@kamnik,
Unsinn ist das was du da erzählst.
Beleg mir mal bitte mit Quellenangabe den Zusammenhang zwischen einer Lüftung und
der Sauerstoffversorgung.
Die DIN 1946-6 kennt vier Lüfterbetriebsstufen - einer für Sauerstoff ist nicht dabei.
Es gibt zusätzlich eine hygienische Mindestluftwechselrate - das ist die die meist bei
der Auslegung einer derartigen Anlage zugrundegelegt wird.s
Da brauche ich keine DIN-Norm.
Praxisbeispiel: Oft werden die Fenster aufgerissen, weil offensichtlich Sauerstoff fehlt. ( gängige Praxis )
In der Wirklichkeit fehlt dem Volumen einfach die Luftfeuchte und das ist der große Unterschied.
Leider suggeriert die Industrie und die Verkaufsvertretung via
Argument: ja, die Fensteröffnerei, die verbraucht Energie usw.
meine Meinung: alles Quatsch!
Negativ ist die tot-Isoliereirei. Ich könnte jetzt paar Gutachterfilme hier posten, darf ich aber lt. Moderator nicht ( weil dieser wohl für paar Firmen arbeitet ) welche die Argumentation nicht gefällt.
Im gleichen Zuge will man eine überteuerte Technik in das Haus stecken, welche wieder fehlerhaftig sein wird oder nach 20 Jahren = Abfall ist; analog Neu-Investment. Der Obsoleszenz und der Güte eben
Wie jetzt - hält ewig oder nur wenn gelüftet wird?
Auch wenn die Zuführung von Sauerstoff bei der Lüftung einen untergeordneten
Charakter hat, so ist es dennoch nicht zu leugnen.
Die Abführung von Feuchte und CO² ist da schon bedeutender.
siehe voriger Beitrag; Suggestion auf Zwangs-tot-Isolierung+verblockter Technik - analog Amortisation in 30 Jahren mal?
Weshalb bauen Weinbauern wieder auf Erd-Tonkrüge in den triestiner Hängen um.
Antwort: man spart sich die ganze Technik, die ständig defekt geht.
Das Problem liegt aber eher darin, dass noch immer kaum einer es für nötig erachtet
sich das benötigte Lüftungskonzept ausarbeiten zu lassen (und zu zahlen).
Denn damit kann man derlei Notwendigkeiten nachweisen.
Lüftungskonzept? Wir haben schon in Häusern gelebt, die > 350 Jahre alt waren. Die damaligen Baumeister waren auch keine Deppen und die Qualität in den Gebäuden kaum schlechter als nach heutigem Baustandard.
Baustandard; welches Unwort; wenn ich Styropor-Dämmmaterialien als Baustandard definiere, dann klingeln bei mir aber gewaltig die Glocken.
Jetzt schießt du den Vogel ab mit den atmenden Wänden...
Frag dich mal selbst was da noch atmen soll, wenn du die Dämmung im Innenbereich anordnet
und damit zwingend eine Dampfbremse zum Wohnbereit benötigst.
Befasse er sich mal mit Wandverplankungen per Styropormaterialien + der Verpilzung von Hauswänden hinter den Fassadendämmmatten?
Dampfbremsen bedeuten: Schimmelpilzbildungen. In Neubauten, in sanierten Gebäuden usw.
Ein bekannter Baugutachter kommt täglich in der Art Wohngebäuden, wo der Schimmel in den Ecken hängt, weil keine Luft mehr hin kommt und es zwangsläufig zu Schimmelbildung kommen muss.
Würde ich auch gerne, wenn die Bebauungspläne der öffentlichen Stellen das mal endlich
berücksichtigen und sich das nicht jeder mit einer eingeschränkten Wohnfläche im Obergeschoss erkaufen muss. (Kniestock, Dachneigung etc.)
-ks
Bebauungspläne? ach was.
Einfach bauen, Bau stoppen lassen, Konventionalstrafen zahlen, basta. ( geht schneller, als jeder
gesonderte Bauantrag ) Gängige Praxis