Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus

4,60 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 10 der Diskussion zum Thema: Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus
>> Zum 1. Beitrag <<

O

Oberhäslich

Ich weiß nicht ob wir aneinander vorbei reden. Es ging mir nur um die pauschale Aussage, dass ein UG in massiv und ein OG in Holz in meinen Vorstellungen teurer ist, als z.B. komplett in massiv. Ob es so ist weiß ich nicht, meine Begründung für die Behauptung habe ich ja geäußert.
 
M

Malunga

Ich kanns nur wiederholen.
Wir haben mit einem Büro aus Innsbruck geplant.
Ö ist teurer als D.
Dein Grundstück muss auch erschlossen werden.
Alleine unsere Wasserzufuhr hat 32k€ gefressen.

Deine Abwasserleitung Wasser Strom Zisterne etc pp wird in den Stein gebaut werden müssen.

dir wird hier keiner sagen dass deine 400 reichen weil das einfach nicht geht weil es eben nicht 0815.

such dir einen ortsansässigen planer aus Österreich, der soll dir eine solide Kostenschätzung machen.

alles andere ist kaffeesatz
 
I

IIIIIIIIIIIIII

Ich kanns nur wiederholen.
Wir haben mit einem Büro aus Innsbruck geplant.
Ö ist teurer als D.
Dein Grundstück muss auch erschlossen werden.
Alleine unsere Wasserzufuhr hat 32k€ gefressen.

Deine Abwasserleitung Wasser Strom Zisterne etc pp wird in den Stein gebaut werden müssen.

dir wird hier keiner sagen dass deine 400 reichen weil das einfach nicht geht weil es eben nicht 0815.

such dir einen ortsansässigen planer aus Österreich, der soll dir eine solide Kostenschätzung machen.

alles andere ist kaffeesatz
Meine 400.000€ sind ja auch nur fürs Haus.
Für die Erschließung + Bodenplatte (oder was auch immer da sein muss das ein Haus gebaut werden kann) sind 100.000€ zusätzlich verfügbar. Wenn’s 150.000€ werden ist’s auch okay. Bei 200.000€ hört der Spaß dann aber auf.

Dafür wird man sehr wohl ein Haus bekommen meiner Meinung nach. Auch ein schönes.

Hier sind leider paar Zahlen vermischt worden über die letzten Seiten.
 
H

haydee

Am Bild nach links, geografisch genau Richtung Süden, also perfekte Hanglage.



Wie gesagt, ich kann leider zur Zeit nicht mit mehr Dienen. Der topografische Plan ist in Arbeit.



Keller gibts aber keinen, der nach 1m Graben kommt der Fels.



Es will auch niemand 3 Volletagen für 400t€ bauen...

Meine Idee zur Zeit ist die Nur die Wand direkt am Hang im Erdgeschoss aus Beton fertigen zu lassen - den Rest aus Holz dazu bauen. (Keine Ahnung ob das statisch möglich ist.)
Geht haben wir so. Hangseite Beton der Rest Massivholz.

Wenn du aus der Alpenregion kommst nimmt doch was regionales. Die können Hang
 
K a t j a

K a t j a

Mmh.
Wo kann man sparen? Das hängt natürlich sehr von Euren Prios ab. Ich würde zuerst mal sagen, wo man imho nicht sparen sollte: und zwar beim Architekt. Das Geld muss man einfach einplanen. Da nützt es auch gar nix, irgendwas selbst zu planen, im Gegenteil. Es wird nur schlechter und teurer.

Allgemein ist die "Bemusterung" natürlich ein Einsparfaktor und wurde schon von @Oberhäslich in #39 verdeutlicht.

Ich möchte hier noch 3 Faktoren nennen, die m.E. Geld sparen. Das erste ist Zeit. Wer keinen Druck hat, irgendwas fertig stellen zu müssen, spart Geld und Nerven. Einerseits kann man das ein oder andere selbst erledigen, weil man eben Zeit hat und zweitens kann man länger nach günstigen Angeboten suchen. Mann müsste auch kein teures Trockenheizen bezahlen, wenn man die Bude einfach im Sommer erstmal stehen lassen kann. Aber das ist heutzutage schon eher unüblich.

Als nächstes würde ich Erfahrung nennen. Wer noch nie ein Haus gebaut hat, hat natürlich keine. Aber da gibt es ja andere, die man evtl. fragen kann. Das geht schon bei der Wahl des Architekten und der Vertragsgestaltung los. Teuer ist vor allem alles, was man hinterher einklagen muss. Also besser vor der Unterschrift die Verträge prüfen lassen, als hinterher. Ein begleitenden Berater, dem man vertraut, ist beim "ersten Haus" Gold wert. Das kann auch ein Verwandter sein, der sich auskennt oder eben ein bezahlter Experte.
Gut ist auch, wenn man sich mit jedem Gewerk und dessen Ausführung befasst. Idealerweise ist man als Bauherr regelmäßig mit auf der Baustelle und hat ein Auge auf die Ausführung.

Als Drittes spart man oft viel mehr, wenn man intensiv Kredit-Angebote vergleicht, abwägt und verhandelt, anstatt sich gegen einen Wäscheschacht zu entscheiden (welchen ich übrigens im Verhältnis zum Gesamtobjekt als Pillepalle bewerten würde).

Außerdem möchte ich noch hinzufügen, dass man auf schwierigem Gelände wie bei Dir, am besten mit lokalen Firmen arbeitet, die sich damit auskennen und am besten noch das Nachbarhaus gebaut haben. Alles was den Bau reibungslos macht, weil die Planer und ausführenden Firmen die Gegebenheiten richtig einschätzen und beherrschen, spart direkt Geld.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
Im Forum Bauplanung gibt es 4900 Themen mit insgesamt 97922 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Kostengünstig Bauen ohne Qualitätsverlust, Architektenhaus
Nr.ErgebnisBeiträge
1Schwierigkeiten TGA Planer, Vorlauftemperatur Fußbodenheizung + Abwasserentlüftung 124

Oben