Ausgedrückt hast Du in diesem #397 unzweifelhaft, dass Du das Haus nicht halten kannst. Das ist aber die schlichte Unwahrheit, denn es gibt mehrere, hier aufgezählte Optionen.
..probemlos beliehen
Was hast Du denn nur? Die Möglichkeit der Beleihung habe ich schon seit gefühlt 100 Seiten als Option genannt. Aber das hat erstens rein gar nix mit der Kernbotschaft zu tun: wer früher keine Steuern zahlen musste, muss jetzt welche zahlen (und zwar erheblich), ohne dass sich seine Situation verändert hat (so er nicht verkaufen will).
Und zweitens schauen wir uns doch mal die Beleihung an: (Ich bin kein Finanzfachmann, deswegen gerne korrigieren, das ist wirklich nur eine ganz grobe Schätzung)
Steuerschuld 133K
Hausmiete 1500/pM
Steuern auf Mieteinnahmen (geschätzt mit 20%) = 300/pM
Instandhaltung 300/pM
bleiben 900/pM
Die 900 stecke ich komplett in die Rückzahlung des Kredites mit sagen wir mal 3%.
-> Kreditrechner sagt, ich zahle über 15 Jahre, bis die Schuld getilgt ist.
In 15 Jahren sind meine Großenkel 21. Da sind schon 4 Jahre Studium rum, ohne dass die das Haus kostenlos nutzen konnten - alles theoretisch natürlich. Ab davon - ich bin kein junger Hüpfer mehr. In 15 Jahren kann ich tot sein. Dann erbt meine Nichte. Da fängt die Sache wieder von vorne an, es sei denn, sie haut die Mieter raus und zieht dort ein.
Und bevor jetzt alle wieder meckern, ja wir lassen uns auch noch vom Steuerberater beraten. Bin gespannt, ob es da noch Optionen gibt. Die vorzeitige Übertragung passt vom Lebensstil nicht zu uns. Was bleibt da noch?
Fazit: attraktiv ist nur der Verkauf - das wollen wir aber gerade nicht.