Platzierung Stellplätze / Carport auf dem Grundstück

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11ant

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An sich sollte unter dem Haus kein Pudding sein, weil ohnehin 100 cm frostsicheres Material aufgeschüttet werden. Das Wasser drainiert also so oder so in die Tiefe. Im Zweifel wäre das auch bei einem Haus mit Keller am Hang nicht anders bzw. Bei jedem Haus am Hang nicht anders. Die rutschen ja in der Regel auch nicht in die Tiefe.
Ich meinte nicht den Baugrund unter dem Haus, sondern den Baugrund neben dem Haus, zwischen Fundament und L-Steinen. Häuser im Sumpf versinken und sich wie weiland Münchhausen am eigenen Schornstein herausziehen zu müssen, sehe auch ich eher nicht.
Wir haben halt nun mal die Situation mit dem abschüssigen Gelände und das Haus in die Senke zu stellen war für uns keine Option. So hat man wenigstens Aussicht
Der Hang wird ja auch nicht flacher, wenn man das Haus an der Talseite platziert. Auch ich fahre Auto, aber eben mit Gurt.
 
Hangman

Hangman

Momentan favorisieren wir die Variante Haus 1 oder 1,5 m nach Norden, dann Parkplatz vors Haus, Mülltonnen hin (in einer schönen Form) und Carport tiefer bündig mit dem Ende des Hauses. Das ist, soweit ich das berechnet habe, auch umsetzbar.
Bitte entschuldige wenn ich penetrant bin... Das Problem mit dem Carport nach Norden schieben ist das abfallende Gelände. Wegen der max Wandhöhe der Grenzbebauung musst Du dann zwangsläufig mit dem Carport nach unten, wohingegen das Haus oben bleibt. Dadurch ergibt sich eine Abfahrt sowie ein Niveauunterschied zwischen Carport und Eingang. Die fünf (!) Stufen in den Ansichten zeigen das zwar auf, dennoch möchte ich Dir das nochmal deutlich ins Bewusstsein holen. Folge dieses Verlaufes ist es, dass Du Dich an der Hauswand entlang zum Eingang schlängelst (1,3m Zuweg ist wirklich nicht breit) um Platz für Stufen/Böschung/L-Steine zum tieferen Carport zu schaffen. Der wird dadurch auch enger. Und die fünf Stufen sind mit 26cm geplant, was für den Außenbereich viel zu wenig ist. Aus praktischer Sicht nur Nachteile, und mir leuchtet auch nicht so ganz ein, welchen Vorteil der Nachbar davon hat. Optisch finde ich diese Pseudo-Tiefgaragensituation auch fragwürdig.

Positiv ist doch: ihr habt ausreichend Platz! 6,5m zur Ostgrenze und (demnächst :) ) 5,5m zur Straße ist großzügig. Zu den6,5m zur Ostgrenze kämen ja noch 3-3,5m für den Stellplatz vor dem Haus. Insgesamt habt ihr also eine 10x5,5m große Fläche an der Südostecke die ihr dort sogar auf ein einheitliches Niveau - praktischerweise passend zur Eingangstür) bringen könnt. Schlaf doch nochmal drüber - einen schönen, filigranen, 3,5x6m Carport direkt im Südosten, der Rest Freifläche. Genug Platz für alles mögliche, schön eben, großzügige Zuwegung. Und ab Haustür das Gelände abfallen lassen und eine zweite Garten/Fahrradhütte weiter im Norden. Aus meiner Sicht wäre das sowohl für euch, als auch für den Nachbarn die beste Lösung.
 
W

wullewuu

Bitte entschuldige wenn ich penetrant bin... Das Problem mit dem Carport nach Norden schieben ist das abfallende Gelände. Wegen der max Wandhöhe der Grenzbebauung musst Du dann zwangsläufig mit dem Carport nach unten, wohingegen das Haus oben bleibt. Dadurch ergibt sich eine Abfahrt sowie ein Niveauunterschied zwischen Carport und Eingang. Die fünf (!) Stufen in den Ansichten zeigen das zwar auf, dennoch möchte ich Dir das nochmal deutlich ins Bewusstsein holen. Folge dieses Verlaufes ist es, dass Du Dich an der Hauswand entlang zum Eingang schlängelst (1,3m Zuweg ist wirklich nicht breit) um Platz für Stufen/Böschung/L-Steine zum tieferen Carport zu schaffen. Der wird dadurch auch enger. Und die fünf Stufen sind mit 26cm geplant, was für den Außenbereich viel zu wenig ist. Aus praktischer Sicht nur Nachteile, und mir leuchtet auch nicht so ganz ein, welchen Vorteil der Nachbar davon hat. Optisch finde ich diese Pseudo-Tiefgaragensituation auch fragwürdig.

