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Jurassic135
Das ist interessant. Keller haben wir nicht, die oberste Geschossdecke ist gedämmt, das Dach würden wir beim Dachbodenausbau natürlich direkt dämmen.Und damit ist das Haus Wärmepumpe-tauglich. Zusätzliche Dämmung braucht es nicht (bestenfalls Kellerdecke, falls vorhanden. Und wenn Ihr ans Dach geht, kann man dort auch nachlegen).
Eine neue Heizung benötigst Du, wenn das alte Gerät kaputt ist. Also eine Sowieso-Investition. Und da Du ab dem nächsten Jahr eh regenerative Ernergien verbauen MUSST, kannst Du auch bedenkenlos auf Wärmepumpe gehen (Gas alleine wird nicht mehr erlaubt sein).
Der Käufer sagt Dir dann "Ach Du sch..., ich muss ja alles sanieren, um eine Wärmepumpe betreiben zu können. Ohne Dämmung und neue Fenster geht das doch nie. Ich reduzieren den Kaufpreis dann direkt mal um T€ 75". Wenn die Wärmepumpe in fünf Jahren eingebaut wird und in 10 Jahren beim Verkauf gut ohne die Fenster erneuert oder gedämmt zu haben, gibt es keine Diskussion. Es funktioniert ja gut.
Aber die Logik, lieber vorher einbauen und dann hat man was funktionierendes, vorzeig- und belegbares, anstatt potenzielle Käufer von etwas überzeugen zu müssen, finde ich sehr nachvollziehbar. Das macht schon Sinn...