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richardm
Der Wohnbereich im EG enthält sehr viel "leeren Raum". Das ist nicht kosteneffizient, aber für das Wohngefühl förderlich, also gut. Ich gehe daher davon aus, dass es nicht der Kostenfaktor ist, warum ihr alle anderen Räume so klein und teilweise eng haltet. Im OG empfinde ich es, bis auf das Schlafzimmer (das ihr anscheinend so eng wollt, auch wenn es für mich nicht nachvollziehbar ist) noch halbwegs vertretbar, der Vorraum im OG ist sogar recht "üppig", im EG hingegen sind alle anderen Räume dafür viel zu eng. Vor allem in Hinsicht auf die zukünftige Nutzung dieser Räume.
Das Vorzimmer im EG wird wie ein langer, enger Schlauch wirken. Vor allem, weil die Ecke neben der Türe zum Büro sicherlich nicht leer bleibt, sondern mit einem Garderobenmöbel o.ä. zugestellt wird. D.h. auch dieser "breitere" Teil des Vorzimmers wird eng wirken. Das wirkt zum einen optisch nicht sehr einladend, zum anderen ist es unpraktisch, wenn ihr zu viert gleichzeitig heim kommt. Da stolpert jeder über die Füße des anderen. Meiner Meinung nach wird der Eingangsbereich eines Hauses oft unterschätzt in der Wichtigkeit.
Das Büro wird vorerst als Garderobe genutzt. Soweit okay, wenn auch für meinen Geschmack keine schöne Lösung. Da ihr euch aber anscheinend Gedanken über die Nutzung bei Krankheit/Verletzung/Alter gemacht habt, ist diese Planung nicht nur nicht optimal, sondern einfach nicht nutzbar. Ich würde hier gar nicht vom schlimmsten Fall ausgehen, dass beide alt und bettlägerig sind, denn dann werdet ihr ohnehin nicht mehr im Haus leben können/wollen. Aber es reicht schon, wenn es einen von beiden trifft und der andere die pflegende Rolle übernimmt. Das ist der übliche Fall.
Dann braucht man Hilfe beim Aufstehen/Gehen/Waschen etc, evtl. einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe. Das ist alles viel zu eng. Es wird nicht funktionieren.
Vom Badezimmer im EG möchte ich hier gar nicht sprechen. Das ist schon für junge, gesunde Menschen nicht schön und einladend zu benützen (sofern es überhaupt funktioniert mit der Dusche unter der Treppe), aber im oben genannten Fall, wenn einer vom anderen gepflegt/gewaschen oder auch nur Hilfe dabei braucht, wird das nicht funktionieren. Bitte das unbedingt zu bedenken.
Selbst, wenn Dusche mit WC getauscht wird, wird der Platz dadurch nicht mehr und die Hilfe/Pflege durch jemand zweiten schier unmöglich.
Und dann bleibt noch die Frage, wollt ihr wirklich ein Bad ohne Tageslicht in einem Haus? Klar kann man das so machen, keine Frage. Mit einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist das lüftungstechnisch kein großes Problem. Aber ist ein Fenster- und tageslichtloses (und viel zu kleines) Badezimmer wirklich das Ziel in einem Haus, das man selbst plant, in das man (vermutlich) sein gesamtes Geld steckt, und in dem man hoffentlich bis ins hohe Alter lebt?
Die Küche wäre uns zu klein, aber das ist eine sehr individuelle Sache. Ich frage mich nur, wo ihr z.B. ein Tiefkühlgerät hinstellen wollt. Jetzt seid ihr zu zweit, da reicht eine Kühl-/Gefrierkombi leicht. Mit Kindern wird das alles eng. Die Vorratskammer in der Ecke macht allerdings objektiv keinen Sinn. Eine Vorratskammer direkt an der Küche finde ich auch toll, aber im konkreten Fall habt ihr mehr Stauraum, wenn ihr die Ecke einfach mit Küchenmöbeln möbliert. Das ist eine Spur teurer, aber wird euch langfristig mehr Freude machen.
