Drittes Kind)
Wie ist es denn um den Altersabstand bestellt - wenn jetzt ein drittes Kind kommt, ist dann nicht vielleicht das erste Kind schon in seiner Studentenbude, wenn das zweite und das dritte Kind nach getrennten Zimmer verlangen ?
Großumbau)
Der Umbau hätte hier einen ziemlich großen Umfang, auch in den Kosten nicht weit von einem Neubau gleichen Rauminhaltes auf schon bezahltem Grundstück. Allerdings mit einem nach aktuellem Zeitgeschmack unattraktiven Baukörper, d.h. gegenüber dem Bestandsgebäude steigert sich der Marktwert der Gesamtimmobilie nicht auch nur annähernd um diese Baukosten. Dieses Haus wird mangels Nachfrage in der Familie bleiben müssen, respektive (auch bei Erbauseinandersetzungen) nur für ´n Appell und ´n Ei den Besitzer wechseln. Im schlimmsten Fall lange bevor der Umbau abbezahlt ist.
Wenn man in der Planungssituation und den familiär vorgezeichneten Denkbahnen drin ist, wirkt dieser Umbau schlüssig. Mein spontaner Eindruck als Außenstehender war schon im Grundriss, daß der Anbau eine veränderte dominierende Firstrichtung schafft, und mit ihr ein schon meilenweit gegen den Wind als umgebaut erkennbares Haus. Die Schnittdarstellung erhöht das noch um eine Dimension: selbst unter Verwendung nur nobelster Materialien kriegt man dieses Gebäude nicht fremdgeschmackskompatibel gebogen.
Der Vorschlag
Ich werfe mal Plan D in den Raum: Ihr kauft den Schwiegereltern eine kleine Eigentumswohnung und nutzt die Riesenhütte für euch. Du musst dich emotional etwas lösen, auf Dauer gibt das Magengeschwüre.
findet meine allervollste Zustimmung.
Passt eventuell noch ein Bungalow als Austragshäusl in den Garten ? - immer mehr Gemeinden erkennen ja die Chancen verdichteter Bebauung im Bestand.