Hier kam ein Peak von 5 kW raus. Das stützt die Aussage, dass die 2-8 kW Variante locker reicht.
Das stützt die Aussage, dass die 8kW-Variante 40% zu groß ist. Auch mit Warmwasser werden an 99% der Tage die 5kW ausreichen. Und für den Fall haben die WPs dann einen integrierten 3-5kW Heizstab, der zuheizen kann. Die zwei Stunden im Jahr ist das günstiger, als das ganze Jahr eine zu große Wärmepumpe zu betreiben. Wichtig ist aber nicht nur der Höchstwert, sondern vor allem der Minimalwert (wie du ja schon erkannt hast). Bei
Viessmann gibt es aber auch keine Alternative, die unter 2,1 kW herunter kommt. Gibt es generell wenig. Und über 5 Grad takten ist in Ordnung und geht nur anders bei höherem Wärmebedarf.
Hat denn jemand noch eine Meinung zur Nahwärme - Sollte ich mich dafür entscheiden, würdet ihr dann hier einen Kombispeicher nach der Übergabestation ergänzen oder auch hier evtl nur mit einem Warmwasserspeicher arbeiten? Das Wasser der Nahwärme kommt mit ca. 70-80 Grad in die Übergabestation.
Nahwärme hätte, unabhängig von der Preis- und Monopoldiskussion den Vorteil, dass du dir um deine Heizungshydraulik und die Verlegeabstände deiner Fußbodenheizung keine Sorgen machen must. Im Zweifel einfach 2-4 Grad höher drehen.
Es gibt doch bestimmt technische Anschlussbedingungen des Anbieters (TABs). Die geben hier meistens auch Übergabestationen oder Typen vor. Die geben meist einen kleinen Puffer vor, um die Anschlussleistung reduzieren zu können. Ansonsten nur Warmwasser-Speicher.
Bei der Nahwärme würde ich schauen, wer das betreibt und was die sonst so für Netze haben und gucken ob ich da Preise finde.
Es gibt kommunale / lokale Stadtwerke, welche langfristig Betriebsicherheit und moderate Preise im Sinne der Daseinsvorsorge als Betriebsziel haben und es gibt das andere. Kann auch bei größeren Betreibergesellschaften der Fall sein, aber meist gilt: Je privater, desto weniger Einfluss hast du und desto teurer wird es meist für den Kunden.
Ferner schreibt er dass für die Warmwasserbereitung ein Wert von 7kW angenommen wird.
Hat er das als Heizungsbauer angenommen? Auf welcher Grundlage . Würde ich anzweifeln, spielt aber für die Wärmepumpe-Wahl keine Rolle. Der Minimalwert sollte entscheidender sein.
Selbst die 2-8 Variante läuft doch bei Temperaturen über 5 Grad nicht mehr wirklich effizient oder hab ich da einen Denkfehler
Nein du hast recht, sie fängt dann das takten an. Das ist aber bei jeder Auslegung irgendwo der Fall. Der Punkt sollte nur möglichst "warm" sein.
In der Regeleung kannst du dann hinterher die Taktzyklen verlängern, indem du z.B. im Übergang nachts nicht heizt oder lange Hysteresezeiten / Sperrzeiten einstellst.