Mauern mit FBR Roboter Hadrian X

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Schimi1791

Schimi1791

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Ich finde da können Roboter/Technik schon unterstützen.
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Natürlich sind meine obigen - und ggfs. nachfolgenden - Beiträge überspitzt formuliert. Es kommt eben wirklich darauf an, wie die Technik eingesetzt wird. Dass sie halt bei weitem nicht immer zum Wohle der Menschheit beiträgt, zeigen ja zahlreiche Beispiele.

Maurer hat ein schlechtes Image. Mauertechniker der dafür zuständig ist das der Roboter funktioniert und richtig programmiert ist wird viel höherwertiger angesehen.
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Wird deswegen die Haushaltsunterstützung nicht mehr als Putzfrau, sondern als Reiningungsfachkraft bezeichnet, weil sie mit der komple(re)xen Technik des Hashalts umgehen kann?

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Die Pflege hat soviele Tätigkeiten die schwer sind und Zeit rauben für das Zwischenmenschliche.
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Pflege sollte m. E. immer zwischenmenschlich sein.
 
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Tolentino

Tolentino

@Schimi1791 Um die Diskussion abzukürzen: Ich verstehe ja, was du sagen willst. Was ich sagen will und @hampshire schon gesagt hat, ist: Nicht die Technologie ist das Problem, sondern was der Mensch damit macht. Ein Ansatz ist nun die Technologie zu verbieten und wenn der potentielle Schaden groß genug ist finde ich das auch sinnvoll (sehe ich aber weder bei Maurer- noch bei Pflegerobotern), aber der bessre Ansatz wäre der sich als Mensch und Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Wie @haydee richtig ausgeführt hat, dass alte oder kranke Menschen alleine gelassen werden, hat nichts damit zu tun, dass die Pflege nicht selbst durchgeführt wird. Ich bin sogar eher vom Gegenteil überzeugt. Die Menschen, die ein Interesse an ihren Eltern und Großeltern haben, werden entlastet und so kann die miteinander verbrachte Zeit sogar noch besser genutzt werden.
Ja und wenn es dann eben Familien gibt die ihre Alten vernachlässigen, dann wäre es doch besser, die schwere Arbeit macht ein Roboter, damit die "seelische" Arbeit dann ein dafür speziell ausgebildeter Mensch machen kann.
 
Schimi1791

Schimi1791

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Die Menschen, die ein Interesse an ihren Eltern und Großeltern haben, werden entlastet und so kann die miteinander verbrachte Zeit sogar noch besser genutzt werden.
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Es soll auch Familien geben, wo die Kinder rund um die Uhr von einer - hoffentlich noch menschlichen - Nanny betreut werden. Die Eltern nehmen sie dann für gelegentliche Zweisamkeit in Empfang und geben sie für den Rest der Zeit wieder ab.

Aber sicher ... eine unendliche Diskussion.

Und ja: den grundsätzlichen Gedanken/Ansatz verstehe ich :)
Man darf nur nicht aus den Augen verlieren, Grenzen zu setzen. Ich habe (bis jetzt) nichts gegen Technik und Roboter, die im Haushalt oder im Garten helfen. Beim Zwischenmenschlichen sollte man aber vorsichtig sein. Das merke ich ja schon, wenn ich mich am Telefon durch eine automatisierte Gesprächsführung "hangeln" muss oder ich mich bei Amazon mit einem Chatbot "unterhalte".

Allzu leicht sieht man nur die "Vorzüge". Kinder erreich- und kontrollierbar etc. Dass mit den Mobiltelefonen bei Kindern aber auch zahlreiche Probleme einhergehen, wird dann offensichtlich nicht wahrgenommen oder "es ist halt so".
 
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Tolentino

Tolentino

Ja genau, das Problem kommt ja nicht erst mit dem Roboter, sondern Menschen, die eben so sind wie du es meinst (und die es sich leisten können) verhalten sich eben heute schon so, wie du es für schade hältst. Ein günstiger Roboter, könnte die Quantität solcher Fälle natürlich erhöhen, das ändert aber nichts an der Qualität.
Und ich bin mir gar nicht so sicher, ob das so schlimm ist, wenn solche Menschen dann auch nicht mehr dazu gezwungen werden sich mit den jeweiligen unliebsamen Tätigkeiten zu beschäftigen. Und andersherum wäre es ja dann möglich, dass Menschen die gerne menscheln sich dann eben um "alleingelassene" Menschen kümmern, weil sie eben nicht körperlich schuften müssen.
Momentan sehe ich aber leider unsere Gesellschaft noch nicht auf einem Niveau, wo das gemeinschaftlich getragen wird (vor allem finanziell).
 
hanghaus2000

hanghaus2000

Genau das gibt es schon, wie ich gestern sah. Als ich auf Youtube dem Hadrian X nachgegangen bin, wurden mir danach weitere Videos angeboten: darin wurden Häuser mit Beton gedruckt als wäre es Buttercreme, und statt zu schltzen wurden Lücken gelassen.
Ich verfolge das Thema schon einige Jahre. Das Drucken von ganzen Haeusern steckt noch in den Kinderschuhen.

Aber so ein Mauerroboter haette schon seine Berechtigung. Auf dem Europaeischen Markt noch eher als in AUS. Zumal die Verwendung groesserer Steinformate in der Zukunft das bauen effektiver gestalten kann.

Der Preis des Roboters mit 2 Mio ist sicher nix fuer kleine Firmen, die in DE die Mehrzahl der Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte und RH bauen.

Fuer die grossen Firmen verspricht der Mauerroboter aber mehr Flexibilitaet und da ist auch so eine Investition eher weitsichtig.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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