2. Haus kaufen über Hypothek auf 1. Haus realisierbar?

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Zuletzt aktualisiert 09.03.2025
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Y

ypg

Auf welchen Beitrag beziehst du dich?
Er meint Deinen Eingangspost.
ich zitiere mich:
Es gibt ja öfter mal Gelegenheiten im Leben von jmd, sich ein scheinbar „lukratives“ Angebot, sei es von einem Bekannten, der Freundin eines Kollegen oder eben wie hier Verwandtschaft durch den Kopf gehen zu lassen. Oftmals meint man, man kann dadurch seine finanzielle Stellung besser positionieren oder durch Investition später mal den großen Gewinn machen. Die meisten denken dann allerdings nicht daran, dass sie finanziell vorgreifen müssen.
.. und sich das eigentlich gar nicht leisten können.
Es fragen diejenigen, die nicht in der Rolle sind zu fragen - und deshalb fern der Realität sind.
 
A

Altai

Es kommt ja noch dazu, dass man, wenn man das zu kaufende Haus irgendwann vermietet, das volle Klumpenrisiko hat: zahlt der Mieter nicht, steht man dumm da und muss die Rate aus dem normalen Einkommen aufbringen.
Ich würde sagen: Finger weg.
 
N

nordanney

Es kommt ja noch dazu, dass man, wenn man das zu kaufende Haus irgendwann vermietet, das volle Klumpenrisiko hat: zahlt der Mieter nicht, steht man dumm da und muss die Rate aus dem normalen Einkommen aufbringen.
Ich würde sagen: Finger weg.
Na ja. Wenn dir jemand ein Haus im Wert von 450k zum Preis von 250k gibt und dann ein paar Jahre drin wohnt, lehnst du ab? Verkauf die Hütte nach Ablauf des Wohnrechts. Kein Klumpenrisiko und 200k fürs Konto.
 
Y

ypg

Na ja. Wenn dir jemand ein Haus im Wert von 450k zum Preis von 250k gibt und dann ein paar Jahre drin wohnt, lehnst du ab? Verkauf die Hütte nach Ablauf des Wohnrechts. Kein Klumpenrisiko und 200k fürs Konto.
Ja, da lehnt man ab, wenn man für die nächsten 20 Jahre in einem Worstcase leben muss, weil das Einkommen es nicht hergibt.
 
M

Marqui88

Er meint Deinen Eingangspost.
ich zitiere mich:

.. und sich das eigentlich gar nicht leisten können.
Es fragen diejenigen, die nicht in der Rolle sind zu fragen - und deshalb fern der Realität sind.
Guten Abend,

Ich muss zugeben dass ich den letzten Satz von dir nicht verstanden habe.
Aber ja. Im Moment können wir uns das nicht leisten. Ab Oktober, oder auch evtl ein oaar Monate früher, wirds ggf funktionieren.
Aber wir werden sehen wofür wir uns entscheiden.

Es kommt ja noch dazu, dass man, wenn man das zu kaufende Haus irgendwann vermietet, das volle Klumpenrisiko hat: zahlt der Mieter nicht, steht man dumm da und muss die Rate aus dem normalen Einkommen aufbringen.
Ich würde sagen: Finger weg.
Exakt. Und henau solche Geschichten wollen wir vermeiden. Das wäre für uns der tatsächliche Supergau. Es muss also vorab ein realistisches und somit machbares Konstrukt stehen. Es heißt nicht umsonst "Adel verpflichtet". (Ein wenig hochgegriffen).

Ja, da lehnt man ab, wenn man für die nächsten 20 Jahre in einem Worstcase leben muss, weil das Einkommen es nicht hergibt.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass die Herrschaften, Gott sei Dank, noch sehr Gesund und Fit sind.
.
Es wird explizit gesagt, dass das Haus "danach" vermietet werden soll, vgl. Eingangspost.
Exakt. Also wenn wir das durchziehen, dann definitiv um es zu vermieten. Selber darin wohnen wollen wir nicht. Unsere Tochter sollte es ggf später für sich nutzen.
 
Zuletzt aktualisiert 09.03.2025
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