Grundrissplanung Satteldachhaus 9x13m mit angebauter 6x9m Dachgeschoss

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kbt09

kbt09

Im Obergeschoss muss man das Thema Licht für die nicht giebelseitigen
Räume dann eh mit Dachflächenfenstern angehen da es gut sein kann dass ich eh keine Fenster verbauen kann die breiter
sind als hoch was bedeutet dass Fenster im Kniestock dann wohl ausfallen
Erzähle mal mehr, was wir uns unter der Bemerkung vorstellen sollen.
Da wird doch mit einem Kniestock von 160 cm geplant .. da sind Fenster ja in aller Regel nur als breite Fenster auf Oberschenkelhöhe denkbar wg. Fenstersturz etc.

Durch die Hauslage wird halt viel Sonnenlicht aus dem Haus gesperrt.
 
B

Biker99

Da erwarte ich keine revolutionären Alternativen, habe mir den unübersichtlich-redseligen Plan aber nicht intensiv zu Gemüte geführt. Die einläufige Hühnerleiter wäre es auf jeden Fall nicht, für die ist der Giebel zu schmal.
Ich bereite gerne mal abgespeckte Grundrisse ohne "Redseligkeit" vor wenn das bei der Beurteilung hilft
 
Y

ypg

Ich habe das EG nun mal "schnell" ein wenig grosszügiger gestaltet.
Da sind fast alle wieder alle Planungsfehler bis auf ein größeres Schlafzimmer vorhanden: beim Hauseingang ist keine Garderobe, Bad im Schmutzbereich. Der zweite „Flur“, die Schleuse, dient als Garderobe, wieder im Streit beim Nachhausekommen mit Dir, dort die Schuhe zu lassen mit der Gefahr, ins Höschen zu pieseln oder das halbe Haus mit dreckigen Schuhen zu kontaminieren, es aber noch auf die Toi zu schaffen. Händewaschen, nachdem man nach Hause kommt, ist nach Corona ja auch wieder aus der Mode.
Beim Betreten des Allraums läuft man gegen Stühle, die mitten im Raum bzw. Verkehrsfläche stehen. Zusätzlich ist da wieder irgendein Kleinmöbel, was stört. Luftraum im Norden.
Das größere Schlafzimmer könnte jetzt mit einem ausreichend großen Schrank bestückt werden, aber das Bett kommt unter Fenster gestellt. Wie wollt ihr denn mit Mitte 70 das Fenster mal öffnen, ohne auf das Bett kriechen zu müssen?


So sieht die Bestandsimmobilie aus an die die Doppelgarage angebaut werden soll.
Da gibts nach Süden bzw. Südost leider keine schönen Ausblicke aus Fenstern.
Und genau aus solchen Gründen gibt es zB Lufträume. Die hat nicht Pinterest erschaffen, sondern frühere Planungsmenschen, die auf einem anderen Weg Tageslicht in einen Raum bekommen wollen, ohne der Möglichkeit von Standardfenstern in Außenwänden.
Aber auch Nachbars Mauer kann entzücken, wenn man sie als Schutzwand sieht und etwas windgeschützt mit Innenhofflair sitzen möchte.

Was die Lage der Galerie angeht:
Welche Galerie? Ich sehe da eine Abstellfläche für Fitnessgeräte, aber keine Galerie. Eine Galerie ist ein Gang, ein freier Gang, den man beschreiten kann, der sich gegebenenfalls in die Breite ausdehnt.
Die Zuckerseite mit schönem Blick ins Grüne ist "leider" eher die Westseite.
Und warum plant man da nicht eine schöne Freifläche mit Fensterfront im OG?
Nach Süden hin steht das 10m hohe Nachbargebäude und der lange grenzständige Anbau der zwar "nur 3m hoch ist an der grenzständigen Seite eine 3m hohe Brandwand hat. Da würde man bei nach Süden orientierten Fenstern immer auf eine 6m hohe, fensterlose Wand blicken.
Ja, den Anbau habe ich als Solches nicht gesehen, allerdings habe ich ja auf den Luftraum hingewiesen, der Tageslicht aus dem OG in das EG lenken kann. Vergiss nicht bzw muss man mal daran erinnern: Fenster sind nicht nur zum Rausblicken da, sondern vorrangig zum Einfangen von Tageslicht. Und von O bis O kommt vom Westen kein Sonnenstrahl ins Haus, Weil die Sonne schon vorher untergegangen ist.
btw. unser heutiges Dusch WC hat ca. 3 Quadratmeter, da erschienen mir die 5,6 Quadratmeter fürs im EG geplante
Gäste-WC schon als grosszügig.
Aber nicht barrierearm noch komfortabel.
Wie würdest Du denn bei gegebener Position des Fensters zur Strasse hin das Bad im OG umplanen wollen?
Gar nicht! Der Entwurf gehört meiner Meinung nach in die Rundablage. Sorry, Ist so.