Positiv ist doch: ihr habt ausreichend Platz! 6,5m zur Ostgrenze und (demnächst :) ) 5,5m zur Straße ist großzügig. Zu den6,5m zur Ostgrenze kämen ja noch 3-3,5m für den Stellplatz vor dem Haus. Insgesamt habt ihr also eine 10x5,5m große Fläche an der Südostecke die ihr dort sogar auf ein einheitliches Niveau - praktischerweise passend zur Eingangstür) bringen könnt. Schlaf doch nochmal drüber - einen schönen, filigranen, 3,5x6m Carport direkt im Südosten, der Rest Freifläche. Genug Platz für alles mögliche, schön eben, großzügige Zuwegung. Und ab Haustür das Gelände abfallen lassen und eine zweite Garten/Fahrradhütte weiter im Norden. Aus meiner Sicht wäre das sowohl für euch, als auch für den Nachbarn die beste Lösung.
Hallo, also bisher war diese Variante ja indiskutabel, da vor dem Haus kein weiterer Stellplatz war. Durch die Verschiebung ginge das. Frage hierzu: 5 oder 5,5 Meter? Was meint ihr? An sich reichen 5 Meter für ein Auto locker, selbst für ein großes Fahrzeug. Wird aber etwas eng..

Bzgl des Carports.. also ich sage mal so. Der Nachbar möchte natürlich gerne noch etwas Weitsicht haben. Direkt vor dem Wintergarten steht unter aus. Und der Blick zur Straße wäre dann mit dem Carport verbaut. Hinzu kommt, dass es zu keiner Seite geschlossen werden darf, also noch „doofer“ für ihn, er sieht immer das Auto. Ich vermute es wird richtig angepisst sein… leider. Da trifft man in einem bestehenden Wohngebiet auf wenig Gegenliebe. Natürlich fragt man sich auch wieso man dort den Wintergarten macht, wenn dort jederzeit ein Haus hinkommen würde. Ich vermute man nahm an, dass die Baulast davor schützt.. diese schließt aber Garagen usw nicht ein.Fakt ist: ich werde Probleme bekommen
Ich muss mal die Höhen berechnen, ob ein 5-6m carport überhaupt ginge wegen der 3 m Regel. Denke daran wird es scheitern, weil das carport zu niedrig sein wird.

zusammenfassend ist es aber nun so, dass wir das Haus reinschieben und die Seite bei 6,5 m belassen. Dann hat man viele Möglichkeiten es dann zu Modellieren, wenn das Haus steht. Ich denke dieser Plan ist gut. Im Norden würde ich den erdbauer Direkt in Abstand von 1,5 bis 2m vom Haus L Steine setzen lassen, damit die Böschung hinten entfällt. So kann man um das Haus gehen bzw. um das Haus herum bepflanzen.
 
W

wullewuu

Kleiner Nachtrag: in der Version mit dem Carport bündig mit dem Ende im Norden würde ich keine Treppe von der Tür machen. Die Rampe würde nach meinen Berechnungen erst nach der Tür begonnen, wären dann aber ca. 14%, also nicht wenig, aber „ok“. Dann geht man zu Fuß die Einfahrt runter.
 
Hangman

Hangman

Der Stellplatz sollte mMn mindestens 5,5m haben, aber ich würde das Haus vermutlich eher noch großzügiger verschieben. Einfach weil ich der Meinung bin, dass ihr im Süden mehr gewinnt als ihr im Norden verliert. Wenn die endgültige Position feststeht, solltet ihr euch nochmal die involvierten Planer schnappen und über eine evtl Anpassung der Höhe reden. Ist wahrscheinlich nicht zwingend, aber sicher ist sicher.

