Ich kenne das bisher so, dass ein Drittel Reserve gelassen wird. Damit steht man meistens gut da. Absolute Größen zu nennen, bringt garnix. Keiner weiß genau, was alles rein kommt und wie eng der Elektriker alles setzt.
6mm² ist schon sehr ordentlich. 10 wird oft ungern verlegt, weil es sehr starr ist.
Warum bist du dir so sicher, dass die Nachbarn 10 brauchen?
Deine Anforderungen mit ein paar Steckdosen, etwas Licht und einer kleinen Wallbox sind jetzt noch nicht sonderlich hoch.
Letztlich hängt es dann an der Länge des Kabels.
Das wäre betrüblich, denn die VDE schreibt für Unterverteilungen einen Mindestquerschnitt von 10mm² vor. Und wenn man etwas Licht, ein paar Steckdosen und ne Wallbox anbaut, dann ist das schon eine Unterverteilung.
Weiß ich, weil ich auch eine Unterverteilung im Schuppen plane und mein Elektriker mir da gleich das 5x10² angeboten hat, weniger dürfe er nicht legen.
Das wäre betrüblich, denn die VDE schreibt für Unterverteilungen einen Mindestquerschnitt von 10mm² vor. Und wenn man etwas Licht, ein paar Steckdosen und ne Wallbox anbaut, dann ist das schon eine Unterverteilung.
Den Ausschnitt aus der VDE zeig doch mal bitte.
Würde mich schon sehr wundern, wenn ich jeden kleinen Garagen-, Gartenhütten- oder Etagenverteiler mit 5x10mm² anfahren muss.
Klingt für mich nach einer Fehldeutung des Begriffs Unterverteilung.
Muss ich den Elektriker fragen beim nächsten Gespräch.
Wollte vor allem Bezug nehmen auf "Das macht der Elektriker ungerne, weil 10² so schwer zu biegen ist..."
PS:
Am Ende ists wie immer. Geht alles gut, fragt keiner nach.
Fackelt die Bude ab und jemand liest das so, dann gibt's kein Geld.
Ich hoffe doch, dass du schonmal von Leitungsschutzschaltern gehört hast.
Durch diese Erfindung kann man Leitungen entsprechend dem Bedarf dimensionieren und entsprechend absichern.