Du bist beratungsresistent
Oder du unfreundlich ;) Sorry, das hier ist wirklich ein sehr informatives Forum, wenn man an die richtigen Leute gerät. Aber was ich teilweise (bisher insbesondere in anderen Threads, nun machst du hier allerdings auch den Anfang) an Unterstellungen, Pauschalisierungen und teilweise beleidigenden Urteilen gelesen habe, steht im krassen Gegensatz zu dem, wozu dieses Forum (meines Erachtens) da sein sollte.
Zur Sache: Warum sollte ich beratungsresistent sein? Wenn ein Fluchtweg laut Architekt dort planbar ist, wo ist dann das Problem? Es gibt doch extra Dachfenster, die als Fluchtweg geeignet sind. Wieso sollte man die nicht in ein Zeltdach mit 30-35 Grad Steigung einbauen können?
Berate mich, dann bin ich auch nicht resistent dagegen. Aber dazu gehören eben ein paar Informationen, damit dein (natürlich längst nicht so allwissend wie du ausgestatteter) Gegenüber dich auch versteht.
Viele Fragen ändern die Tatsachen nicht.
Man beginnt immer mit vielen Fragen, wenn man etwas das erste Mal macht. Es stellt sich doch vielmehr die Frage, wie diese aufgenommen werden bzw. in welchem Umfeld man diese stellen kann. Da gibt es unterstützende Umfelder... oder eben nicht. Dann klingen Antworten auf Fragen halt von oben herab, helfen kaum weiter oder bleiben sogar ganz aus.
Du stellst zwar richtig fest, dass viele Fragen die Tatsachen nicht ändern, darum geht es aber auch gar nicht. Es geht nicht darum die Tatsachen zu verändern, sondern sie erst mal zu verstehen und im Zweifel tragfähige Alternativen zu suchen. Wenn meine Pläne nicht tragen, bin ich der letzte, der physikalische Grundgesetze aushebeln will. Aber wenn sie tragen (oder Probleme lösbar sind), kann ich sie auch umsetzen.
Meine Frage zum Kaltdach blieb z.B. bisher weiter unbeantwortet. Oder die, ob eine Zeltdachdämmung besonders teuer ist. Warum sollte ich dann beratungsresistent sein, wenn ich bisher noch kein Gegenargument gehört habe, ein Zeltdach zu dämmen und auszubauen?
Eine Strangkonzentration ist im zweieinhalbgeschossigen Einspänner zwar auch schon sinnvoll, aber selbst die einundzwanzigste Wohneinheit bezahlt sich davon noch nicht selbst ;-)
Derartige extreme Einsparungen hatte ich auch nicht erwartet. Aber ich habe prinzipiell kein Problem so zu planen. Wenn das die Kosten beim Legen der Leitungen ein wenig drückt (und sei es nur 1-2%), wäre das doch schon was.
Gibt es denn einen Daumenwert, was das Leitungs-/Anschlusslegen für Küche und Bad in die Oberetage kostet, wenn man es übereinander macht und wenn man es quer durchs Haus macht?