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ypg
Ja. Das Problem sehe ich auch. Ein Anwalt verdient nur an den Briefen an die Gegenpartei und einer Verhandlung… je länger das Verfahren, desto teuer, also zeitintensiver.Anwälte haben auch ein Interesse, nämlich Geld zu verdienen mit vielen Schriftwechseln und langwierigen Verfahren. Nicht vergessen. Ein Kompromiss mit dem Bauunternehmen kann günstiger sein als ein gewonnener Rechtsstreit. Auch wenn der Anwalt dazu rät.
Wenn also der Grund quasi hier auf der Hand liegt, wird er beraten und auf Bitten des TEs 2 Briefe schreiben. Pro Briefwechsel kann man einen Monat einkalkulieren.
Der Vertragspartner wird im Ersten Brief die Gründe anführen. Der Zweite Brief vom Anwalt die Bitte um Verzicht der Klausel, der zweite Brief der Partei der Ablehnung. Und dann? Dann ist das Vertrauensverhältnis so im Argen, dass man auf den Hausbau gegenseitig verzichten sollte.
Im Übrigen muss ja auch mal gesagt werden, dass das Vertrauen durch die verspätete Zahlung bei der Firma auch angekratzt ist. Das vergisst man ja hier ganz gern, weil der AG sich nur selbst sieht und Firmen anscheinend eh nur Betrüger sind (aus den Beiträgen der Threads herausgelesen)