Zuletzt aktualisiert 23.11.2024 Sie befinden sich auf der Seite 8 der Diskussion zum Thema: 1972er Haus mit 174qm aus der Nachbarschaft >> Zum 1. Beitrag <<
Das ist nicht korrekt .. auch meine Eltern haben meinem Bruder bei der Hausbeschaffung einen günstigen Kredit eingeräumt, aber eben KREDIT und der wurde auch voll bedient. Sie hätten es verschenken können, auch ohne Streß mit mir. Aber, KREDIT war schon seitens meines Bruders Bedingung. Kredit ist an dieser Stelle einfach auch oft ein gemeinsames Geschäft von Eltern und Kind. Denn, egal ob heute mit teilweise Verwahrgeld für größere Summen, oder vor 15 Jahren, die Diskrepanz zwischen Zinsen für angelegtes Geld auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten und den zu zahlenden Zinsen für Hypothekenkredite ist da. Und, wenn man sich als Familie auf den Mittelwert einigt, haben beide Seiten gewonnen.
handwerkliches Geschick ist vorhanden (habe mit meinem Vater und meinem Großvater die Wohnung von meinem Großvater und die von meinen Eltern renoviert -
egal ob Betonieren, Estrich legen, Elektrik, Heizung, Wasser, Sanitär, Fließen, Fußböden, Fenster oder Türen ... ich war dabei, haben das zu großen Teilen alleine gemacht oder mit der Hilfe von Bekannten und Freunden aus den Fachbereichen und wir waren Zuarbeiter)
ich hatte 2 Nebenjobs während des Studiums und habe 2 Jahre meine volle Freizeit geopfert um meinen Eltern bei der Renovierung der Wohnung zu helfen - ich habe alles versucht was in meinem Rahmen möglich war)
Von meinen Eltern würde ich aus den Ersparnissen für Ihre Altersvorsorge einen Zinsfreien oder Zinsgünstigen Kredit bekommen um das Eigenkapital aufzubessern
Mein Vater meinte zu mir, dass wenn ich das wirklich wollen würde, und ein paar 10.000€ ein bis zwei Zehntel den Zins vergünstigen würden, kriegen wir das schon hin.
… dass Geld nicht gerade so flüssig ist, dass die Eltern einfach mal so Geld über haben.
Der TE redet vom Kredit und nicht von einer Schenkung.
Mag ja sein, dass bei einigen es so aussieht, als wenn die EL eine Erziehungsmethode sind - bei mir liest es sich, als wenn sparsam gelebt werden muss, um später etwas mehr zu haben. Und nicht „Etwas mehr“, um noch mehr aus dem Vollen zu schöpfen. Für den Grund des zinslosen Kredites könnte Dankbarkeit sein. Alles nachvollziehbar.
Aber es ist ja nun mal so, wie es ist.
Da muss man jetzt hier nichts schönreden - außer der TE sagt mal, wie es positiver sein könnte.
Nein, wenn z.B. weitere Kinder existieren ist ein Darlehen eine einfache und gerechte Variante, bei dem die anderen Kinder nicht direkt benachteiligt werden. Alternativ gibt es ja Familien, die treiben so Spielchen wie Kind 1 kriegt vorab Geld, Kind 2 kriegt das alte Haus vererbt.
Mein Schwiegervater hat auch ein zinsloses Darlehen an uns vergeben, sogar mit dem Zusatz, dass es bei Tod erlischt und nicht zurückggezahlt werden muss. Wiederspricht zwar der Fairness von oben, aber es ist ein sturer alter Mann ;)