Was mir nicht gefällt, ist das Stiegenhaus auf der Gartenseite. Damit verliert ihr viel Gartenfront, die mit Wohnbereich, Essbereich oder Küche besser ausgenutzt wäre. Ausnahme: ihr habt zur Straßenseite hin einen schönen Ausblick (Hanglage?).
Die Argumentation, dass man in der Küche etwas vom Leben auf der Straße mitbekommen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was für eine Gegend ist das? Belebtes Siedlungsgebiet? Habt ihr viele Jungfamilien in der Straße? Werden eure Kinder dort mit anderen Kindern auf der Straße spielen, oder nicht doch eher im Garten? Ich würde - ganz unabhängig von den Himmelsrichtungen - wie gesagt eher das Stiegenhaus (und alle Nebenräume) auf die Straßenseite setzen und den gesamten Wohnbereich zur Gartenseite - das Leben wird sich eher dort abspielen, sofern die Straße nicht eine verkehrsberuhigte Wohnstraße in einem Siedlungsgebiet mit vielen Kindern ist.
In diesem Hinblick kann ich auch die doppelflügelige Terrassentüre (?) beim Sofa nachvollziehen. Warum wollt ihr vom Essbereich auf die Straßenseite rausgehen? Mal abgesehen davon, dass die Türe lt. Plan ohnehin von den Möbeln im Essbereich verstellt wird. Mehr Sinn würde hier m.E. ein Fenster auf selber Höhe wie die Fenster in Küche und Büro machen.
Generell zum OG noch: Habt ihr über Dachflächenfenster nachgedacht, besonders bei Schrankraum (gar kein natürliches Licht) und den Kinderzimmern, die doch etwas tiefere Räume sind. Die Fenster, die ihr hier geplant habt, sind vielleicht ausreichend, aber für die Menge an Licht, die einfällt, sicherlich nicht optimal.
Bezüglich Schrankraum: der würde mir als Durchgangsraum besser gefallen.
Des weiteren würde ich mir überlegen, die Türen so zu setzen, dass man dahinter noch Schränke setzen kann, d.h. Rohbaumaß mindestens 70, besser 75-80cm Platz lassen. Selbiges mit Fensteröffnungen bei den Zimmern, damit man an die Wand, die raumhoch ist, Schränke stellen kann und trotzdem noch die Fenster zu öffnen sind. Die Schränke werdet ihr zwecks Stauraum brauchen.
Das Nebengebäude finde ich in Anbetracht eines fehlenden Kellers nicht zu groß wie an anderer Stelle kritisiert, aber bedenkt bitte, dass man viele Dinge nicht unbedingt in einem Nebengebäude lagern will. Selbiges gilt für den Dachboden. Klar geht es, aber es ist unpraktisch und nervig, die Luke hochzusteigen, und wenn es nur ein paar Mal im Jahr ist. Ich weiß leider, wovon ich spreche. Und wenn man mal etwas älter ist, wird es bestimmt noch nerviger und unpraktischer.
Abschließend noch ein paar allgemeine Gedanken:
Hinsichtlich Wohnen im Alter ist die Planung leider unbrauchbar. Entweder macht ihr im EG von Anfang an ein ordentliches Schlafzimmer mit Schrankraum und Bad, oder ihr seht davon ab und könnt dafür den Platz im EG großzügiger nützen und plant die Treppe so, dass ggf. der Einbau eines Treppenlifts möglich ist.
Vom gesamten Raumgefühl (abgesehen vom Wohnzimmer) wirkt es alles sehr eng. Nicht so eng, dass es nicht funktioniert (außer die Altersplanung im EG), aber es wird nicht schön wirken. Normalerweise baut man nur einmal. Das ist für gewöhnlich die größte Investition, die man im Laufe seines Lebens tätigt. Bestes Beispiel der enge Vorzimmerschlauch im EG: du hast Recht, es funktioniert. Aber es wird nicht schön sein. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, sollte es doch auch schön sein.
