Zeitgenossen, die ihre Gehirne auf dem Sterbebett "mit null Kilometern" zurückgeben möchten, sind Großverbraucher von Bauschaum und L-Steinen. Es gibt immer auch Lösungen für Gripsbenutzer. Bei den genannten Grundstücken ist das aber ohnehin eher moderat, quer zu den Nachbarn (die Höhenbegrenzungen lassen sich als ungefähre Indikatoren für sinnvolle Erdgeschoss-Fußbodenhöhen lesen) sind das da meist nur zehn oder zwanzig Zentimeter (außer derer achtzig zwischen 25 und 26).
Welche charmante Lösungen gäbe es hier Beispielsweise noch?
Halten wir insoweit also fest: 9 und 12 sowie 27 wären meine Lieblingsgewinne, und die anderen bisher besprochenen alle zumindest gute Trostpreise. Hinsichtlich der Temperatur ihrer Umkämpftheit geht davon aus, daß viele Eurer Mitbieter mittelprächstig unbedarft ihre Favoriten nach ich sachma Anfängerkriterien wie maximalen Südwestgärten aussuchen.
Die 11ant Kellerregel habe ich gerade kürzlich auf "Bauen jetzt" ("Mit oder ohne Keller: eine Regel als Entscheidungswerkzeug") besprochen. Der "ungünstigste Fall" für ein Bodenplattenhaus ist natürlich für ein Wohnkellerhaus der günstigste ;-)
Wir haben den interessanten Beitrag verinnerlicht, super vielen Dank. Ergo ein Keller macht Sinn und steht auch auf unserer Wunschliste.
Wir sind offen ob es ein Quadrat- oder Rechteckhaus wird.
Die Topographie sagt klarst Rechteck mit eindeutiger Hausachse parallel zu den Höhenlinien (und daher auch am besten zur erschließenden Straße). Wohnkeller impliziert quasi schon ein "steinernes" UG, auch wenn es darüber evtl. hölzern weiter geht. Ich empfehle wie immer, die Bauweisenentscheidung erst in der Teigruhephase zu treffen.
Was können wir uns unter einem "steinernes" UG vorstellen? Ist damit die Bauweise gemeint?
Das ist für erstgebärende Bauherren der beste Weg, um viel Lehrgeld zu zahlen. Benutzt die Forensuche für meine Beiträge zu den Suchworten "Hausbau-Fahrplan", "Gerddieter", "Einzelvergabe", "Eigenvergabe", "Ausschreibung" sowie "Regiestunden". Dann brauche ich hier nicht Lesestoff für ein ganzes Wochenende dranzutackern ;-) (das habe ich nämlich alles schon ausführlichst erläutert).
Sehr interessant, ich werde beginnen den Lesestoff zu verschlingen.
Wenn ich es richtig Verstanden habe, dann beginne ich mit der Suche eines Architekten für Modulphase A, sobald wir wissen welchen Bauplatz wir bekämen (Voraus. dieser sagt uns zu)?
Bis wann kann man in der Regel von einem Bauplatz wieder abspringen, falls die Finanziellen Umsetzung nicht möglich wäre?
Final kann ich das eigentlich erst nach Rücksprache mit einem Architekten entscheiden.
Beim Budget von 650000€ (ich gehe davon aus, da sollen die Baunebenkosten mit drin sein?) sehe ich maximal so um die 200qm Wohnfläche.
Auch wenn die Baunebenkosten schon bei Euch rausgerechnet wurden, was in Eurem Status eigentlich noch zu früh ist, detailliert die Ausgaben zu kommunizieren, sehe ich ein größeres Haus nicht, also auch keine Einliegerwohnung, die ja Wohnfläche verschlingt wie auch eine Terrasse und Stellplatz.
Wenn Ihr nur ein 100qm-Haus bauen wollt, weil ihr nicht mehr braucht mangels Kinder, wäre auch ein Keller oder Einliegerwohnung drin.
Uns würden 150qm auf zwei Stockwerke reichen. Wir haben zwei Kinder die jeweils unter 3J. sind.
Die Einliegerwohnung wäre als später finanzieller Unterstützungssicht und evtl. für die Großeltern interessant.
Ein Freund hat mir gerade folgende zu erwartende Kosten aufgezählt, spricht dies der Realität?
Erscheinen mir sehr hoch:
"Rechne mit 3300-3500€/m2 und ca 60k - Keller und 30k für Garage"
Läuft da nicht eine Hochspannungsleitung durch die östliche Reihe,
@Limbrandi ?
17 finde ich von der Form und Ausrichtung her mega, ich kann aber die Höhen nicht abschätzen.
Ja genau hier verläuft eine 20kv-Leitung.
Hat dies irgendwelche Auswirkungen?