die rechtliche Verpflichtung eines Kindes gibt es erst ab 100k€ Jahresbrutto, wenn man es benennen möchte. Es gibt erstmal tatsächlich nur die einseitige Verpflichtung von Richtung der Eltern an die Kinder.
Ist nun mal so.
Ich lese daraus eben, dass man sich einseitig die angenehmen Rechte heraussucht, ähnlich wie Minister Spahn, der sich nicht vorstellen wollte, jemals seine Eltern zu pflegen, sich von denen aber gerne unterstützen lassen wollte. Wenn dies das aktuelle Erfolgsmodell ist dann kann ich nur noch Viel Glück wünschen für die Zukunft, für Jung und Alt.
Sich darauf zu berufen, dass nur die Eltern Pflichten haben und nicht zu schauen, welche Pflichten ich denn selbst als nun mal erwachsener Mensch auch habe entspricht nicht meiner Lebensphilosophie. So habe ich nicht gedacht als junger Mensch gegenüber meinen Eltern und denke auch jetzt nicht gegenüber meinen Kindern; glücklicherweise ist mir das bislang fremd.
Gemessen daran, welche Summen heute jedoch vererbt und meist schon (ohne rechtlichen Zwang) vor einem Ableben verschenkt werden verwundert es mich doch, wie genau so manch junger Mensch mit
Traumhaus über seine Rechte Bescheid weiß, anderslautende Pflichten, und seien sie rein sozialer oder menschlicher Natur, nichbt kennt. Es gab hier schon Fälle, da stand der Bagger schon um die Ecke für Omas Haus, als diese noch drin lebte.
Wie schon gesagt, schwarz-weiß ist und bleibt Banane.
in einer idealen Welt gewähren Eltern ihren Kindern natürlich den Unterhalt, der ihnen zusteht.
Stimmt - und in der gleichen Welt kümmern sich Kinder um das Wohlbefinden ihrer Eltern, dann wird daraus ein wunderbarer Schuh. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man das immer nur einseititg benennen kann, die explodierenden Zahlen an Altersheimen und dort dahinsiecheneden Menschen sprechen ja aber eine deutliche Sprache unseres sozielan Bewusstseins.
Leider gibt es genug Eltern, die ihren Pflichten nicht nachkommen und ihre Kinder in die blöde Situation bringen den Unterhalt einfordern zu müssen. Das kann man aber nicht den Kindern vorwerfen, sondern den Eltern.
Ja absolut und ich würde jedes Kind dazu ermuntern, dies konsequent einzufordern. Aber es entspricht doch nicht der erlebten Realität, wenn man solches Fehlverhalten nur auf Elternseite wahrnimmt, aiuch da gibt es immer Beides. Gierige und rücksichtslose Kinder gibt es genauso.
die rechtliche Verpflichtung eines Kindes gibt es erst ab 100k€ Jahresbrutto, wenn man es benennen möchte. Es gibt erstmal tatsächlich nur die einseitige Verpflichtung von Richtung der Eltern an die Kinder.
Ist nun mal so.
in einer idealen Welt gewähren Eltern ihren Kindern natürlich den Unterhalt, der ihnen zusteht.
Leider gibt es genug Eltern, die ihren Pflichten nicht nachkommen und ihre Kinder in die blöde Situation bringen den Unterhalt einfordern zu müssen. Das kann man aber nicht den Kindern vorwerfen, sondern den Eltern.
Insofern sollten selbstverständlich bei einer Hausfinanzierung etwaige Unterhaltspflichten berücksichtigt werden. Sonst muss u.U.
noch das Haus verkauft werden- das will ja keiner.
Die Unterhaltspflichten auf jeden Fall, es geht ja eher um das jeweilige Maß bzw. das, was weit über diese Pflich hinausgeht.
Wenn unser Haus irgendwann dafür genutzt wird, um unser Pflege damit zu bezahlen dann ist das so inOrdnung, wenn sich Niemand dafür findet, der das übernehmen möchte. Wir erwarten das nicht. Wenn das dann Jemand übernehmen möchte kann das auch gerne anders sein, sehr gerne sogar.
Es ist ja auch beileibe nicht so, als sei dies eine Diskussion zwischen Alt und Jung. Von meinen Kindern höre ich, dass man diesbezüglich in der gleichen Generation ebenfalls manchmal verwundert ist ob mach aberwitziger Vorstellung davon, was einem vermeintlich zusteht.
Zur Beruhigung: Die gleichen Meinungsunterschiede gibt es ja auch innerhalb der älteren Generation, was die Jungen für sie tun müssten, also auch hier kein schwarz/weiß oder alt/jung !