Ich habe das Gefühl, dass du/ihr einfach noch kein gutes Gefühl dafür habt, wie bestimmte Maße in der Realität wirken. Bewaffnet euch mit einem Zollstock und seht euch viele Musterhaussiedlungen an! Messt Räume, Durchgangslichten und Möbel ab! Das wird euch helfen und dann werdet ihr, sofern finanziell und lt. Bauvorschrift möglich, das Haus sicherlich noch um einen Meter auf jeder Seite Wachsen lassen. Dadurch entstehen zwar Mehrkosten, die sind aber in Relation gering und ihr werdet im Nachhinein froh sein, dass ihr es so gemacht habt.
Wenn ihr noch keinen Zeitdruck habt, lasst euch wirklich noch mal alle Kritikpunkte, die ihr erhalten habt, durch den Kopf gehen und überlegt, noch mal von Null weg einen neuen Plan zu zeichnen unter Berücksichtigung der Gegebenheiten auf eurem Grundstück und unter Berücksichtigung aller Anregungen, die ihr erhalten habt. Fast alles hat Hand und Fuß.
Ein selbst geplantes Haus ist eine sehr persönliche, fast intime Sache, und man versperrt sich dann gerne Kritik, wenn sie so gar nicht zu dem passt, was man sich vorstellt.
Und was den Planer angeht. Ein guter Planer wird dir sicherlich auch viel sagen, was du nicht hören willst, und ich vermute, dass auch viele der hier genannten Punkte fallen werden.
Du darfst allerdings nicht vergessen, dass es zum einen nicht nur gute Planer gibt. Und zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass, besonders wenn der Planer auch der ausführende Baumeister ist, kommerzielles Interesse besteht und dann wird er wohl einen Teufel tun, und deine ganze Planung bis zur Unkenntlichkeit zu zerpflücken, denn er weiß genau, dass er damit ein potenzielles Geschäft gefährdet. Denn tendenziell (abgesehen von der Preisfrage) ist es auch eine Sympathiefrage. Da geht man lieber zu dem, der einem schmeichelt, als zu dem, der die ganze Planung zerpflückt.
Viel Erfolg!
Das Vorzimmer im EG wird wie ein langer, enger Schlauch wirken. Vor allem, weil die Ecke neben der Türe zum Büro sicherlich nicht leer bleibt, sondern mit einem Garderobenmöbel o.ä. zugestellt wird. D.h. auch dieser "breitere" Teil des Vorzimmers wird eng wirken. Das wirkt zum einen optisch nicht sehr einladend, zum anderen ist es unpraktisch, wenn ihr zu viert gleichzeitig heim kommt. Da stolpert jeder über die Füße des anderen. Meiner Meinung nach wird der Eingangsbereich eines Hauses oft unterschätzt in der Wichtigkeit.
Das Büro wird vorerst als Garderobe genutzt. Soweit okay, wenn auch für meinen Geschmack keine schöne Lösung. Da ihr euch aber anscheinend Gedanken über die Nutzung bei Krankheit/Verletzung/Alter gemacht habt, ist diese Planung nicht nur nicht optimal, sondern einfach nicht nutzbar. Ich würde hier gar nicht vom schlimmsten Fall ausgehen, dass beide alt und bettlägerig sind, denn dann werdet ihr ohnehin nicht mehr im Haus leben können/wollen. Aber es reicht schon, wenn es einen von beiden trifft und der andere die pflegende Rolle übernimmt. Das ist der übliche Fall.
Dann braucht man Hilfe beim Aufstehen/Gehen/Waschen etc, evtl. einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe. Das ist alles viel zu eng. Es wird nicht funktionieren.
