Musketier
Hi,
brauche mal eure Meinungen zu einem Luxusproblem.
Bei uns steht aktuell die Überlegung an, ob wir nochmal sondertilgen oder nicht bzw. das Darlehen komplett kündigen.
Aktueller Restsaldo bei der Bank sind überschaubare 26T€, Zinssatz sind 2,9%.
Wir haben in der Vergangenheit so viel sondertilgen können, dass wir mit Auslaufen der 15 jährigen Zinsbindung Anfang 2028 fertig wären mit abzahlen. Ein Zinsrisiko besteht damit nicht mehr.
Mit jeder vollen Sondertilgung (ca.8,2T€) reduziert sich die Laufzeit um knapp über 1 Jahr, so dass wir mit einer Sondertilgung (24) Ende 2026 und mit 2 Sondertilgungen(24+25) Ende 2025 fertig wären. Kündigung könnten wir 10 Jahre nach Vollauszahlung im Herbst 2024 auch noch vornehmen, so dass das Darlehen im Frühjahr 2025 fällig wäre.
Dazu kommt, dass Ende 2025 auch noch ein endfälliges Familiendarlehen von 20K fällig wird. Das Geld ist zwar grundsätzlich ebenfalls da, steckt aber momentan mit im Depot.
Je nach Variante könnten wir also entweder nochmal Geld in einen ETF ins Depot stecken oder nehmen es für Sondertilgung 2024 und 2025.
2025 würden wir aus den Sparraten dann den Tagesgeldanteil langsam erhöhen, um das endfällige Familiendarlehen Ende 2025 abdecken zu können.
Bisher war mir eine schnelle Tilgung wichtig. Trotzdem konnten wir nebenher noch einiges ansparen.
Da wir aber mit der Restschuld so weit runter sind, dass kein Zinsrisiko mehr besteht, komme ich ins Zweifeln.
Bei 2,9% eingesparten Zinssatz müsste der ETF mindestens 4% vor Steuern erwirtschaften, damit es sich lohnt. Ich bin da hin und hergerissen.
Wäre euch eine frühere Schuldenfreiheit wichtig oder eher die Chance auf Rendite durch einen ETF.
brauche mal eure Meinungen zu einem Luxusproblem.
Bei uns steht aktuell die Überlegung an, ob wir nochmal sondertilgen oder nicht bzw. das Darlehen komplett kündigen.
Aktueller Restsaldo bei der Bank sind überschaubare 26T€, Zinssatz sind 2,9%.
Wir haben in der Vergangenheit so viel sondertilgen können, dass wir mit Auslaufen der 15 jährigen Zinsbindung Anfang 2028 fertig wären mit abzahlen. Ein Zinsrisiko besteht damit nicht mehr.
Mit jeder vollen Sondertilgung (ca.8,2T€) reduziert sich die Laufzeit um knapp über 1 Jahr, so dass wir mit einer Sondertilgung (24) Ende 2026 und mit 2 Sondertilgungen(24+25) Ende 2025 fertig wären. Kündigung könnten wir 10 Jahre nach Vollauszahlung im Herbst 2024 auch noch vornehmen, so dass das Darlehen im Frühjahr 2025 fällig wäre.
Dazu kommt, dass Ende 2025 auch noch ein endfälliges Familiendarlehen von 20K fällig wird. Das Geld ist zwar grundsätzlich ebenfalls da, steckt aber momentan mit im Depot.
Je nach Variante könnten wir also entweder nochmal Geld in einen ETF ins Depot stecken oder nehmen es für Sondertilgung 2024 und 2025.
2025 würden wir aus den Sparraten dann den Tagesgeldanteil langsam erhöhen, um das endfällige Familiendarlehen Ende 2025 abdecken zu können.
Bisher war mir eine schnelle Tilgung wichtig. Trotzdem konnten wir nebenher noch einiges ansparen.
Da wir aber mit der Restschuld so weit runter sind, dass kein Zinsrisiko mehr besteht, komme ich ins Zweifeln.
Bei 2,9% eingesparten Zinssatz müsste der ETF mindestens 4% vor Steuern erwirtschaften, damit es sich lohnt. Ich bin da hin und hergerissen.
Wäre euch eine frühere Schuldenfreiheit wichtig oder eher die Chance auf Rendite durch einen ETF.