Die zuletzt geposteten U Werte kann ich nicht nachvollziehen. Zumindest nicht die für den monolithischen Aufbau. Hatte diese ja weiter vorne auch schon gepostet - der Unterschied ist deutlich signifikanter.
Das Dübelthema wird vollkommen überbewertet. Außen wirst du eine Hand voll Befestigungen für Lampen, einmal im Leben nen Sat Mast und vielleicht eine Markise brauchen. Ja, beim WDVs braucht es dazu Spezialdübel und/oder diese Montagekästchen. Aber was ist mit den Dübeln im Innenbereich? Bei Porenbeton definitiv keine Standarddübel und innen braucht man allein für die Küchenmontagr ein Vielfaches an Dübeln.
Die Mär von der eingedrückten WDVS Wand kommt dann auch nur von denen, die WDVS mit Joghurtbechern und Styropor zur Transportsicherung gleich setzen. Aua. Das tut beim Lesen extrem weh und ist überhaupt nicht sachdienlich sondern schlicht dämlich.
Geht mal mit dem Fingernagel über einen Porenbetonstein ... ist genau so schlau argumentiert wie die fliegenden Fahrräder, die alles zerstören könnten. Das meinte ich zu Beginn mit Praxisrelevanz.
Der wesentliche Nachteil von Porenbeton ist der Schallschutz in Relation zu anderen Baustoffen. Hier spielt WDVS mit Kalksandstein drn Trumpf aus. Muss man überlegen, ob man das Risiko eingeht, Wände lassen sich nachher so schlecht austauschen. Aber bei 30er Zone im kleinen Gebiet sollte man das nicht überbewerten. Des Weiteren saugt Porenbeton Wasser, damit ist er aber nicht allein. Zudem birgt der monolithische Aufbau Nachteile hinsichtlich der Wärmebrücken und den damit verbunden Problemen für die Bausubstanz. Kann ein Problem sein, muss aber nicht (genau wir nicht jede WDVS zum Algen ansetzen prädestiniert ist oder nach 20 Jahren auseinander fällt)