Vom Badezimmer im EG möchte ich hier gar nicht sprechen. Das ist schon für junge, gesunde Menschen nicht schön und einladend zu benützen (sofern es überhaupt funktioniert mit der Dusche unter der Treppe), aber im oben genannten Fall, wenn einer vom anderen gepflegt/gewaschen oder auch nur Hilfe dabei braucht, wird das nicht funktionieren. Bitte das unbedingt zu bedenken.
Selbst, wenn Dusche mit WC getauscht wird, wird der Platz dadurch nicht mehr und die Hilfe/Pflege durch jemand zweiten schier unmöglich.
Und dann bleibt noch die Frage, wollt ihr wirklich ein Bad ohne Tageslicht in einem Haus? Klar kann man das so machen, keine Frage. Mit einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist das lüftungstechnisch kein großes Problem. Aber ist ein Fenster- und tageslichtloses (und viel zu kleines) Badezimmer wirklich das Ziel in einem Haus, das man selbst plant, in das man (vermutlich) sein gesamtes Geld steckt, und in dem man hoffentlich bis ins hohe Alter lebt?
Die Küche wäre uns zu klein, aber das ist eine sehr individuelle Sache. Ich frage mich nur, wo ihr z.B. ein Tiefkühlgerät hinstellen wollt. Jetzt seid ihr zu zweit, da reicht eine Kühl-/Gefrierkombi leicht. Mit Kindern wird das alles eng. Die Vorratskammer in der Ecke macht allerdings objektiv keinen Sinn. Eine Vorratskammer direkt an der Küche finde ich auch toll, aber im konkreten Fall habt ihr mehr Stauraum, wenn ihr die Ecke einfach mit Küchenmöbeln möbliert. Das ist eine Spur teurer, aber wird euch langfristig mehr Freude machen.
Was mir nicht gefällt, ist das Stiegenhaus auf der Gartenseite. Damit verliert ihr viel Gartenfront, die mit Wohnbereich, Essbereich oder Küche besser ausgenutzt wäre. Ausnahme: ihr habt zur Straßenseite hin einen schönen Ausblick (Hanglage?).
Die Argumentation, dass man in der Küche etwas vom Leben auf der Straße mitbekommen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was für eine Gegend ist das? Belebtes Siedlungsgebiet? Habt ihr viele Jungfamilien in der Straße? Werden eure Kinder dort mit anderen Kindern auf der Straße spielen, oder nicht doch eher im Garten? Ich würde - ganz unabhängig von den Himmelsrichtungen - wie gesagt eher das Stiegenhaus (und alle Nebenräume) auf die Straßenseite setzen und den gesamten Wohnbereich zur Gartenseite - das Leben wird sich eher dort abspielen, sofern die Straße nicht eine verkehrsberuhigte Wohnstraße in einem Siedlungsgebiet mit vielen Kindern ist.
In diesem Hinblick kann ich auch die doppelflügelige Terrassentüre (?) beim Sofa nachvollziehen. Warum wollt ihr vom Essbereich auf die Straßenseite rausgehen? Mal abgesehen davon, dass die Türe lt. Plan ohnehin von den Möbeln im Essbereich verstellt wird. Mehr Sinn würde hier m.E. ein Fenster auf selber Höhe wie die Fenster in Küche und Büro machen.
Generell zum OG noch: Habt ihr über Dachflächenfenster nachgedacht, besonders bei Schrankraum (gar kein natürliches Licht) und den Kinderzimmern, die doch etwas tiefere Räume sind. Die Fenster, die ihr hier geplant habt, sind vielleicht ausreichend, aber für die Menge an Licht, die einfällt, sicherlich nicht optimal.
Bezüglich Schrankraum: der würde mir als Durchgangsraum besser gefallen.
Des weiteren würde ich mir überlegen, die Türen so zu setzen, dass man dahinter noch Schränke setzen kann, d.h. Rohbaumaß mindestens 70, besser 75-80cm Platz lassen. Selbiges mit Fensteröffnungen bei den Zimmern, damit man an die Wand, die raumhoch ist, Schränke stellen kann und trotzdem noch die Fenster zu öffnen sind. Die Schränke werdet ihr zwecks Stauraum brauchen.
