Das ist uns so auch klar und wir gehen auch immer weiter runter in den Ansprüchen und nachher wird es halt das Reihenhaus oder halt kleinere Fläche etc.
Meine Frage wäre aber noch, welche konkreten Einsparmöglichkeiten es in so einem Fall gäbe. Ich habe es so verstanden, dass wir einmal die „billigeren“ Anbieter auch anfragen werden und so Punkte wie Carport und Speicher kommen halt auch noch weg. Zweites Büro will ich zb nicht missen, da dieses gleichzeitig als Lager (da keine Garage, Dachstuhl und kein Keller) und Gästezimmer dienen wird.
Ein Rumpelkammerallraum als Special eines neugebauten Eigenheimes ? - dafür wäre auch ich Feuer und Flamme, aber dann lägen am nächsten Tag die Gelben Seiten auf dem Frühstückstisch, aufgeschlagen bei "Fachanwälte Scheidungsrecht". Ein Mancave mit Gästezimmer-Alibi.
Scheibchenweise Ansprüchereduktionen erzeugen Umplanungsaufwand, der Zeit kostet, in der dann wiederum die Quadratmeterpreise steigen, sodaß man beim ganzen Hornberger Schießen nur einen einzigen Hasen erlegt.
Gut auf der Grundlage von Tests (Focus Money) und Nutzererfahrungen im Internet.
Das mit den Nachträgen habe ich auch schon oft genug gelesen, aber solange wir akribisch den Vertrag prüfen (und von Experten prüfen lassen) und durch die Vorbemusterungen ja schon wissen was wir wollen, hoffen wir diese Kosten im Rahmen halten zu können.
Selbst wenn solche Tests einmal nicht korrupt sind (die damit verbundenen Gütesiegel kann man als Werbekunde kaufen), beeinflussen sie das Vergleichsfeld insofern negativ, wie viele gute Anbieter dabei garnicht berücksichtigt werden. Da sind die Big Names im Prinzip unter sich. Und die "Nutzererfahrungen" sind genau so gekauft und trollverseucht wie Hotel- und Ärztebewertungen. Kauft nicht bei SEO-Tricksern!
Gegen die selbsterzeugte Sorte von Nachträgen helfen die expertigsten Experten nichts. Disziplinlosigkeit beim Nachbemustern ist eine Preisbombe von höchster Schlagkraft, und (nur !) die Alphakevins unter den Schlaubauherren gehen mit Privatpatientenansprüchen ausgerechnet zu Discountern. Wem Wurzelholz und Leder wichtig sind, der kauft lieber einen Bentley, als das bei Seat aufzumustern.