Baufinanzierung... ja oder nein...

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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N

Naddl

???

Ich kann Deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Hier hackt keiner auf einen Anbieter rum.

Bzgl. des Bausparers wurde eine Nachfrage von mir beantwortet mit möglichen Vor- und Nachteilen. Einer dieser Nachteile ist dabei auch, dass bei Abschluss eine Abschlussgebühr (=Provision) fällig wird, welche aufgrund des niedrigen Guthabenzinses erst nach Jahren wieder reingeholt wird.

Die Frage, die ich in diesem Zusammenhang gestellt habe, müsstest Du aufgrund Deiner Berufserfahrung am ehesten beantworten können.
Ich denke auch hier sollte man ganz genau rechnen ob sich der Neuabschluss wirklich lohnt. Wir haben einen bestehenden Vertrag den wir nur voll machen. Das Zinsniveau ist momentan so niedrig das es sich nicht lohnt einen neuen Bausparvertrag abzuschließen. Aber natürlich ist es von Sachverhalt zu Sachverhalt unterschiedlich und kann nicht allgemein mit Ja oder Nein beantwortet werden. Ich würde den Abschluss nicht generell ausschließen nur kritisch prüfen! nicht jeder ist so diszipliniert und schafft es die 200 Euro als Sondertilgung zu leisten, wenn sie in einen Bausparvertrag oder ähnliches einbezahlt werden ist es halt erst mal "weg" :o
 
f-pNo

f-pNo

Ich denke auch hier sollte man ganz genau rechnen ob sich der Neuabschluss wirklich lohnt.

Wir haben einen bestehenden Vertrag den wir nur voll machen. Das Zinsniveau ist momentan so niedrig das es sich nicht lohnt einen neuen Bausparvertrag abzuschließen. Aber natürlich ist es von Sachverhalt zu Sachverhalt unterschiedlich und kann nicht allgemein mit Ja oder Nein beantwortet werden.

Ich würde den Abschluss nicht generell ausschließen nur kritisch prüfen! nicht jeder ist so diszipliniert und schafft es die 200 Euro als Sondertilgung zu leisten, wenn sie in einen Bausparvertrag oder ähnliches einbezahlt werden ist es halt erst mal "weg" :o

Daher warf ich in meinem Post vor dem zitierten auch die Frage auf, was sinnvoller ist (da ich sie auf die Schnelle nicht beantworten kann).
Im Übrigen kann man ja generell die 200 Euro p.M. als Tilgung vereinbaren - dann sind sie auch "erstmal weg" :)

Ich verbanne generell den Bausparvertrag aus den Überlegungen. Aber ich benenne Vor- und Nachteile. Allerdings muss ich zugeben, dass ich im Normalfall kein Freund von Finanzsurrogaten bin.
Ein bestehender Bausparvertrag sollte meines Erachtens (wenn möglich) weiter angespart werden. In der Zukunft ändern sich die Zinssätze sehr wahrscheinlich wieder nach oben, wodurch der Bausparvertrag-Kreditzins wieder attraktiv werden kann. Zudem denke ich, ist eine Weiterbesparung eines bestehenden Bausparvertrag eine gute Möglichkeit, die Ansparung für zukünftige Renovierungen zu Leisten (kann man ja ggf. noch die Wohnungsbauprämie einkassieren, was es attraktiv machen kann) - so werden wir es selber machen.
 
T

toxicmolotof

Um Gottes Willen, die Kritik war nicht auf dich bezogen. Da gab es andere Schreiber.

Ein Bausparvertrag ist aktuell einzig Liquiditätsverbrennung mit Opportunitätskosten, mit dem man sich Zinssicherheit erkaufen kann. Das war vor Jahren so und das ist heute so. Diejenigen, die sich vor 10 Jahren für einen Bausparvertrag mit mickrigen Zinsen von 4% entschieden haben freuen sich aktuell ein Loch in den Bauch.

Ob so etwas gut oder schlecht, teuer oder günstig, gut oder schlecht ist, das entscheidet der Einzelfall.

Klar ist dass i.d.R. eine Prozent Provision, sprich in dem Fall 600 Euro fällig sind, die erstmal wieder eingespielt werden müssen. Das kann man aktuell im Prinzip nur, wenn man das Darlehen in Anspruch nimmt. Und das macht man nicht wenn das zinsniveau noch weiter sinkt.

Im Endeffekt ist jede Zinssicherung eine Wette, Zockerei auf das Zinsniveau. Egal ob Bausparvertrag oder Forward. Entweder es geht gut oder man zahlt drauf.
 
C

Curly

Hallo,
ich frage mich wie man mit 300 Euro für Lebensmittel auskommen kann? Das sind 10 Euro pro Tag, 5 Euro pro Person. Also etwa 1 Euro für ein Frühstück (inkl. Kaffee), 3 Euro für das Mittagessen und wieder 1 Euro für ein Abendessen. Zwischendurch gibt's dann wohl nichts mehr. Bei uns würde das nicht funktionieren, unsere Kinder essen mittlerweile schon fast mehr als ein Erwachsener.

LG
Sabine
 
f-pNo

f-pNo

ich frage mich wie man mit 300 Euro für Lebensmittel auskommen kann? Das sind 10 Euro pro Tag, 5 Euro pro Person. Also etwa 1 Euro für ein Frühstück (inkl. Kaffee), 3 Euro für das Mittagessen und wieder 1 Euro für ein Abendessen. Zwischendurch gibt's dann wohl nichts mehr. Bei uns würde das nicht funktionieren, unsere Kinder essen mittlerweile schon fast mehr als ein Erwachsener.
Als wir noch zu zweit waren, lagen die Lebenshaltungskosten bei uns zwischen 350 - 450 Euro. Aber hier waren auch solche Dinge enthalten, wie Kleidung, DVD´s, etc..
Daher halte ich die 300 NUR für Lebensmittel schon für angemessen.
Eines ist allerdings dazu gesagt: Wenn nicht etwas besonderes ansteht, greifen wir z.B. zum Fleisch aus der normalen Kühlabteilung vom Kaufland. Nur bei besonderen Ereignissen wird mal das qualitativ hochwertigem Produkt aus der Haltung glücklicher Tiere gekauft (ich weiß - ich schäme mich ganz doll :)). Beim Gemüse ist es ähnlich - i.d.R. reicht der normale Einkauf.

Ansonsten - jetzt mit 2 kleinen Kindern sind die Lebenshaltungskosten so gestiegen (also inkl. Windeln, Spielzeug, etc.), dass ich jeden Monat wieder in die vorher schon benannte Tischplatte beißen könnte. Wenn es gut läuft, liegen wir jetzt bei 650 Euro - aber eher 800 Euro.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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