Von wem stammt die Planung: -Do-it-Yourself [...]
Den Grundriss habe ich basierend auf Musterhäuser selbst erstellt.
Um ein professionelle Meinung einzuholen war ich bereits im Gespräch mit einer Baufirma.
Der Planer zeichnete mir einen Plan, der mir jedoch nicht gefallen hat. Beim nächsten Termin zeigte ich ihm meinen Vorschlag und dieser gefiel im auch ganz gut. Wir besprachen einige Korrekturen und somit war der erste Entwurf gefunden. [ / ]
Ich hole mal Angebote ein. Wahrscheinlich werden diese mich zurück auf den Boden der Realität holen und dann muss man Abstriche in Kauf nehmen.
Daß es eine Laienplanung ist, sieht man sofort. Mein spontaner erster Eindruck war: da plant jemand, dem egal sein kann, ob hinter der Zahl "Schilling" oder "Dollar" steht. Wenn dann noch Musterhäuser in den Mixerbecher geschüttet werden, kommt auf das Ergebnis größenmäßig und damit preislich noch mehr Schlagoberst. Dazu noch ein Dach von der Damenkarte, und der Boden der Realität muß maximal fluffig aufgeschlagen werden. "Professionelle Meinungen" von Baufirmen beschränken sich auf Zuspruch für alles, was der Kunde sich leisten kann. Und die Bauzeichner entlocken den Kunden gerne Gegenvorschläge - so weit, so nicht überraschend.
Das hat so der Planer gezeichnet, ich habe es nur so übernommen. Ich denke er hat das UG nicht im Detail gezeichnet, da es sich um eine Fertigteil Firma handelt und ich nur das EG angefragt habe. [...] Das Dach ist nur im Entwurf von mir so. Der Planer hatte ein Pultdach gezeichnet obwohl wir gerne ein Satteldach wollen.
Ibs. wenn das UG gar nicht Teil seines Auftragsloses werden soll, steckt der "Planer" natürlich keine Liebe da hinein, sondern interessiert sich dafür nur im notwendigsten Rahmen. Wer von einer Hanglage ein Untergeschoss aufgezwungen bekommt, der sollte es auch nutzen (außer eben, wenn Geld keine Rolex spielt). Ich sehe beispielsweise auch das zweite Büro für geeignet an, ebenfalls in diesem UG unterzukommen (welches speziell dank der Unterkellerung auch der Terrasse mit Fläche nicht zu geizen braucht). Ich würde hier wohl ein Satteldach oder versetztes Pultdach vorsehen, welches - gerne auch nach Art einer Pergola - die Terrasse mit überdeckt. Was sich mir am wenigsten erschließt ist, weshalb hier nur der gartenseitige Ausblick genutzt wird, nicht jedoch der Talblick. (Wo) habe ich einen Nordpfeil übersehen ?