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Altai
Die allermeisten Menschen sind das doch sowieso. Also abhängig von ihren Erwerbseinkünften. Wer jetzt nicht gerade von der Rendite seines Vermögens leben kann (oder Rentner ist), der muss immer auf die eine oder andere Weise seinen Lebensunterhalt verdienen. Egal, ob er mietet oder kauft.Am Ende stand die Frage, sich über 30 Jahre zu verschulden und immer! abhängig vom Arbeitgeber zu sein. Die persönliche Freiheit aufzugeben.
Deshalb verstehe ich dieses Argument nicht. Mein Ex war auch so, dem stand permanent der Schweiß auf der Stirn wegen eines vergleichsweise absolut lächerlichen Kreditbetrags (25% vom Hauswert und auch absolut gesehen gering) und er war jahrelang "pleite" (unfähig zu Anschaffungen >1000€), weil er jeden Euro in die Tilgung gesteckt hat. Inzwischen ist der Kredit getilgt und nun hat er gemerkt, dass er trotzdem arbeiten muss!
Natürlich ist man mit Haus räumlich mehr gebunden. Wenn es nur den einen AG in der Region gibt, bei dem man adäquat arbeiten kann, ist es schon ein Risiko, eine Immobilie "am Hals" zu haben. Ansonsten sollte doch jede studierte Fachkraft in einem halbwegs gefragten Fach so viel Selbstvertrauen besitzen, dass sie sich zutraut, ggf eine neue Stelle zu finden.