Angebotsvergleich und Liquiditätsplanung für Neubau Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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ErsterHausbau

Ich verstehe nicht: die Grundstückswahl ist doch offenbar noch garnicht fixiert, woher kommt dann ein konkreter Bebauungsplan und wieso läßt der nur Winkelhäuser zu?
Die Keller-Frage läßt sich übrigens auch erst beim konkreten Grundstück bejahen oder verneinen. Ob man einen Keller braucht oder ob man ihn überhaupt weglassen kann, ist keine Wollens- oder Preisfrage. Erst wenn das Grundstück "muß nicht" sagt, kann man ihn weglassen bzw. den "Kellerraum" oberirdisch substituieren. Sonst ist es eine Milchmädchenrechnung.
Das Baugebiet auf welches wir uns bewerben, hat alles bereits fix. Wir haben alle Dokumente wie auch den Bebauungsplan und wir kennen die Neigung etc. und wissen dass kein Keller nötig ist.
 
E

ErsterHausbau

Du meinst die Häuser, die die Boomer meist neben Knochenjob ab 6 Uhr und Kinderbeinen selbst gemauert und nur mit Eigenleistungen hochgezogen haben? Ist Dein Satz jetzt Ironie oder einfach nur pietätlos?
Das nennt sich einfach Demographie und du vermischt hier deine persönlichen Gefühle mit der Realität. Natürlich wird der Fall eintreten, aber das bringt uns halt jetzt wenig, denn wir brauchen jetzt etwas.
 
E

ErsterHausbau

Jetzt nochmal zu den eigentlichen Fragen zurück:
So wie ich die bisherigen Antworten lese, berechne ich alles richtig und es ist auch einfach so teuer.
Dann danke für die Antworten, mehr brauche ich nicht zum weitermachen.
 
B

Bertram100

"Es" ist nicht einfach nur so teuer. Du kannst dich entscheiden worauf du deine Ansprüche richtest. Die grosse Gruppe der Sehrgut-Verdiener behauptet man gerne von suchselber dass man keine grossen Ansprüche hat.
170qm sind schon mal recht grosszügign, 2 x Büro auch. Nationenweit haben sich die Leute arrangiert mit dem was sie hatten. Es geht auch anders. Carport, Photovoltaik, elektrische Rollläden und und und.
Es sind durchaus gehobenen Ansprüche. Dir erscheint es aber normal. Darum will ich nur kurz schreiben dass da noch Luft nach unten ist wenn du denn gerne selber bauen möchtest.

Wenn du mal stirbst, wird das zweite Büro und die Hausbatterie nicht dass sein was dir die Zufriedenheit im Leben gebracht hat.

Hier wohnen beinahe alles Leute in Häusern aus den 30er Jahren, mit Aufputzleitungen, sichtbaren Heizkörpern, Bürokram auf der Ecke vom Esstisch und mit Kinderzimmern von 10-12qm. Ganz ohne Probleme. Das geht also auch sehr gut. Besser sogar als im Neubau, würde ich sagen. Man muss sich nur trauen. Ein Reihenhaus ist auch prima. Danach kannst du ja immer noch weitersuchen wenn es den Ansprüchen nicht genügt.
 
E

ErsterHausbau

"Es" ist nicht einfach nur so teuer. Du kannst dich entscheiden worauf du deine Ansprüche richtest. Die grosse Gruppe der Sehrgut-Verdiener behauptet man gerne von suchselber dass man keine grossen Ansprüche hat.
170qm sind schon mal recht grosszügign, 2 x Büro auch. Nationenweit haben sich die Leute arrangiert mit dem was sie hatten. Es geht auch anders. Carport, Photovoltaik, elektrische Rollläden und und und..
Das ist uns so auch klar und wir gehen auch immer weiter runter in den Ansprüchen und nachher wird es halt das Reihenhaus oder halt kleinere Fläche etc.
Meine Frage wäre aber noch, welche konkreten Einsparmöglichkeiten es in so einem Fall gäbe. Ich habe es so verstanden, dass wir einmal die „billigeren“ Anbieter auch anfragen werden und so Punkte wie Carport und Speicher kommen halt auch noch weg. Zweites Büro will ich zb nicht missen, da dieses gleichzeitig als Lager (da keine Garage, Dachstuhl und kein Keller) und Gästezimmer dienen wird.
 
R

Rübe1

Wir haben aber nur bei den gut bewerteten Unternehmen angefragt:
Was heißt schon gut? Gute Rechtsabteilung die jeden kritischen Kommentar löschen lässt? Du musst immer davon ausgehen, je größer der Laden, umso mehr zahlst Du für das ganze Brimborium drumherum. Verkäufer kosten Geld, Musterhäuser kosten Geld, Kataloge, Heimseiten, usw. usw. Alles Dinge, die vielleicht schön sind, wovon Du aber nichts hast (außer, daß Du nen Haufen Geld los wirst). Architekt schön und gut, bei der Bausumme und mit kfw geht das gesamte Programm dann in Richtung 6 stellig.

Die Ausstattungswünsche sind na ja, nicht unbedingt außergewöhnlich. 50 Euro Bodenbeläge, das ist doch normal heute. Elektrische Rollladen auch. An den Nachträgen wird halt das richtige Geld verdient.

Pultdach, Dachbegrünung, ja, da muß man sich halt ne Kirsche machen, etwas, was die Krawattenträger aus den Musterhäusern i.d.R. nicht können.

Photovoltaik mit Speicher: Du willst kfw, da stellt sich die Frage nicht. 300 ist wie 297 also 40+ QNG

Kosten sparen: das Schiebefenster im WZ, das ist bald so teuer, wie die restlichen Fenster des EG zusammen.

Eichentreppe: na ja, man kann nen deutschen nehmen für 20 Mille, ein Pole für 10 tuts auch.

Ich würde das Ding eher bei 500 ansiedeln, inkl. Architekt usw.
 
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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