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Hallo liebe Leute!
Ich lese hier schon seit längerem Still mit und mein Bauprojekt (Einfamilienhaus) wird wahrscheinlich Q1/Q2 beginnen.
Ich stelle mir dir Frage wie baut man ein Haus 2024 kostengünstig ohne Qualitätseinbußen.
Für unseren Hausbau stehen für den kompletten Bau (ohne Grundstück) ca. 500.000-600.000 zu Verfügung.
Das ist eine menge Geld, aber auch nicht unendlich viel - aus dem möchte ich das beste heraus holen.
Kurz zu unserem Projekt:
~120m2 (zwei Geschosse), Steiler Hang, kein Keller (nicht möglich), 2 Erwachsene (vllt. irgendwann mal maximal 1 Kind), unerschlossen.
Ich geh mal davon aus das das erschließen des Grundstücks + Hangarbeiten + Bodenplatte 100.000€ verschlingen werden.
Bleiben noch ~400.000€ für ein bezugsfertiges Haus.
Fertighausanbieter haben wir uns schon angeschaut, da war nichts dabei wo wir uns gedacht haben das wollen wir genau so haben - Fertighäuser auf unseren Wunsch umbauen ist genauso Teuer als gleich mit einem Architekten zusammen zu arbeiten.
Geplant ist auch das Haus "Belagsfertig" bauen zu lassen und den Großteil des Innenausbaus (Wände, Böden, Fließen, Badezimmer (nur die Fließen!) und Terrassen im Außenbereich selbst herzustellen - dafür ist ausreichend handwerkliches Geschick vorhanden!
Wo spart man am besten?
Welche Sachen werden gerne verbaut ohne wirklichen Nutzen? (zB. einen Wäscheschacht, eine zentrale Staubsauger Anlage, automatische Jalousien, usw.)
Wo sollte man auf alle Fälle nicht sparen?
Soll ein unabhänginger Sachverständiger die Gewerke abnehmen? Oder ist das Geldverschwendung bei einem GU/Architektenhaus?
Soll man den Bauvertrag von einem Anwalt beurteilen lassen?
Meine Überlegungen sind:
* Einfacher Baukörper (Rechteck), simple Satteldach Konstruktion
* Keine unnötige Haustechnik (Raumlüftung, "Smarthome", ...)
* Große Fensterflächen minimieren
* Nur ein Carport und keine Doppelgarage
* Welche Bauart (Holzrahmen, Holz100, Ziegelmassiv) ist noch offen - präferiert von mir ist Holzrahmen/Holz100.
* Einmal gut geplant ist günstiger als 2-X mal planen
* Doppelt kontrolliert ist günstiger als 1 mal gepfuschter Bau und ausbessern.
* Schwedenofen ist schön, ein Kamin aber auch teuer.
Wo kann man noch sparen? Was treibt einen Baupreis unnötig in die Höhe?
Unsere Überlegung ist:
Wenn wir an Dingen sparen wie zB. einer Doppelgarage, dann haben wir mehr Budget für einen hochwertigen Innenausbau.
Ein wir investieren lieber in den Innenausbau als in zB. einen Wäscheschacht, eine zentrale Staubsauger Anlage, automatische Jalousien, usw.
Mir ist durchaus bewusst das Dinge wie zB. einen Wäscheschacht Ansichtssache sind ob sie "unnötig" sind oder nicht.
Es geht darum herauszufinden was für einen Hausbau essentiell ist, wo man am besten nicht spart und welche Dinge man weglassen könnte.
Es gibt ja auch bei Treppen, Fenster, Türen, Fassaden, Dacheindeckungen massive Preisspannen.
Muss es ein teures Markendach sein? Reicht das günstige nicht auch?
Ich möchte mir durch diese "Vorausplanung" auch die Kosten für die eigentliche Planung beim Architekten minimieren, wenn wir mit einem realistischen, gut durchdachten Plan dort auftauchen spart man bestimmt auch mal paar Tausend Euro... auch ein unabhängiger Baugutachter kann Geld sparen wenn dieser "pfusch" schon frühzeitig aufdeckt - ist die Abschlagszahlung mal weg, ists schwer wieder an sein Geld zu kommen.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps und Meinungen.
