Vielleicht solltest Du nochmal die Worstcase-Situation durchspielen bzw auch oder gerade die zig anderen Situationen (Graustufen statt schwarz/weiß), wo eine Getrennte Wohneinheit Sinn macht.
Denn mal Hand aufs Herz: der Hund will dort nicht allein leben, kein Gast geht freiwillig in eine Kellerwohnung zum schlafen, eher fährt er wieder nachts nach Haus oder poft auf dem Sofa. Kinder fühlen sich auch abgeschoben, HO ist auch überirdisch netter, und die Pflegekraft, die lohnt doch in diesem Haus erst, wenn nur noch einer sabbernd (über)lebt.
Hast Du diese Pflegekraft, weil Du in diesem Zustand bist, hat sie eh die Hauptwohnung zu ihrem Besitz gemacht. Da kannst Du froh sein, wenn Du nicht irgendwann in den Keller verfrachtet wirst.
Wenn ich mich zu Hause pflegen lassen möchte, dann soll sie/er bitte nebenan schlafen und ab und zu meine Hand tätscheln.
Für alle anderen Grauzonen und Pflegestufen gilt: Haushälterin oder Pflege darf gern ein eigenes Zuhause haben und mich selbstständig wohnen lassen. Außer ich habe ein Schloss, dann kann mein Personal gern den Westflügel bewohnen.
Ja, ich kenne Einzelpersonen, zu denen Personal gezogen ist. Aber das war damals, schwarz und illegal - alles andere ist heutzutage eher „zweifelhaft“, da man selten ein anständiges und wertschätzendes Gehalt zahlen kann.