Angebotsvergleich und Liquiditätsplanung für Neubau Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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E

ErsterHausbau

wenn die Dachneigung Richtung Süden ist würde ich so wenig wie möglich aufständern und nur mit beschwerten Platten arbeiten. das Risiko dass mir das Flachdach nach 10-15 Jahre undicht wird, ist mir zu groß. Und genügend Platz zwischen den Modulen als Laufwege, bringt zwar weniger Ertrag, Zugänglichkeit ist aber deutlich besser. Speicher wenn möglich weglassen. lohnt sich nie
Leider eine Dachneigung Richtung Norden. Soll aber anscheinend mit aufgeständerten Photovoltaikanlagen nicht so große Effizienzverluste geben, nur ca. 10% rum.
 
A

Arauki11

Nur mal zur Info weil ich immer wieder Tübingen lese:
Das Neubaugebiet befindet sich im Landkreis Tübingen, nicht in der Stadt Tübingen - da könnten wir uns niemals irgendwas leisten.
Es wäre ja nich schlimm, IN Tübingen zu wohnen; es geht schlechter.
Dennoch greifen dort eben offenbar ähnliche Grundsätze, die Du ja auch benennst und die Deinen Bau wohl verteuern werden bzw. Du wohl abspecken musst. Insofern geht eben Geld drauf, das man woanders der Hausqualität zugute kommen lassen kann. Das ist eine Grundsatzentscheidung, die Jeder für sich trifft und richtig/falsch gibts da ja nicht.
 
11ant

11ant

Das ist uns so auch klar und wir gehen auch immer weiter runter in den Ansprüchen und nachher wird es halt das Reihenhaus oder halt kleinere Fläche etc.
Meine Frage wäre aber noch, welche konkreten Einsparmöglichkeiten es in so einem Fall gäbe. Ich habe es so verstanden, dass wir einmal die „billigeren“ Anbieter auch anfragen werden und so Punkte wie Carport und Speicher kommen halt auch noch weg. Zweites Büro will ich zb nicht missen, da dieses gleichzeitig als Lager (da keine Garage, Dachstuhl und kein Keller) und Gästezimmer dienen wird.
Ein Rumpelkammerallraum als Special eines neugebauten Eigenheimes ? - dafür wäre auch ich Feuer und Flamme, aber dann lägen am nächsten Tag die Gelben Seiten auf dem Frühstückstisch, aufgeschlagen bei "Fachanwälte Scheidungsrecht". Ein Mancave mit Gästezimmer-Alibi.
Scheibchenweise Ansprüchereduktionen erzeugen Umplanungsaufwand, der Zeit kostet, in der dann wiederum die Quadratmeterpreise steigen, sodaß man beim ganzen Hornberger Schießen nur einen einzigen Hasen erlegt.
Gut auf der Grundlage von Tests (Focus Money) und Nutzererfahrungen im Internet.
Das mit den Nachträgen habe ich auch schon oft genug gelesen, aber solange wir akribisch den Vertrag prüfen (und von Experten prüfen lassen) und durch die Vorbemusterungen ja schon wissen was wir wollen, hoffen wir diese Kosten im Rahmen halten zu können.
Selbst wenn solche Tests einmal nicht korrupt sind (die damit verbundenen Gütesiegel kann man als Werbekunde kaufen), beeinflussen sie das Vergleichsfeld insofern negativ, wie viele gute Anbieter dabei garnicht berücksichtigt werden. Da sind die Big Names im Prinzip unter sich. Und die "Nutzererfahrungen" sind genau so gekauft und trollverseucht wie Hotel- und Ärztebewertungen. Kauft nicht bei SEO-Tricksern!
Gegen die selbsterzeugte Sorte von Nachträgen helfen die expertigsten Experten nichts. Disziplinlosigkeit beim Nachbemustern ist eine Preisbombe von höchster Schlagkraft, und (nur !) die Alphakevins unter den Schlaubauherren gehen mit Privatpatientenansprüchen ausgerechnet zu Discountern. Wem Wurzelholz und Leder wichtig sind, der kauft lieber einen Bentley, als das bei Seat aufzumustern.
 
W

WasNichtPasst

Bei KfW300 wird der Durchschnitt des zu versteuernden Einkommen des 2. und 3. Jahres vor Antragseingang gemäß Einkommensteuerbescheid als Grundlage genommen. Mit zwei Kindern darf man nicht über 100k liegen. Bei 6300 netto würde ich auch eher sagen, man liegt über dieser Schwelle, aber ich kenne die Steuersituation vom Threadersteller nicht. Möglicherweise hat er/sie vor 2-3 Jahren noch nicht dieses hohe Einkommen gehabt. Oder es gab große Verdienstausfälle durch Elternzeit.
 
M

MachsSelbst

Da allein die KiTa-Gebühren sich auf über 900 EUR belaufen, also 5.400 EUR pro Jahr pro Kind und man 2/3 davon von der Steuer abziehen darf, sehe ich da schon gute Chancen unter die 100.000 EUR zvE zu kommen.
Ist eben die Frage, wie gründlich man seine Steuererklärungen gemacht hat und ob man wirklich alles genutzt hat, was man nutzen darf.
 
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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