Der Stellplatz sollte mMn mindestens 5,5m haben, aber ich würde das Haus vermutlich eher noch großzügiger verschieben. Einfach weil ich der Meinung bin, dass ihr im Süden mehr gewinnt als ihr im Norden verliert. Wenn die endgültige Position feststeht, solltet ihr euch nochmal die involvierten Planer schnappen und über eine evtl Anpassung der Höhe reden. Ist wahrscheinlich nicht zwingend, aber sicher ist sicher.
Deine Überlegungen mit dem Nachbarn kann ich verstehen, und würde ich genau so machen. Andererseits wird euer Bau ja ohnehin eine Veränderung sein auf die er sich einstellen muß. Und ggü der Ursprungsplanung (mit Carport direkt vor der Nase) ist die neue Idee doch sogar besser für ihn. Was die Gestaltung des Carports angeht könnte ich mir vorstellen, dass z.B. eine luftige Rhombusschalung (ggf auch nur teilhoch) an Nord- und Ostseite toleriert werden. Zumindest bei uns würde das Bauamt eine Einigung unter Nachbarn nicht überstimmen. Kann man auch einfach so machen und es darauf ankommen lassen - schlimmstenfalls muß man es wieder abbauen. Oder ihr nehmt Spanndrähte zwischen den Pfosten und begrünt das mit Rankpflanzen. Bekommt man optisch auf jeden Fall hin. Der Nachbar sieht dann eine schöne Holzstruktur und/oder grün. Die Ostgrenze könnt ihr auch schön bepflanzen, und er hat dann einen Blick ins Grüne bis hin zum Haus.
Die Variante den Carport direkt ans Haus zu setzen (so wie das erste Foto in Post #13, nur halt gedreht) ist vermutlich Nonsens, oder? Das wäre natürlich die Nachbarschaftsfreundlichste Variante. Und da ihr das alternativ so habt planen lassen, hatte ich die Hoffnung euer Südost-Raum im EG ist evtl nur untergeordnet (Hauswirtschaftsraum o.ä.). Aber da dort gemäß Seitenansichten gleich zwei Fenster sind, gehe ich von einem Aufenthaltsraum aus.
Zur L-Stein Frage: die Details der Tragfähigkeit muß ein Bodengutachten klären. Auch in der jetzigen Planung steht der Nordostbereich des Hauses ja über dem natürlichen Gelände. Das muß also ohnehin irgendwie geplant worden sein. Unabhängig davon würde ich versuchen einen irgendwo mitten im Grundstück verlaufenden Höhenversatz zu vermeiden. Das schränkt euch in der Nutzung ein, hat aber keinen positiven Nutzen. Geht evtl folgendes?: die gesamte Ostgrenze sowie die östlichen Teile der Nordgrenze mit L-Steinen o.ä. um 1m anheben. Das dann ja flachere Gelände nach Gusto modellieren. In Deinen Plänen steht dort öfters etwas von OK-Mauer etc. und mir ist nicht klar, wie es vor Ort aussieht und was man an besten macht. Ggf kann man auch grobe Steinquader an die Grenzen legen und Erde anschütten.
Hallo,
Danke für dein Feedback. Also im allerersten Plan steht das Carport zwar direkt davor, aber tiefer, daher schaut der Nachbar drüber. Der Wintergarten ist ja zusätzlich noch erhöht gebaut.. er wer aber vom ersten Plan schon nicht begeistert. Die Lösung mit Carport direkt am Haus fand er gut, aber ok.. er entscheidet das am Ende nicht. Das Carport direkt vorne in der südöstlichen Ecke direkt auf Höhe des Wintergartens wäre für ihn eine Katastrophe, weil er dann sogar das Licht nehmen würde. Da verstehe ich ihn und diese Lösung wollen wir auch nicht.
Bei den Varianten des Carports an der Ostseite mit Abstand 4-5m von der Straße ist eine Verschalung des Carports kein Problem, an der Straße vorne ist es ja eine Ausnahme, dass dort ein Carport hin darf und man möchte dann keine verschlossenen Objekte. Kann ich auch verstehen.
Eine Anpassung der Höhe ist nicht mehr drin, dazu ist das Projekt zu weit Fortgeschritten und würde alles verzögern. Bodenplatte etwas verrücken ist aber unkompliziert. Neue Höhen sind da schwieriger wegen Haushöhe use. Vorteil dieser Höhe: Abwasser fliest ohne Rückstau ab. Weiterhin steigt die Südseite ja an, sodass es gut passt, dass die Fertigfußboden bei 205,85 m liegt. Insofern ist das gut geplant :)
Wir tendieren nun zu 5-5,5 m rein, dann sind an der Nordseite noch 7 m zum Nachbarn. Dort würde ich das Haus dann mit 1,5m Abstand mit L Steinen abfangen und spirtizsvutz und Bepflanzjng am Haus planen. Das Grundstück darunter wird auf 204,6 angehoben, so wie das Fundament vom Carport zB machbar wäre, dann ist alles Plan und man hat hinten 90 cm Mauer. Das ist ok. Das ganze Grundstück im Westen wird dann in zwei Plateus geteilt. Einmal Nordwesten die besagten 204,6 oder leicht ansteigend und etwa auf Höhe der Terrasse dann ein Anstieg auf 205,x m, dann ist oben das zwei Plateau. Im Nordosten könnte dann hinter Garage/Carport noch eine große Hütte für alles weitere zur Grenze im Osten.
was meint ihr? Finde das klingt gut. Würdet ihr das Haus bündig zum Carport stellen? Oder hab 1,5m lberstehend, damit es bündig zu den L Steinen ist.. ich mache mal ne Zeichnung…
Die Ostgrenze kann man anheben, ist ja auch Südosten geplant (dort hat der Nachbar eh eine Mauer, der hat schon angehoben), aber es geht aufgrund des Gefälles nicht über die ganzeStrevke.