F
Fuchur
Hallo zusammen,
ich muss hier mal unserem Ärger Luft machen.
Situation: Haus mit Architekt geplant mit Vorgabe eines Baupreislimits inkl. Baunebenkosten von 400k.
Zwischenstand: Planfertigstellung Typus "Stadtvilla", 173m², 2 Vollgeschosse, Klinker, Keller, Doppelgarage mit Eingangsüberdachung. Nachfrage beim Architekten, ob das gesetzte Budget ausreichend ist, wurde bejaht - Bauantrag eingereicht.
Dass das Budget wohl eng wird, war uns bewusst, aber Reserven sind vorhanden.
Während der Bauantrag nun läuft, haben wir Angebote eingeholt. 2x als Einzelvergabe zunächst für den Rohbau und 1x als Komplettstellung.
Angebot 1:
Rohbau Keller, Hauswände außen und innen, Dach inkl. Dachsteine, Rohbau Garage - inkl. Klinker und Innenputz EG/OG, ohne Fenster und Türen, ohne Garagentor
Preis: 365k
Angebot 2:
Leistungen wie oben.
Preis: 355k
Angebot 3:
Komplett Haus und Garage mit einfachem Standardausbau und Standardtechnik entsprechend GU-Bauleistungsbeschreibung.
Preis: 580-600k
Überschlage ich die fehlenden Gewerke, landen alle 3 Angebote wohl in vergleichbaren Regionen. Und da sind weder Aufpreisungen für hochwertigeres Material oder bessere Heiztechnik noch Erschließungskosten und andere Baunebenkosten bzw. Nachträge enthalten. Ebenfalls zusätzlich kommen noch die bereits bezahlten Architektenkosten für Leistungsphase 1-4.
Wir sprechend hier auch nicht vom Münchner Villenviertel, sondern überspitzt von sächsischer Provinz.
Ist das vollkommen irre oder haben wir nur falsche Vorstellungen?
Es gibt ja viele Tipps, nach welchen Kriterien man sich sein Bauunternehmen auswählen soll. Inzwischen wären wir eigentlich froh, wenn wir überhaupt mal eines finden, das das Haus zu vertretbaren Preisen baut.
Inzwischen überlegen wir schon, den Bauantrag zurückzuziehen und eben doch ein Kataloghaus zu nehmen. So viele Aufpreisungen kann man in einem solchen Haus doch gar nicht versenken, um auf derartige Summen zu kommen
ich muss hier mal unserem Ärger Luft machen.
Situation: Haus mit Architekt geplant mit Vorgabe eines Baupreislimits inkl. Baunebenkosten von 400k.
Zwischenstand: Planfertigstellung Typus "Stadtvilla", 173m², 2 Vollgeschosse, Klinker, Keller, Doppelgarage mit Eingangsüberdachung. Nachfrage beim Architekten, ob das gesetzte Budget ausreichend ist, wurde bejaht - Bauantrag eingereicht.
Dass das Budget wohl eng wird, war uns bewusst, aber Reserven sind vorhanden.
Während der Bauantrag nun läuft, haben wir Angebote eingeholt. 2x als Einzelvergabe zunächst für den Rohbau und 1x als Komplettstellung.
Angebot 1:
Rohbau Keller, Hauswände außen und innen, Dach inkl. Dachsteine, Rohbau Garage - inkl. Klinker und Innenputz EG/OG, ohne Fenster und Türen, ohne Garagentor
Preis: 365k
Angebot 2:
Leistungen wie oben.
Preis: 355k
Angebot 3:
Komplett Haus und Garage mit einfachem Standardausbau und Standardtechnik entsprechend GU-Bauleistungsbeschreibung.
Preis: 580-600k
Überschlage ich die fehlenden Gewerke, landen alle 3 Angebote wohl in vergleichbaren Regionen. Und da sind weder Aufpreisungen für hochwertigeres Material oder bessere Heiztechnik noch Erschließungskosten und andere Baunebenkosten bzw. Nachträge enthalten. Ebenfalls zusätzlich kommen noch die bereits bezahlten Architektenkosten für Leistungsphase 1-4.
Wir sprechend hier auch nicht vom Münchner Villenviertel, sondern überspitzt von sächsischer Provinz.
Ist das vollkommen irre oder haben wir nur falsche Vorstellungen?
Es gibt ja viele Tipps, nach welchen Kriterien man sich sein Bauunternehmen auswählen soll. Inzwischen wären wir eigentlich froh, wenn wir überhaupt mal eines finden, das das Haus zu vertretbaren Preisen baut.
Inzwischen überlegen wir schon, den Bauantrag zurückzuziehen und eben doch ein Kataloghaus zu nehmen. So viele Aufpreisungen kann man in einem solchen Haus doch gar nicht versenken, um auf derartige Summen zu kommen
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