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nordanney
Du musst das Eigenheim vom Mietwohnungsbau komplett abkoppeln bzw. trennen.Wieso baut Vonovia nicht einfach kleiner und ohne KNX?
Das Eigenheim muss "nur" bezahlbar sein. Der Mietwohnungsbau muss sich rentieren.
Und bei den großen Wohnungsunternehmen, die wie Vonovia oder LEG gerade auf bezahlbaren Wohnraum abstellen und Durchschnittsmieten von 6-7€ als bezahlbaren zur Verfügung stellen, können in deren Kernmärkten wir z.B. dem Ruhrgebiet nicht so günstig bauen, wie es nötig wäre.
Selbst im sozialen Wohnungsbau (von der Qualität her) musst Du mit fast 3.000€/qm reine Baukosten rechnen. Damit diese Wohnungen dann überhaupt bezahlbar sind, brauchst Du aber Mieten von i.d.R. deutlich über 10€ - ist nur Mist, wenn in Duisburg Marxloh nur Klientel wohnt, das sich lediglich 3,8€ bis 4,95€ leisten kann.
Da ist die Entscheidung digital - machen oder sein lassen.
Hab von einem Wohnungsunternehmen Neubauten in Köln auf dem Tisch gehabt. Damit die Finanzierung dafür bezahlt werden kann und auch noch eine Rendite rauskommt (wir reden von Renditen von knapp über 3% nach allen Kosten und der Finanzierung, also reich wird man damit nicht), MÜSSEN 15€/qm als Miete drauf stehen.
Dem Häuslebauer ist eine Rendite egal. Der baut für T€ 750 sein Haus, für das er 2.000€ Miete im Monat bekommen würde. Das sind 3,2% Rendite VOR Steuern, Bewirtschaftung, Instandhaltung, Mietausfall usw.
Kann der Häuslebauer machen, ist ja für ihn selbst und Lebensqualität kann man nicht mit Rendite aufrechnen.
Die Vonovias usw. können das nicht - die bräuchten eher 5.000€ Miete oder mehr, was aber niemand bezahlen kann. Aus der Richtung kommt das Problem. Da ist es völlig egal, ob ich 40qm Wohnungen zu 15€/qm oder 200qm Wohnungen zu 15€/qm anbiete. Die mietet einfach niemand.
Kannst Du ein wenig mit den eAutos vergleichen. Welcher Normalsterbliche kann und will sich für 80k ein "grünes" Auto kaufen. Es fehlt der Markt.