Deine Überlegungen mit dem Nachbarn kann ich verstehen, und würde ich genau so machen. Andererseits wird euer Bau ja ohnehin eine Veränderung sein auf die er sich einstellen muß. Und ggü der Ursprungsplanung (mit Carport direkt vor der Nase) ist die neue Idee doch sogar besser für ihn. Was die Gestaltung des Carports angeht könnte ich mir vorstellen, dass z.B. eine luftige Rhombusschalung (ggf auch nur teilhoch) an Nord- und Ostseite toleriert werden. Zumindest bei uns würde das Bauamt eine Einigung unter Nachbarn nicht überstimmen. Kann man auch einfach so machen und es darauf ankommen lassen - schlimmstenfalls muß man es wieder abbauen. Oder ihr nehmt Spanndrähte zwischen den Pfosten und begrünt das mit Rankpflanzen. Bekommt man optisch auf jeden Fall hin. Der Nachbar sieht dann eine schöne Holzstruktur und/oder grün. Die Ostgrenze könnt ihr auch schön bepflanzen, und er hat dann einen Blick ins Grüne bis hin zum Haus.
Die Variante den Carport direkt ans Haus zu setzen (so wie das erste Foto in Post #13, nur halt gedreht) ist vermutlich Nonsens, oder? Das wäre natürlich die Nachbarschaftsfreundlichste Variante. Und da ihr das alternativ so habt planen lassen, hatte ich die Hoffnung euer Südost-Raum im EG ist evtl nur untergeordnet (Hauswirtschaftsraum o.ä.). Aber da dort gemäß Seitenansichten gleich zwei Fenster sind, gehe ich von einem Aufenthaltsraum aus.

Zur L-Stein Frage: die Details der Tragfähigkeit muß ein Bodengutachten klären. Auch in der jetzigen Planung steht der Nordostbereich des Hauses ja über dem natürlichen Gelände. Das muß also ohnehin irgendwie geplant worden sein. Unabhängig davon würde ich versuchen einen irgendwo mitten im Grundstück verlaufenden Höhenversatz zu vermeiden. Das schränkt euch in der Nutzung ein, hat aber keinen positiven Nutzen. Geht evtl folgendes?: die gesamte Ostgrenze sowie die östlichen Teile der Nordgrenze mit L-Steinen o.ä. um 1m anheben. Das dann ja flachere Gelände nach Gusto modellieren. In Deinen Plänen steht dort öfters etwas von OK-Mauer etc. und mir ist nicht klar, wie es vor Ort aussieht und was man an besten macht. Ggf kann man auch grobe Steinquader an die Grenzen legen und Erde anschütten.
 
W

wullewuu

Der Stellplatz sollte mMn mindestens 5,5m haben, aber ich würde das Haus vermutlich eher noch großzügiger verschieben. Einfach weil ich der Meinung bin, dass ihr im Süden mehr gewinnt als ihr im Norden verliert. Wenn die endgültige Position feststeht, solltet ihr euch nochmal die involvierten Planer schnappen und über eine evtl Anpassung der Höhe reden. Ist wahrscheinlich nicht zwingend, aber sicher ist sicher.

Deine Überlegungen mit dem Nachbarn kann ich verstehen, und würde ich genau so machen. Andererseits wird euer Bau ja ohnehin eine Veränderung sein auf die er sich einstellen muß. Und ggü der Ursprungsplanung (mit Carport direkt vor der Nase) ist die neue Idee doch sogar besser für ihn. Was die Gestaltung des Carports angeht könnte ich mir vorstellen, dass z.B. eine luftige Rhombusschalung (ggf auch nur teilhoch) an Nord- und Ostseite toleriert werden. Zumindest bei uns würde das Bauamt eine Einigung unter Nachbarn nicht überstimmen. Kann man auch einfach so machen und es darauf ankommen lassen - schlimmstenfalls muß man es wieder abbauen. Oder ihr nehmt Spanndrähte zwischen den Pfosten und begrünt das mit Rankpflanzen. Bekommt man optisch auf jeden Fall hin. Der Nachbar sieht dann eine schöne Holzstruktur und/oder grün. Die Ostgrenze könnt ihr auch schön bepflanzen, und er hat dann einen Blick ins Grüne bis hin zum Haus.
Die Variante den Carport direkt ans Haus zu setzen (so wie das erste Foto in Post #13, nur halt gedreht) ist vermutlich Nonsens, oder? Das wäre natürlich die Nachbarschaftsfreundlichste Variante. Und da ihr das alternativ so habt planen lassen, hatte ich die Hoffnung euer Südost-Raum im EG ist evtl nur untergeordnet (Hauswirtschaftsraum o.ä.). Aber da dort gemäß Seitenansichten gleich zwei Fenster sind, gehe ich von einem Aufenthaltsraum aus.

