Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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M

Malunga

Sind die 400k exkl MWSt und Baunebenkosten?
Hier kannst du nichts sparen; bei 350€ pro M denke ich nicht an so günstige Landgegenden.

Gibt es vergleichbare Projekte in der Nachbarschaft die dir einen Anhaltspunkt zum „Bauen am Hang“ geben können?

Bei uns waren neben der MWSt noch mind. 20% Baunebenkosten und zig tausende Euros an „unvorhergesehenem“ zu stemmen.

ich würde mir tatsächlich Gedanken machen ob bei einer, wenn auch lukrativen, Lage die 400k€ heutzutage nicht sehr günstig angesetzt sind, auch wenn Erfahrung vorhanden ist
 
H

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Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus

Sorry aber da sind 2 Wiedersprüche drin
 
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Da kann man selten pauschal sagen: Spar dies, spar das … nehmen wir zb die Hebeanlage, wo Du sagst, dass ihr die nicht braucht. Wenn man einen Plan inkl. Höhenlinien und Erschließungsstrasse hätte, könnte man darauf eingehen, dass ihr sie nicht braucht. So ist es jetzt ein Hin- und Her Gefrage, was letztendlich Dich und andere nerven kann. Unterm Strich gibts keine konstruktiven Antworten.

Ich gehe noch weiter, dass man wissen muss, wer dort einziehen will, wie alt und mit wieviel Personen (Kindern). Denn das entscheidet zb darüber, wieviel Lauf- und ob überhaupt Flurfläche generiert werden muss. Mit Wohnflächen, also dem Grundriss, kann man viel Kosten steuern. Oder wie groß der Warmwasser-Speicher sein muss…
Der Plan liegt noch nicht vor, der wird gerade erst erstellt, vllt bin ich hier auch noch zu früh dran, vieles was ihr gerne hättet und wüsstet existiert noch nicht.

Einziehen werden da ich und meine Freundin, beide 30 Jahre alt und zur Zeit kinderlos und wir wollen eigentlich kinderlos bleiben oder es kommt maximal (!) 1 Kind dazu.


Ein Laie plant nicht optimiert, meist entweder verschwenderisch mit den Raumgrößen oder so, dass wenig optimal funktioniert.
Insofern macht es Sinn, es dem Fachmann machen zu lassen. Geld bekommt er eh - ob er selbst jetzt denkt oder den Bauherren denken lässt - er setzt seinen Willem darunter.
Ich will noch nicht den Grundriss optimieren, sonder Dinge im Vorhinein ausschließen bzw. einschließen die keinen oder doch Sinn ergeben, die geplanten ~120m2 sind auch realistisch (waren in mehreren Fertigteilhäusern von 80-200m2, 120/130m2 fühlt sich richtig an)

2-Geschosser gibt ein Türmchen, in der Größe kaum einen Ansatz zu effizienten Abstellflächen. Pro Geschoss 60qm, das lädt zum Niederknien ein.
Da ja noch nicht einmal die Grundstücksgröße noch das Baufenster bekannt ist (siehe Thema zum Essenziellen) schlage ich dennoch einen 1-Geschosser plus ausgebautem Satteldach (zb 26-30 Grad Dachneigung ohne KS vor: Dach kann später, wenn ein Kind da ist, ausgebaut werden für Kinderzimmer, gut begehbarer Lagerfläche und Hobby-/Büroraum.
Im EG Eltern, Allraum und Technik. Mit 85/90 Qm kommt man gut hin, im Dach kommt man dann auf 40/50qm, nach Bedarf ausgebaut.
Ok da habe ich mich wohl Falsch ausgedrückt, wir wollen 1 Erdgeschoss und dann einen ausgebaute Dachstuhl drauf, 60m2 pro Geschoss ist wahrscheinlich wie du sagst, Grundriss mäßig suboptimal.
Alles in 1 Geschoss packen macht die Hangarbeiten wahrscheinlich noch viel teurer, da noch mehr Fläche hergestellt werden muss..

Vielen Dank für die anderen Tipps :)
 
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Sind die 400k exkl MWSt und Baunebenkosten?
Hier kannst du nichts sparen; bei 350€ pro M denke ich nicht an so günstige Landgegenden.

Gibt es vergleichbare Projekte in der Nachbarschaft die dir einen Anhaltspunkt zum „Bauen am Hang“ geben können?