Das Nebengebäude finde ich in Anbetracht eines fehlenden Kellers nicht zu groß wie an anderer Stelle kritisiert, aber bedenkt bitte, dass man viele Dinge nicht unbedingt in einem Nebengebäude lagern will. Selbiges gilt für den Dachboden. Klar geht es, aber es ist unpraktisch und nervig, die Luke hochzusteigen, und wenn es nur ein paar Mal im Jahr ist. Ich weiß leider, wovon ich spreche. Und wenn man mal etwas älter ist, wird es bestimmt noch nerviger und unpraktischer.
Abschließend noch ein paar allgemeine Gedanken:
Hinsichtlich Wohnen im Alter ist die Planung leider unbrauchbar. Entweder macht ihr im EG von Anfang an ein ordentliches Schlafzimmer mit Schrankraum und Bad, oder ihr seht davon ab und könnt dafür den Platz im EG großzügiger nützen und plant die Treppe so, dass ggf. der Einbau eines Treppenlifts möglich ist.
Vom gesamten Raumgefühl (abgesehen vom Wohnzimmer) wirkt es alles sehr eng. Nicht so eng, dass es nicht funktioniert (außer die Altersplanung im EG), aber es wird nicht schön wirken. Normalerweise baut man nur einmal. Das ist für gewöhnlich die größte Investition, die man im Laufe seines Lebens tätigt. Bestes Beispiel der enge Vorzimmerschlauch im EG: du hast Recht, es funktioniert. Aber es wird nicht schön sein. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, sollte es doch auch schön sein.
Ich habe das Gefühl, dass du/ihr einfach noch kein gutes Gefühl dafür habt, wie bestimmte Maße in der Realität wirken. Bewaffnet euch mit einem Zollstock und seht euch viele Musterhaussiedlungen an! Messt Räume, Durchgangslichten und Möbel ab! Das wird euch helfen und dann werdet ihr, sofern finanziell und lt. Bauvorschrift möglich, das Haus sicherlich noch um einen Meter auf jeder Seite Wachsen lassen. Dadurch entstehen zwar Mehrkosten, die sind aber in Relation gering und ihr werdet im Nachhinein froh sein, dass ihr es so gemacht habt.
Wenn ihr noch keinen Zeitdruck habt, lasst euch wirklich noch mal alle Kritikpunkte, die ihr erhalten habt, durch den Kopf gehen und überlegt, noch mal von Null weg einen neuen Plan zu zeichnen unter Berücksichtigung der Gegebenheiten auf eurem Grundstück und unter Berücksichtigung aller Anregungen, die ihr erhalten habt. Fast alles hat Hand und Fuß.
Ein selbst geplantes Haus ist eine sehr persönliche, fast intime Sache, und man versperrt sich dann gerne Kritik, wenn sie so gar nicht zu dem passt, was man sich vorstellt.
Und was den Planer angeht. Ein guter Planer wird dir sicherlich auch viel sagen, was du nicht hören willst, und ich vermute, dass auch viele der hier genannten Punkte fallen werden.
Du darfst allerdings nicht vergessen, dass es zum einen nicht nur gute Planer gibt. Und zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass, besonders wenn der Planer auch der ausführende Baumeister ist, kommerzielles Interesse besteht und dann wird er wohl einen Teufel tun, und deine ganze Planung bis zur Unkenntlichkeit zu zerpflücken, denn er weiß genau, dass er damit ein potenzielles Geschäft gefährdet. Denn tendenziell (abgesehen von der Preisfrage) ist es auch eine Sympathiefrage. Da geht man lieber zu dem, der einem schmeichelt, als zu dem, der die ganze Planung zerpflückt.
Viel Erfolg!