Tassimat
Ja natürlich ist das alles seltsam und ungünstig, aber es existieren zwei separate Verträge zu zwei separaten Bauvorhaben am Ende des Tages. Darauf wurde vom Thread-Ersteller wohl auch Wert gelegt. Klar ist es das gleiche Bauunternehmen, aber eine Handlung im Auftrag von Nachbarn A behindert Nachbarn B. Ob das in oder außerhalb der Sphäre des Unternehmens liegt... darüber kann man vorzüglich einen Rechtsstreit führen. Da gewinnt doch keiner.Lass dir das doch mal auf der Zunge zergehen: Der BU stellt ein Gerüst in der Einfahrt zur Baustelle auf und schreibt anschließend eine Behinderungsanzeige an die Bauherren, weil da sein eigenes Gerüst im Weg ist?
"Behinderungen" in diesem Sinne sind Umstände, die außerhalb der Sphäre des Unternehmens liegen (Wetter, Baufortschritt fremder Gewerke, mangelhafte Vorbereitung durch den Bauherren etc.), nicht fehlerhafte Planung des Unternehmens selbst.
Wie auch immer, das wirklich üble an der Situation ist erst folgende Aussage:
Also was tun? Und was tut man wenn ein Haus jetzt viel später fertig wird? Könnt ihr das alle verschmerzen, ohne Einfluss auf die Freundschaft, ohne dass irgendwann der eine Nachbar dem anderen Vorwirft, dass alles unfair verlaufen ist?Des Weiteren wurde uns das Schreiben vorgelegt und gesagt "Unterschreiben, sonst fangen wir nicht an".
Ein Treffen vor Ort, um dies zu besprechen wurde abgelehnt.
Schwierig. Ich würde weiter versuchen mit dem Bauunternehmer zu sprechen. Fahrt zu dem hin.