Bei uns waren neben der MWSt noch mind. 20% Baunebenkosten und zig tausende Euros an „unvorhergesehenem“ zu stemmen.

ich würde mir tatsächlich Gedanken machen ob bei einer, wenn auch lukrativen, Lage die 400k€ heutzutage nicht sehr günstig angesetzt sind, auch wenn Erfahrung vorhanden ist
Es ist eine günstige Landgegend. Nur halt an einer Stelle wo sich gerne reiche Leute einen 2. Wohnsitz hinstellen. (Wir nicht, wir wollen dort wohnen, Familie ist von dem Dorf.)
Die anderen Projekte die dort realisiert worden sind, sind alles kleinere Wohnkomplexe mit Wohnungen (4-12 Einheiten ProHaus, Ferienwohnungen/Anlageobjekte halt...)

400k für ein Haus ab Bodenplatte sollte doch wohl realistisch möglich sein - ein Fertigteilhausanbieter mit bei nachfragen gesagt das diese Haus wo wir gerade drinnen waren inkl. Bodenplatte (am Flachen Land natürlich) 400.000€ kosten würde. Schlüsselfertig. 150m2.

Das der Bau eines 120m2 Hauses mehr als 600.000€ kosten soll, kann ich mir nicht vorstellen, auch bei Hanglage.
Ein bekannter von mir Baut sich eine 300m2 Villa für 800.000€ (inklusive Doppelgarage, Schwimmbecken und Außenanlagen...) am Hang.


Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus

Sorry aber da sind 2 Wiedersprüche drin
Wenn man sich meinen Beitrag durchliest, dann nicht.
Es gibt sehr wohl Dinge die man streichen kann, oder ersetzen die man nicht braucht für einen Qualitativen Bau.
Oder ist zB. nur ein Haus mit Smarthome Elektronik Aufpreis ein qualitativer Bau?

Außerdem wollen wir nicht möglichst günstig Bauen, nur Dinge finden die keinen Mehrwert für uns haben und dort die kosten sparen. Sonst würden wir in der tat das günstigste 120m2 Fertigteilhaus bauen lassen ohne Schnickschnacks. (Das kostet aber keine 400k sondern eher 280k)
 
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xMisterDx

(...)
Außerdem wollen wir nicht möglichst günstig Bauen, nur Dinge finden die keinen Mehrwert für uns haben und dort die kosten sparen. Sonst würden wir in der tat das günstigste 120m2 Fertigteilhaus bauen lassen ohne Schnickschnacks. (Das kostet aber keine 400k sondern eher 280k)
Obwohl ich ein großer Freund des "Hauses von der Stange" bin, da man hier tatsächlich relativ preiswert gute Qualität bekommen kann... die Aufschläge für Individualität treiben den Preis ohne im selben Maße eine Steigerung der Qualität zu bringen... ist ein klassisches Phänomen in der Serienproduktion, wenn der Kunde Extras haben möchte, dann wirds schnell überproportional teuer, ohne dass der Mehrwert im gleichen Maße steigt...

Du hast leider noch nicht verstanden, dass das bei dir am (sehr steilen) Hang nicht funktioniert. Der Fertighausanbieter stellt dir das Haus auf eine Bodenplatte. Fertig. Der hat in 99,5% aller Fälle kein Standardhaus, welches man in den Hang setzen kann, mit nem bewohnten UG/Kellergeschoss. Und das Standardhaus kriegst du ohne umfassende Änderungen auch nicht umgeplant, sodass man es in den Hang setzen kann.

Auch die Firmen, die der Fertighausanbieter an der Hand hat, haben wenig Erfahrung mit sowas, weil sie ja die meiste Zeit nur Häuser auf Bodenplatten setzen und kein UG in den Hang bauen, mit Abdichtung, Lichtschächten usw.

Mit deinen 400k bist du für ein frei geplantes Haus, welches du aufgrund der individuellen Situation am Hang eben brauchst, schon am unteren Ende der Fahnenstange. Ist so. Zum Vergleich, das Standardhaus Flair 125 meines Lieblingsvergleichsanbieters Town & Country kostet in der 120m² Version schon knappe 300k. Schlüsselfertig. Da kommen bis bezugsfertig noch locker 50.000 EUR drauf.

Was du dir vorstellst, klappt für dein Budget nicht. Und selbst wenn. Bist du dir im Klaren, was dein steiler Hang für die Außenanlagen bedeutet? Wenn du nicht gerade ein Virtuose am Bagger bist, kommen da weitere 100.000 EUR auf dich zu, um das alles vernünftig anzulegen.
 
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xMisterDx

Wie "dertill" da als Quelle reingeraten ist, ist mir schleierhaft. Tut mir leid, lässt sich aber leider nicht mehr editieren.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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