1972er Haus mit 174qm aus der Nachbarschaft

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Acof1978

@Acof1978 es nervt, wenn du in jedem Thema mit deiner Heldengeschichte kommst. Es hat keiner danach gefragt, wie man es findet, wenn die Eltern etwas beisteuern. Davon ab hat @Sahitaz offensichtlich auch einiges für die Familie geleistet ohne dafür entlohnt zu werden. Klar, bei dir ist das ne Selbstverständlichkeit...

Aber zum Thema: Mir fehlt ein wenig der Faktor Frau in der ganzen Überlegung. Ich verstehe, dass bei so einer frischen Beziehung nicht direkt über eine gemeinsame Finanzierung nachgedacht wird. Aber seid ihr euch grundsätzlich einig, dass auch sie da wohnen wollen würde auf Sicht? Oder weißt du eh jetzt schon, dass es nicht die Mutter deiner Kinder wird?
Wenn du dir da ausreichend sicher bist, kannst du die Finanzierung versuchen.
Ich würde sowohl Dach als auch Terrasse erstmal aus der Finanzierung raus lassen, rechne es für die Bank so schlank wie möglich.
Wenn das Dach nach 50 Jahren dicht ist, hält das auch noch ein paar Jahre.
Die Terrasse kannst du selbst sanieren, du bist ja handwerklich kein unbeschriebenes Blatt, das spricht für mich sehr für Bestand.
Herausforderung wird es, eine Bank zu finden, die das Haus in der wohl doch eher strukturschwachen Gegend ausreichend einwertet um es zu finanzieren. Ich schätze, dass es ohne etwas zusätzliches Eigenkapital schwierig wird.
Es hat jemand nach der Finanzierung gefragt. Und mit jobben in der Studienzeit fing ich nicht an, also bitte den Ball an den TE weitergeben. 3.000 € für 420 t€ ist viel zu wenig m.M.n. In anderen Threads wurden Leuten bei 4500 € Haushaltseinkommen und ähnlichen Investionionen abgeraten.
 
A

apokolok

Es hat jemand nach der Finanzierung gefragt. Und mit jobben in der Studienzeit fing ich nicht an, also bitte den Ball an den TE weitergeben.
Na nimm es nicht persönlich, ich finde deine Einstellung grundsätzlich gut und finde auch Leute klasse, die wirklich alles selber auf die Beine stellen anstatt nur zu erben und trotzdem rumzujammern. Du hast es nur über mehrere Threads wie eine Monstranz vor dir hergetragen, drum musste ich mich dazu äußern.
3.000 € für 420 t€ ist viel zu wenig m.M.n. In anderen Threads wurden Leuten bei 4500 € Haushaltseinkommen und ähnlichen Investionionen abgeraten.
Es ist allerdings ein Unterschied, ob 3000€ für einen Einzelnen zur Verfügung stehen, oder ob eine 4-köpfige Familie davon leben soll. Wie schon weiter oben erwähnt gehen bei einer Person irgendwo zwischen 1300-1500 in die Haushaltsrechnung bei der Bank. Bleiben 1500 für das Haus.
Dadurch und durch die theoretisch sehr lange mögliche Laufzeit könnte es von der Liquidät aufgehen. Ich sehe den Knackpunkt im Beleihungswert. Leicht wird es nicht die Finanzierung zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

ypg

Ich finde die Tatsachen 3000€, Alleinverdiener, Falsches Timing, quasi Halbsingle, sind Gründe, sich zu überlegen, ob man es macht bzw kann ich mir vorstellen, dass eine Bank es nicht machbar macht.
und ein paar 10.000€ ein bis zwei Zehntel den Zins vergünstigen würden, kriegen wir das schon hin. Ich gehe aber nicht davon aus, das wir über eine sehr Hohe Summe reden (vielleicht 50-70?)
Ich bin zusätzlich auch der Meinung, dass zwar Unterstützung von den Eltern grundsätzlich auch angenommen werden kann, aber doch keine Altersversorgung für wenige Zehntel Zinsen. Hast Du Dir das mal ausgerechnet, wieviel Du sparst? Das ist niente und somit sollte man da die Kirche im Dorf und den Eltern ihr Geld lassen. Das ist zu heiss für nichts.
Übrigens kann das Geld der Eltern ja auch als Darlehen eingesetzt werden.
So wird es ja auch geplant. Aber ihr vergesst, dass auch dieses Geld abbezahlt werden muss.
Und da frag ich mal: wovon denn, wenn das Haus ja auch hohe Nebenkosten verursacht.
Ein 50 Jahre altes Haus ist zeitlich wie auch finanziell ein Hobby.
Sprünge sind da nicht zu machen. Und auf dem Prüfstand ist da eine junge Beziehung, auf der diese zeitliche und finanzielle Last liegt.

Nun kann man sagen, dass sie, die Frau es nicht wert ist, wenn sie nicht mitzieht oder mental unterstützt. Aber ist es fair, eine junge Studentin in die verantwortliche Situation reinzuwerfen anstatt in Kurzurlaube zu gehen, mit einem Bully die Wochenenden unbeschwert zu genießen, essen zu gehen, gemeinsame Hobbys zu finden und den Nestbau gemeinsam zu starten, wenn es soweit ist?
Durch meine Situation - gerade Studium beendet, Auto gekauft und Fettpolster angeschafft - habe ich einfach kein nennenswertes Eigenkapital,
Das hält Dir ja keiner vor, aber genau das sind in meinen Augen Gründe, dass es noch nicht an der Zeit ist.
 
G

Garten2

Kauf das Haus jetzt und halte dich jedoch bei den Kosten für Renovierungen noch zurück. Vielleicht mag deine Freundin sich nach Abschluss ihres Studiums (in 2-3 Jahren) an den Kosten bei der Renovierung und (neu) Einrichtung beteiligen.
 
Tassimat

Tassimat

@Sahitaz Du machst einen sehr bodenständigen und realistichen Eindruck, vondaher würde ich auch in diesem Fall ehre sagen: eher mal machen.

Ich würde auch das Geld der Eltern annehmen. Kann man ja als zinsloses Darlehen mit geringer Tilgung machen. Ich glaube das Wort Altersvorsorge ist ungünstig gefallen. Ich hoffe ja, dass die Eltern nur Geld geben, das im Zweifel auch einfach "übrig" ist und die Eltern nicht selbst in finanzielle Not geraten. Aber soviel Verstand traue ich allen Beteiligten zu.
 
Y

ypg

Kann man ja als zinsloses Darlehen mit geringer Tilgung machen.
Ja kann man: (auch mal das Wort Alter und Vorsorge außen vor):
60000 Kredit von den Eltern, zinslos, … zahlt man auch 500€ monatlich, und das 10 Jahre. Oder wie lange sollen die Eltern auf ihr Geld warten?… mir soll es egal sein, aber es muss ja mal erwähnt werden.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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