Möchte hier auch mal meine Erfahrung teilen.
Das Objekt: Reihenmittelhaus KfW 55 mit 136qm zum beiheizen über Fußbodenheizung über 2 Stockwerke.
Hab viel hier und dort gelesen das die Wärmepumpe möglichst durchlaufen sollte, auf mein Objekt ist das völlig ineffektiv, selbst bei um 0 Grad brauche ich maximal 30kWh Wärme pro Tag um 22 Grad zu halten.
Letztlich hat durchlaufen nur dazu geführt das ich 50kWh brauche, weil bei der Tecalor die Enteisungszyklen wohl über die Zeit ausgelöst werden und nach meiner Beobachtung mal eben 2h Betrieb auf 20hz eliminiert.
Daher hab ich mit dem I-Anteil, Volumenstrom und Vorlaufanteil solange rungepopelt, bis ich nur noch ein Hub von 0.8K im Heizvorgang habe, da ich die Umwälzpumpe im Dauerbetrieb (45%) habe überläuft die Anlage den Heizimpuls, weswegen jeder Startvorgang schon errechnet über den Sollwert liegt, damit die Wärmepumpe nach unten modelliert (quasi dauerhaft 20hz außer im Start). Laufzeit sind dann 2.5h bevor die Wärmepumpe eine Stunde in Pause geht, letztlich komm ich damit auf 10 Takten inklusive Warmwasser.
COP ist hier seit dem großer 4. Das wichtigste aber, keine Enteisung mehr, das hat mich jeden Tag 20kWh Heizleistung gekostet
Gegenwärtige AT ist eher unerheblich, effektiv zählt der Taupunkt, der ist seit Tagen negativ
Sonst zu Einstellungen:
Steigung: 0.11
Fußpunkt: 0
Spreizung Vor und Rücklauf: 4K
Schaltpunkte der Wärmepumpe nach Rücklauftemperatur:
An: 23.1
Aus: 23.9
Auch wenn es vielleicht schonender wäre weniger Starts zu haben ist es hier eine Frage der Wirtschaftlichkeit, am Zähler Spar ich damit 5kWh den Tag, zudem hab ich den Anlaufstrombegrenzer heruntergesetzt was theoretisch die Starts etwas sanfter machen sollte