S
Saarschwabe
Hallo liebe Forengemeinde,
wir (m 29 und w 29) träumen zurzeit (wie so viele) davon ein Haus zu bauen.
Ein paar Infos zu uns:
- beide Lehrer (verbeamtet) in Vollzeit
- knapp 6000€ netto, abzüglich PKV bleiben rund 5500€
- derzeit wohnen wir in Miete (700€ kalt)
- bisher kinderlos (Wir hätten in den nächsten 2-3 Jahren gerne ein erstes und in den Folgejahren dann ein zweites gemeinsames Kind. Meine Frau würde nach je einem Jahr, so Gott will und unsere Wünsche dahingehend in Erfüllung gehen werden, wieder voll arbeiten gehen wollen)
- keine offenen Kredite
- bisher knapp 25.000€ Eigenkapital (monatlich um 2500€ steigend)
Nach längerer Suche haben wir nun endlich ein passendes Grundstück gefunden und für ebendieses bis zum 30.06. eine Option bekommen.
Unsere Gedanken dazu:
- Das Grundstück kostet inkl. Erwerbsnebenkosten rund 165.000€
- Wir würden gerne ein Einfamilienhaus mit rund 170m² (inkl. Keller) bauen und rechnen hier mit 350.000€
- Es handelt sich um ein Hanggrundstück (massiver Fels) mit 11m Steigung auf 30m.
Hier fehlen uns leider entsprechende Erfahrungswerte und daher fischen wir mehr oder minder ziemlich im Dunkeln was die zu erwartenden Mehrkosten angeht. (Kontaktaufnahme zum Architekten folgt in den kommenden Tagen)
Wir rechnen mit: ca. 15.000€ für die Stützmauer. 40.000€ für die Doppelgarage. 20000€ für eine Zufahrt (Garage soll knapp 2 Meter höher gesetzt werden). 40000€ für die Außenanlage. 20.000€ für die Photovoltaik.
Somit kämen wir auf Pi mal Daumen 650.000€ (!)
Finanzierung:
Bei einer Finanzierung gehen wir von folgenden Werten aus:
- 2000€ monatlich
- 1,8% eff. Jahreszins, 2% Tilgung (mögliche KFW-Förderung nicht eingerechnet)
- Zinsbindung 20 Jahre
- Sondertilgung bis 10.000€ pro Jahr
- Ende der Rückzahlung nach ca. 35 Jahren
- Sicherheiten per Berufsstand und Abschluss einer RLV
Unsere Fragen:
Unser Haushaltsplan lässt knapp 1000€ Spielraum für die (in den nächsten Jahren mit Sicherheit anstehende) Finanzierung von 2 Autos (und sonstigen Dingen) zu. Hinzu kämen (wie gesagt, so Gott will) knapp 400€ Kindergeld. Unser Bauchgefühl sagt allerdings trotzdem, dass wir uns mit einer solchen Finanzierungssumme zu überheben drohen. Was meint ihr dazu?
Wo erkennt ihr derzeit grobe Fehler bei der Planung? Was übersehen wir? Wo sind wir zu blauäugig?
Vielen vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße von der Ostalb!
wir (m 29 und w 29) träumen zurzeit (wie so viele) davon ein Haus zu bauen.
Ein paar Infos zu uns:
- beide Lehrer (verbeamtet) in Vollzeit
- knapp 6000€ netto, abzüglich PKV bleiben rund 5500€
- derzeit wohnen wir in Miete (700€ kalt)
- bisher kinderlos (Wir hätten in den nächsten 2-3 Jahren gerne ein erstes und in den Folgejahren dann ein zweites gemeinsames Kind. Meine Frau würde nach je einem Jahr, so Gott will und unsere Wünsche dahingehend in Erfüllung gehen werden, wieder voll arbeiten gehen wollen)
- keine offenen Kredite
- bisher knapp 25.000€ Eigenkapital (monatlich um 2500€ steigend)
Nach längerer Suche haben wir nun endlich ein passendes Grundstück gefunden und für ebendieses bis zum 30.06. eine Option bekommen.
Unsere Gedanken dazu:
- Das Grundstück kostet inkl. Erwerbsnebenkosten rund 165.000€
- Wir würden gerne ein Einfamilienhaus mit rund 170m² (inkl. Keller) bauen und rechnen hier mit 350.000€
- Es handelt sich um ein Hanggrundstück (massiver Fels) mit 11m Steigung auf 30m.
Hier fehlen uns leider entsprechende Erfahrungswerte und daher fischen wir mehr oder minder ziemlich im Dunkeln was die zu erwartenden Mehrkosten angeht. (Kontaktaufnahme zum Architekten folgt in den kommenden Tagen)
Wir rechnen mit: ca. 15.000€ für die Stützmauer. 40.000€ für die Doppelgarage. 20000€ für eine Zufahrt (Garage soll knapp 2 Meter höher gesetzt werden). 40000€ für die Außenanlage. 20.000€ für die Photovoltaik.
Somit kämen wir auf Pi mal Daumen 650.000€ (!)
Finanzierung:
Bei einer Finanzierung gehen wir von folgenden Werten aus:
- 2000€ monatlich
- 1,8% eff. Jahreszins, 2% Tilgung (mögliche KFW-Förderung nicht eingerechnet)
- Zinsbindung 20 Jahre
- Sondertilgung bis 10.000€ pro Jahr
- Ende der Rückzahlung nach ca. 35 Jahren
- Sicherheiten per Berufsstand und Abschluss einer RLV
Unsere Fragen:
Unser Haushaltsplan lässt knapp 1000€ Spielraum für die (in den nächsten Jahren mit Sicherheit anstehende) Finanzierung von 2 Autos (und sonstigen Dingen) zu. Hinzu kämen (wie gesagt, so Gott will) knapp 400€ Kindergeld. Unser Bauchgefühl sagt allerdings trotzdem, dass wir uns mit einer solchen Finanzierungssumme zu überheben drohen. Was meint ihr dazu?
Wo erkennt ihr derzeit grobe Fehler bei der Planung? Was übersehen wir? Wo sind wir zu blauäugig?
Vielen vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße von der Ostalb!