Mir kommt es vor, als hättest Du zuerst das Äußere des Hauses entschieden und und danach darin die gewünschten Räume angeordnet.
Das ist per se gar nicht mal so falsch, wenn man sich an ein Typenhaus orientiert und innen etwas modifiziert. Die meisten funktionieren, einiges stört dem ein oder anderen flexiblen Mitmenschen nicht, das andere kann man nach seinen Bedürfnissen ändern. Man muss heutzutage das Rad nicht neu erfinden.
Alles ist voller Zahlen, Striche.
Ja, wenn hier ein zukünftiger Bauherr mit seinen eigenen Plänen daherkommt, und mit Strichen und Zahlen überall Abstände erklären muss oder will, dann ist doch schon vieles im Argen. Funktionelle und klare Entwürfe, die brauchen das gar nicht.
Ansonsten habe ich/haben wir in der Tat zu viele Hobbys und zu viel Zeugs was sich über die Jahre angesammelt hat
Also, Ihr braucht ein Haus, und Ihr braucht einen Container. Wobei Du entscheiden kannst, ob der Container vor dem Umzug bestellt wird, damit man 40 Jahre Abgetragenes, Vergilbtes, Verstaubtes und Entsorgtes endgültig entsorgt oder zusätzlich zu dem Einfamilienhaus einen Container anmietet, wo man Sachen, von denen man sich nicht trennen mag, einlagert. Ein Hobbler, also DIYer und Bastler zu sein bedeutet nicht, ein Zimmer vollzustellen und abzulagern und dann ins nächste zu ziehen. Ihr solltet mal überlegen, wieviel Hobbyfläche ihr tatsächlich benötigt. Denn einen Umzug, egal wohin, nutzt man eigentlich, um mal wieder Luft zu machen Und sich von Dingen zu trennen. Ansonsten geht das in die Messie-Ebene.
Mal Eure Wünsche skizziert, allerdings unten etwas länger, dafür weniger KS und DN, um es oben kompakter zu machen.

Geld spielt wohl gar keine Rolle?
Darf ich fragen wie ihr jetzt wohnt?
 

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B

Biker99

Da sind fast alle wieder alle Planungsfehler bis auf ein größeres Schlafzimmer vorhanden: beim Hauseingang ist keine Garderobe, Bad im Schmutzbereich. Der zweite „Flur“, die Schleuse, dient als Garderobe, wieder im Streit beim Nachhausekommen mit Dir, dort die Schuhe zu lassen mit der Gefahr, ins Höschen zu pieseln oder das halbe Haus mit dreckigen Schuhen zu kontaminieren, es aber noch auf die Toi zu schaffen. Händewaschen, nachdem man nach Hause kommt, ist nach Corona ja auch wieder aus der Mode.
Beim Betreten des Allraums läuft man gegen Stühle, die mitten im Raum bzw. Verkehrsfläche stehen. Zusätzlich ist da wieder irgendein Kleinmöbel, was stört. Luftraum im Norden.
Das größere Schlafzimmer könnte jetzt mit einem ausreichend großen Schrank bestückt werden, aber das Bett kommt unter Fenster gestellt. Wie wollt ihr denn mit Mitte 70 das Fenster mal öffnen, ohne auf das Bett kriechen zu müssen?



Und genau aus solchen Gründen gibt es zB. Lufträume. Die hat nicht Pinterest erschaffen, sondern frühere Planungsmenschen, die auf einem anderen Weg Tageslicht in einen Raum bekommen wollen, ohne der Möglichkeit von Standardfenstern in Außenwänden.
Aber auch Nachbars Mauer kann entzücken, wenn man sie als Schutzwand sieht und etwas windgeschützt mit Innenhofflair sitzen möchte.


Welche Galerie? Ich sehe da eine Abstellfläche für Fitnessgeräte, aber keine Galerie. Eine Galerie ist ein Gang, ein freier Gang, den man beschreiten kann, der sich gegebenenfalls in die Breite ausdehnt.

Und warum plant man da nicht eine schöne Freifläche mit Fensterfront im OG?