Ich lese hier schon seit längerem Still mit und mein Bauprojekt (Einfamilienhaus) wird wahrscheinlich Q1/Q2 beginnen.
Ich stelle mir dir Frage wie baut man ein Haus 2024 kostengünstig ohne Qualitätseinbußen.
Für unseren Hausbau stehen für den kompletten Bau (ohne Grundstück) ca. 500.000-600.000 zu Verfügung.
Das ist eine menge Geld, aber auch nicht unendlich viel - aus dem möchte ich das beste heraus holen.
Kurz zu unserem Projekt:
~120m2 (zwei Geschosse), Steiler Hang, kein Keller (nicht möglich), 2 Erwachsene (vllt. irgendwann mal maximal 1 Kind), unerschlossen.
Ich geh mal davon aus das das erschließen des Grundstücks + Hangarbeiten + Bodenplatte 100.000€ verschlingen werden.
Bleiben noch ~400.000€ für ein bezugsfertiges Haus.
Fertighausanbieter haben wir uns schon angeschaut, da war nichts dabei wo wir uns gedacht haben das wollen wir genau so haben - Fertighäuser auf unseren Wunsch umbauen ist genauso Teuer als gleich mit einem Architekten zusammen zu arbeiten.
Geplant ist auch das Haus "Belagsfertig" bauen zu lassen und den Großteil des Innenausbaus (Wände, Böden, Fließen, Badezimmer (nur die Fließen!) und Terrassen im Außenbereich selbst herzustellen - dafür ist ausreichend handwerkliches Geschick vorhanden!
Wo spart man am besten?
Welche Sachen werden gerne verbaut ohne wirklichen Nutzen? (zB. einen Wäscheschacht, eine zentrale Staubsauger Anlage, automatische Jalousien, usw.)
Wo sollte man auf alle Fälle nicht sparen?
Soll ein unabhänginger Sachverständiger die Gewerke abnehmen? Oder ist das Geldverschwendung bei einem GU/Architektenhaus?
Soll man den Bauvertrag von einem Anwalt beurteilen lassen?
Meine Überlegungen sind:
* Einfacher Baukörper (Rechteck), simple Satteldach Konstruktion
* Keine unnötige Haustechnik (Raumlüftung, "Smarthome", ...)
* Große Fensterflächen minimieren
* Nur ein Carport und keine Doppelgarage
* Welche Bauart (Holzrahmen, Holz100, Ziegelmassiv) ist noch offen - präferiert von mir ist Holzrahmen/Holz100.
* Einmal gut geplant ist günstiger als 2-X mal planen
* Doppelt kontrolliert ist günstiger als 1 mal gepfuschter Bau und ausbessern.
* Schwedenofen ist schön, ein Kamin aber auch teuer.
Wo kann man noch sparen? Was treibt einen Baupreis unnötig in die Höhe?
Unsere Überlegung ist:
Wenn wir an Dingen sparen wie zB. einer Doppelgarage, dann haben wir mehr Budget für einen hochwertigen Innenausbau.
Ein wir investieren lieber in den Innenausbau als in zB. einen Wäscheschacht, eine zentrale Staubsauger Anlage, automatische Jalousien, usw.
Mir ist durchaus bewusst das Dinge wie zB. einen Wäscheschacht Ansichtssache sind ob sie "unnötig" sind oder nicht.
Es geht darum herauszufinden was für einen Hausbau essentiell ist, wo man am besten nicht spart und welche Dinge man weglassen könnte.
Es gibt ja auch bei Treppen, Fenster, Türen, Fassaden, Dacheindeckungen massive Preisspannen.
Muss es ein teures Markendach sein? Reicht das günstige nicht auch?
Ich möchte mir durch diese "Vorausplanung" auch die Kosten für die eigentliche Planung beim Architekten minimieren, wenn wir mit einem realistischen, gut durchdachten Plan dort auftauchen spart man bestimmt auch mal paar Tausend Euro... auch ein unabhängiger Baugutachter kann Geld sparen wenn dieser "pfusch" schon frühzeitig aufdeckt - ist die Abschlagszahlung mal weg, ists schwer wieder an sein Geld zu kommen.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps und Meinungen.