Platzierung Stellplätze / Carport auf dem Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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W

wullewuu

Zur Info: Bodenplatte hat inkl. Dämmung 32 cm + ca. 16 cm Dämmung/Estrich/Fertigfußboden . Somit rechnet man:
FFP 205,87 - 16 => RFB und quasi Ende des Sockels. Von dort geht es dann 32 cm runter bis UK Bodenplatte. Somit hat man in diesem Bereich Sockel und kann das Gelände zw. 205,39 - 204,71 modellieren.
 
Hangman

Hangman

Wir tendieren nun zu 5-5,5 m rein, dann sind an der Nordseite noch 7 m zum Nachbarn. Dort würde ich das Haus dann mit 1,5m Abstand mit L Steinen abfangen und spirtizsvutz und Bepflanzjng am Haus planen. Das Grundstück darunter wird auf 204,6 angehoben, so wie das Fundament vom Carport zB machbar wäre, dann ist alles Plan und man hat hinten 90 cm Mauer. Das ist ok. Das ganze Grundstück im Westen wird dann in zwei Plateus geteilt. Einmal Nordwesten die besagten 204,6 oder leicht ansteigend und etwa auf Höhe der Terrasse dann ein Anstieg auf 205,x m, dann ist oben das zwei Plateau. Im Nordosten könnte dann hinter Garage/Carport noch eine große Hütte für alles weitere zur Grenze im Osten.
was meint ihr? Finde das klingt gut. Würdet ihr das Haus bündig zum Carport stellen? Oder hab 1,5m lberstehend, damit es bündig zu den L Steinen ist.. ich mache mal ne Zeichnung…

Die Ostgrenze kann man anheben, ist ja auch Südosten geplant (dort hat der Nachbar eh eine Mauer, der hat schon angehoben), aber es geht aufgrund des Gefälles nicht über die ganzeStrevke.
Klingt nach einem Plan :) Nehmt besser 5,5m. Selbst das ist schon knapp, weil man mit der Stoßstange ja nicht jedes Mal den Putz touchieren will. Den Carport würde ich möglichst weit in den Süden ziehen. Weder der Nachbar, noch ihr habt einen Nutzen wenn ihr den Carport weiter in den Norden schiebt. Wenn der Nachbar drüber schauen kann, ist es für ihn ja OK, und er hat ja so auch freie Sicht (und Wintersonne) in Richtung Südwest. Eure Nordostecke könnt ihr gut nutzen für weitere Abstellmöglichkeit, Kompost/Laubhaufen, schattiges Sommerplätzchen o.ä. Ich würde versuchen mir das möglichst frei zu halten. Kurzum, ich würde mich an den Höhen, Haustür o.ä. orientieren und möglichst weit vorne bleiben. Im Prinzip sind wir wieder bei der Ursprungsplanung, und bei dieser Anordnung könnt ihr eigentlich auch wieder auf die 8+m (also Carport inkl Abstellraum) gehen. Was mir nach wie vor nicht klar ist, ist wie man dann mit den unterschiedlichen Niveaus von Eingang & Carport umgeht.

Die unterschiedlichen Niveaus im Grundstück kann ich mir vorstellen. Irgendetwas muß man wegen des Gefälles ja machen. Ob man das streng architektonisch mit L-Steinen abgrenzt, oder etwas organischer ist Geschmacksfrage. Die Niveaus müssen ja nicht topfeben sein. Mit 20-30cm Gefälle auf jedem Niveau bekommt man den Versatz ja fast schon egalisiert. Sofern es die Gründung betrifft, musst Du ohnehin (sofern noch nicht geschehen) ein Bodengutachten machen lassen. Bei uns war dann z.B. das Ergebnis, dass wir für den erforderlichen Lastabtrag ein min 2,6m ebenes Plateau auf der Talseite des Hauses haben mussten.

Zur Ostgrenze: natürlich kannst Du die ganze Strecke anheben. Du musst dann halt in Richtung Norden dem Gelände folgend abtreppen.
 
W

wullewuu

Klingt nach einem Plan :) Nehmt besser 5,5m. Selbst das ist schon knapp, weil man mit der Stoßstange ja nicht jedes Mal den Putz touchieren will. Den Carport würde ich möglichst weit in den Süden ziehen. Weder der Nachbar, noch ihr habt einen Nutzen wenn ihr den Carport weiter in den Norden schiebt. Wenn der Nachbar drüber schauen kann, ist es für ihn ja OK, und er hat ja so auch freie Sicht (und Wintersonne) in Richtung Südwest. Eure Nordostecke könnt ihr gut nutzen für weitere Abstellmöglichkeit, Kompost/Laubhaufen, schattiges Sommerplätzchen o.ä. Ich würde versuchen mir das möglichst frei zu halten. Kurzum, ich würde mich an den Höhen, Haustür o.ä. orientieren und möglichst weit vorne bleiben. Im Prinzip sind wir wieder bei der Ursprungsplanung, und bei dieser Anordnung könnt ihr eigentlich auch wieder auf die 8+m (also Carport inkl Abstellraum) gehen. Was mir nach wie vor nicht klar ist, ist wie man dann mit den unterschiedlichen Niveaus von Eingang & Carport umgeht.