Zur L-Stein Frage: die Details der Tragfähigkeit muß ein Bodengutachten klären. Auch in der jetzigen Planung steht der Nordostbereich des Hauses ja über dem natürlichen Gelände. Das muß also ohnehin irgendwie geplant worden sein. Unabhängig davon würde ich versuchen einen irgendwo mitten im Grundstück verlaufenden Höhenversatz zu vermeiden. Das schränkt euch in der Nutzung ein, hat aber keinen positiven Nutzen. Geht evtl folgendes?: die gesamte Ostgrenze sowie die östlichen Teile der Nordgrenze mit L-Steinen o.ä. um 1m anheben. Das dann ja flachere Gelände nach Gusto modellieren. In Deinen Plänen steht dort öfters etwas von OK-Mauer etc. und mir ist nicht klar, wie es vor Ort aussieht und was man an besten macht. Ggf kann man auch grobe Steinquader an die Grenzen legen und Erde anschütten.
Hallo,

Danke für dein Feedback. Also im allerersten Plan steht das Carport zwar direkt davor, aber tiefer, daher schaut der Nachbar drüber. Der Wintergarten ist ja zusätzlich noch erhöht gebaut.. er wer aber vom ersten Plan schon nicht begeistert. Die Lösung mit Carport direkt am Haus fand er gut, aber ok.. er entscheidet das am Ende nicht. Das Carport direkt vorne in der südöstlichen Ecke direkt auf Höhe des Wintergartens wäre für ihn eine Katastrophe, weil er dann sogar das Licht nehmen würde. Da verstehe ich ihn und diese Lösung wollen wir auch nicht.
Bei den Varianten des Carports an der Ostseite mit Abstand 4-5m von der Straße ist eine Verschalung des Carports kein Problem, an der Straße vorne ist es ja eine Ausnahme, dass dort ein Carport hin darf und man möchte dann keine verschlossenen Objekte. Kann ich auch verstehen.
Eine Anpassung der Höhe ist nicht mehr drin, dazu ist das Projekt zu weit Fortgeschritten und würde alles verzögern. Bodenplatte etwas verrücken ist aber unkompliziert. Neue Höhen sind da schwieriger wegen Haushöhe use. Vorteil dieser Höhe: Abwasser fliest ohne Rückstau ab. Weiterhin steigt die Südseite ja an, sodass es gut passt, dass die Fertigfußboden bei 205,85 m liegt. Insofern ist das gut geplant :)
Wir tendieren nun zu 5-5,5 m rein, dann sind an der Nordseite noch 7 m zum Nachbarn. Dort würde ich das Haus dann mit 1,5m Abstand mit L Steinen abfangen und spirtizsvutz und Bepflanzjng am Haus planen. Das Grundstück darunter wird auf 204,6 angehoben, so wie das Fundament vom Carport zB machbar wäre, dann ist alles Plan und man hat hinten 90 cm Mauer. Das ist ok. Das ganze Grundstück im Westen wird dann in zwei Plateus geteilt. Einmal Nordwesten die besagten 204,6 oder leicht ansteigend und etwa auf Höhe der Terrasse dann ein Anstieg auf 205,x m, dann ist oben das zwei Plateau. Im Nordosten könnte dann hinter Garage/Carport noch eine große Hütte für alles weitere zur Grenze im Osten.
was meint ihr? Finde das klingt gut. Würdet ihr das Haus bündig zum Carport stellen? Oder hab 1,5m lberstehend, damit es bündig zu den L Steinen ist.. ich mache mal ne Zeichnung…

Die Ostgrenze kann man anheben, ist ja auch Südosten geplant (dort hat der Nachbar eh eine Mauer, der hat schon angehoben), aber es geht aufgrund des Gefälles nicht über die ganzeStrevke.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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