Die Drosselung beziehts sich auf die installierten Module. Hast du 10kWp auf dem Dach, der Wechselrichter kann aber mehr, ist die Leistung der Module ausschlaggebend.Mal allgemeine Frage zur Drosselung, gibt ja jetzt schon Anlagen mit 70% wegen irgendwas.
Bezieht die Prozentangabe sich nur auf die kWp der Gesamtanlage, also die Maximalkapazität? Oder wird immer von dem, was gerade produziert wird nur 70% (60%) eingespeist?
Meinst Du die bis 2023 geltende 70%-Kappung (die habe ich auch). Die bezieht sich auf die Einspeisung. Hab also 10kWp auf dem Dach, die auf 70% abgeregelt sind, also maximal 7kW einspeisen (also immer 70% von 10kWp). Dank eines 8kW-Wechselrichters (dort ist die Drosselung in der Software hinterlegt) kann ich im Sommer dann 7,2kW ins Auto laden und der dann noch mögliche Überschuss von knapp einem kW geht ins Netz.Mal allgemeine Frage zur Drosselung, gibt ja jetzt schon Anlagen mit 70% wegen irgendwas.
Bezieht die Prozentangabe sich nur auf die kWp der Gesamtanlage, also die Maximalkapazität? Oder wird immer von dem, was gerade produziert wird nur 70% (60%) eingespeist?
Ich kenne jetzt die Umsetzung nicht genau, aber das klingt nach keinem guten Deal. Alle Vergütungen laufen nach 20 Jahren immer am 31.12. aus. Abgeregelt wird aber bei höchster Solarleistung im Sommer. Für 24 beste Sonnenstunden bekomme ich also ersatzweise die Einspeisevergütung für den 1.1. bezahlt (d.h. regelmäßig: 0€). Für die nächsten 24 gekappten Sonnenstunden den 2.1. (wieder 0€) und so weiter.Da wir aber 20 Jahre Vergütung bekommen sollen, wird über einen etwas komplizierten Schlüssel die Zeit der negativen Preise/keine Vergütung hinten dran gehängt bekommen. Man bekommt dann also z.B. 20 Jahre und 6 Monate Vergütung.