Die unterschiedlichen Niveaus im Grundstück kann ich mir vorstellen. Irgendetwas muß man wegen des Gefälles ja machen. Ob man das streng architektonisch mit L-Steinen abgrenzt, oder etwas organischer ist Geschmacksfrage. Die Niveaus müssen ja nicht topfeben sein. Mit 20-30cm Gefälle auf jedem Niveau bekommt man den Versatz ja fast schon egalisiert. Sofern es die Gründung betrifft, musst Du ohnehin (sofern noch nicht geschehen) ein Bodengutachten machen lassen. Bei uns war dann z.B. das Ergebnis, dass wir für den erforderlichen Lastabtrag ein min 2,6m ebenes Plateau auf der Talseite des Hauses haben mussten.

Zur Ostgrenze: natürlich kannst Du die ganze Strecke anheben. Du musst dann halt in Richtung Norden dem Gelände folgend abtreppen.
Danke. Eine Sache verunsichert mich aber: die Gründung ist ohne Frostschürzen, das ist technisch auch ok, aber führt dazu, dass der Schotter über die Bodenplatte hinaus geht. Das ist zB vor dem Haus oder auch im Osten/Westen egal, wegen Wegen usw, aber im Norden würde ich ja gerne am Haus bepflanzen, damit es nicht so eine kahle ecke ist, vor allem wenn ich dort noch 1,5-2m mit L Steinen abfange. Ist das dann machbar? Auf dem Schotter wird nichts wachsen….. aber ich kann doch auch net einfach Schotter wegnehmen (ca. 1 Meter von der Hauswand entfernt) und mit Erde füllen? Wird damit nicht das Fundament instabil? Oder denke ich nur als Laie sowas? Ich möchte aber auch keinen 2m Todesstreifen mit Kies ums Haus..
 
11ant

11ant

Irgendetwas muß man wegen des Gefälles ja machen. Ob man das streng architektonisch mit L-Steinen abgrenzt, oder etwas organischer ist Geschmacksfrage. Die Niveaus müssen ja nicht topfeben sein. Mit 20-30cm Gefälle auf jedem Niveau bekommt man den Versatz ja fast schon egalisiert. Sofern es die Gründung betrifft, musst Du ohnehin (sofern noch nicht geschehen) ein Bodengutachten machen lassen. Bei uns war dann z.B. das Ergebnis, dass wir für den erforderlichen Lastabtrag ein min 2,6m ebenes Plateau auf der Talseite des Hauses haben mussten.
Ich kann allen Häuslebauern mit speziellem Hangsicherungsbedarf nur empfehlen, sich in zwei Wissensgebiete einzulesen, aus denen sich wertvolle Hinweise ableiten lassen: nämlich zum einen den Deichbau und zum anderen die Grenzsicherung eines vierzigjährigen Feldversuches für Sozialismus auf deutschem Boden: in diesem Sinne sind "L-Steine" nur eine Mauer ohne Flutlicht.
 
Hangman

Hangman

Alternativ zum Deichgrafen könntest (und solltest) Du das mit Deinem Planer besprechen. Bei uns ist es nicht unüblich, dass ein Haus auch mal 1m aus dem Gelände ragt. Ob man das mit Frostschürzen, Streifenfundamenten, verlorenem Mauerwerk, oder sonstwas macht, weiß ich nicht... es scheint aber zu gehen. Du könntest also auch den Nordteil des Hauses etwas "aufsockeln" und diesen Bereich "wegpflanzen" (wie es hier genannt wird). Vom reinen Bauchgefühl wäre mir das auch lieber also einen Schotterhügel von dem ich hoffe, dass er nicht in den nächsten Jahrzehnten wegdiffundiert.
 
W

wullewuu

Alternativ zum Deichgrafen könntest (und solltest) Du das mit Deinem Planer besprechen. Bei uns ist es nicht unüblich, dass ein Haus auch mal 1m aus dem Gelände ragt. Ob man das mit Frostschürzen, Streifenfundamenten, verlorenem Mauerwerk, oder sonstwas macht, weiß ich nicht... es scheint aber zu gehen. Du könntest also auch den Nordteil des Hauses etwas "aufsockeln" und diesen Bereich "wegpflanzen" (wie es hier genannt wird). Vom reinen Bauchgefühl wäre mir das auch lieber also einen Schotterhügel von dem ich hoffe, dass er nicht in den nächsten Jahrzehnten wegdiffundiert.
Mit Aufsockeln meinst du was ich meine: Mauer oder L Steine zum Angleich der Höhe? Die Frage ist halt, ob man dort dann einfach pflanzen kann ‍♂
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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