte ich mit manchen meiner Beiträge aussagen und Mancher trifft seine Entscheidungen weniger nach Rechenwerten als nach Empfinden. Bei uns war von Beginn an z.B. klar, dass es ein massiver Dielenboden wird und auch ohne Fußbodenheizung, wobei ich darüber auch nachgedacht hatte. Dennoch kann ich genauso auch Anderes verstehen.
Dass ich keine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe haben möchte bedeutet NICHT, dass das System schlecht ist. Es passt nicht zu meinen Anforderungen, Vorlieben und Vorstellungen. Ganz simpel. Für andere Familien ist diese Lösung geradezu ideal.
Exakt meine Denke und es tut aucnbnkicht niot, dass Eine starr hochzuhalten und das Andere gleichzeitig abzuwerten. Es soll zum eigenen Leben passen und dieses unterscheidet sich bei uns vom "üblichen" Familienleben genauso wie der Umgang mit Raumtemperaturen. Mich wundert aber tatsächlich, dass bei doch vorhandener, menschlicher Vielfalt, manchmal teilweise wenig Individualität davon beim Hausbau erscheint. Ich finde es immer schon interessant, wenn Jemand einmal etwas Anderes macht und interessiere mich dafür.
Die Wirtschaftlichkeitsrechnung einmal außen vor gelassen macht eine Fußbodenheizung eine andere Wärme als ein Infrarot Panel. Anders heißt auch nicht automatisch besser.
Aktuell mit Fußbodenheizung ist es so, dass ich oftmals bei Temperaturwechsel Wärme "rauslüften" muss (diesen Begriff habe ich hier im Forum gelesen :D), was wohl der mir unangenehmen Trägheit des Systems geschuldet ist. Daher hätte ich mich alternativ auch für eine Heizung mit schönen Heizkörpern entschieden.
Wir bauen uns auf jeden Fall bewusst einen Plattenheizkörper an eine Wand, an den man sich dransetzen kann. Ob das rechnerisch/technisch sinnvoll ist? Keine Ahnung ......aber schön !
Eine Fehlplanung ist etwas erst dann, wenn es nicht zum eigenen Leben passt.