Klingt natürlich alles andere als schön, aber wer so eng finanziert hat dann halt Pech gehabt. Der GU kann auch pleite gehen, jemand wird arbeitslos/arbeitsunfähig, der Boden ist verseucht und die Deponiegebühren sind endlos hoch oder oder oder. Es gibt tausende Beispiele, welche nicht auf 68 Seiten durchgekaut werden.
Deine genannten Beispiele sind aber nicht politisch motiviert bzw. werden nicht von politischen Akteuren initiiert, die einer Partei angehören, die schon mehrfach durch Mißbilligung des Baus von Einfamilienhäusern aufgefallen ist. Davon abgesehen kann niemand ohne Bodengutachten sicher sein, dass der Boden nicht verseucht ist; auf von der Regierung genannte Fristen in diversen (nicht nur Förder-)Programmen, verlassen sich aber schon einige Menschen. Ich persönlich weiß gar nicht mehr, worauf ich mich bei dieser Regierung noch verlassen kann und worauf nicht, wann der nächste Schlag kommt. Auch mit einem genehmigten Bauvorhaben, ohne Förderung, habe ich eine Heidenangst, dass mir alles wieder weggenommen werden kann.
Menschen, denen es - theoretisch - schon gut genug geht.
Ja, wie gut es uns geht und was für ein reiches Land wir sind, hören wir oft. Weshalb ist die Eigenheimquote in Ländern, die wir finanziell unterstützen, erheblich höher? Menschen, die bauen, leisten im Normalfall Verzicht und machen Wohnungen frei für Mitbürger, die nicht bauen können oder diesen Verzicht nicht leisten wollen.
... Oh, der Beitrag wurde versehentlich zu früh abgeschickt. ...