Ja, den Anbau habe ich als Solches nicht gesehen, allerdings habe ich ja auf den Luftraum hingewiesen, der Tageslicht aus dem OG in das EG lenken kann. Vergiss nicht bzw muss man mal daran erinnern: Fenster sind nicht nur zum Rausblicken da, sondern vorrangig zum Einfangen von Tageslicht. Und von O bis O kommt vom Westen kein Sonnenstrahl ins Haus, Weil die Sonne schon vorher untergegangen ist.

Aber nicht barrierearm noch komfortabel.

Gar nicht! Der Entwurf gehört meiner Meinung nach in die Rundablage. Sorry, Ist so.


Das ist per se gar nicht mal so falsch, wenn man sich an ein Typenhaus orientiert und innen etwas modifiziert. Die meisten funktionieren, einiges stört dem ein oder anderen flexiblen Mitmenschen nicht, das andere kann man nach seinen Bedürfnissen ändern. Man muss heutzutage das Rad nicht neu erfinden.

Ja, wenn hier ein zukünftiger Bauherr mit seinen eigenen Plänen daherkommt, und mit Strichen und Zahlen überall Abstände erklären muss oder will, dann ist doch schon vieles im Argen. Funktionelle und klare Entwürfe, die brauchen das gar nicht.

Also, Ihr braucht ein Haus, und Ihr braucht einen Container. Wobei Du entscheiden kannst, ob der Container vor dem Umzug bestellt wird, damit man 40 Jahre Abgetragenes, Vergilbtes, Verstaubtes und Entsorgtes endgültig entsorgt oder zusätzlich zu dem Einfamilienhaus einen Container anmietet, wo man Sachen, von denen man sich nicht trennen mag, einlagert. Ein Hobbler, also DIYer und Bastler zu sein bedeutet nicht, ein Zimmer vollzustellen und abzulagern und dann ins nächste zu ziehen. Ihr solltet mal überlegen, wieviel Hobbyfläche ihr tatsächlich benötigt. Denn einen Umzug, egal wohin, nutzt man eigentlich, um mal wieder Luft zu machen Und sich von Dingen zu trennen. Ansonsten geht das in die Messie-Ebene.
Mal Eure Wünsche skizziert, allerdings unten etwas länger, dafür weniger KS und DN, um es oben kompakter zu machen.

Geld spielt wohl gar keine Rolle?
Darf ich fragen wie ihr jetzt wohnt?
Danke für Deinen Beitrag und die teils berechtigten Einwände.
Wenn man es so machen wollte wie Du vorschlägst benötigt man ein 15 Meter Haus. Das Haus soll bei einer 9m tiefen Garage und einer Länge von 13 m vorne und hinten 2 m überstehen. Eine weiter vorne stehende Garage macht keinen Sinn da man 5 m zum Parken vor der Garage benötigt. Das Haus noch weiter nach hinten ins Grundstück rein zu versetzen wird wohl nicht genehmigt da eigentlich seitens Bauordnungsamt sogar ein giebelseitiger Anbau des Hauses (dann mit Traufe zur Strasse) in Flucht mit der Bestandsimmobilie gefordert war ich möchte ja auch bei noch weiter zurück ersetztem Haus keine 2 grossen Gärten ( dann vor und hinter dem Haus) bewirtschaften. müssen Ausserdem wird ein direkter Zugang vom Haus in die Doppelgarage gewünscht und wir möchten schon solange es die Gesundheit erlaubt im OG schlafen (der Schlafraum im EG soll ja lediglich sls potentielle Ausweichmöglichkeit dienen.) Ausserdem will ich ja Gäste und Besuch nicht zum Gäste-WC in die obere Etage schicken.
Wir wohnen derzeit im 2. Obergeschoss auf ca 100 qm mit Dachschrägen auch mit Schlafzimmer zur Strasse und Arbeitszimmer nach Südwest
 
Y

ypg

A

Arauki11

So sieht die Bestandsimmobilie aus an die die Doppelgarage angebaut werden soll.
Da gibts nach Süden bzw. Südost leider keine schönen Ausblicke aus Fenstern.
Steht das Nachbarhaus eigentlich direkt auf der Grenze bzw. wie verhält es sich mit diesem Außengerät an der Wand und den Rohren? Wie kommt der Nachbar dorthin?

Vielleicht solltest Du mal auf alle Hinweise konkret eingehen, mir drängt sich das Gefühl auf, dass Du versuchst, Deinen Entwurf zu verteidigen oder zu rechtfertigen, was ja nicht nötig ist.
Ich denke, dass das Problem nicht die eine Ecke hier oder da ist, sondern die vorher notwendige Entscheidung, wie unser Leben im Alter dort möglichst komfortabel stattfinden kann und was wir nicht mehr brauchen können an Raum und Gegenstand im neuen Lebensabschnitt.
 
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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