Einbau einer Gasheizung im Neubau 2023/2024

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K

KarstenausNRW

Bezüglich der DDR hat man sicher nicht nur aus der Not heraus schon Ende der 60ger Jahre auf Fernwärme gesetzt. Soweit sind wir heute und hier auch schon wieder. Die Fernwärmenetze wurden ja als erstes 1989 von den westdeutschen Energieexperten zurück gebaut.
Doch, aus der Not heraus (und trotzdem wurde die Hälfte der Wohnungen bis 1990 mit Kohle o.ä. geheizt. Du kannst Dich bestimmt nicht mehr an die Forster-Etagenheizungen erinnern... Da wurde verbrannt, was gerade verfügbar war.). Es gab in der DDR weder Geld, noch Technik. Aber es gab Braunkohle ohne Ende. Und die Verbrennen war einfach.
Ja, Fernwärme wurde aus der Not heraus verbaut.
 
K

KarstenausNRW

Wer oder was ist denn besser für das Klima?

Der kleine Bürgergeldempfänger mit einer 2 - Raumwohnung ohne Auto, der alles mit dem Fahrrad fahren muss oder der gut situierte Häuslebauer der noch 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt.
Der "kleine Bürgergeldempfänger" wohnt in der energetisch schlechten Altbauwohnung und produziert wahrscheinlich mehr CO2 durch die alte Ölheizung und schlechte Dämmung, als "der Reiche" nicht mit seinem Tesla (aufgeladen mit der Photovoltaik auf dem KfW 40-55 und Erdwärme beheizten Haus) und seinem sonstigen Leben produzieren kann. Von den klimaschädlichen Einkäufen des Geringverdieners gegenüber den nachhaltig und ökologisch produzierten Lebensmitteln der Oberschicht ganz zu schweigen.

Überspitzt, aber vielleicht regt es die eine oder andere Gehirnzelle bei Dir zum Denkprozess an...
 
kati1337

kati1337

Hey, ganz ehrlich: Solche Aussagen finde ich nicht in Ordnung! Man muss Meinungen nicht gut finden und wie man sehen kann bedarf es da auch Diskussion. Aber das was du da bringst ist spalten. Ich trage solche Meinungen zu 95% auch nicht mit und lasse mich gerne auch auf lautere Diskussionen ein. Auch das sind Teile der Gesellschaft, genau wie LastGen und Konsorten.
Im Grunde gebe ich beiden Recht - man muss nicht alle Meinungen mögen, und eine Demokratie kann auch mit andersdenkenden klarkommen, das ist ja das schöne daran. Witzigerweise sind es diejenigen, die immer schreien "das wird man ja wohl noch sagen dürfen", die gar nicht realisieren, dass es nur in ihrer (oft beanstandeten) Demokratie möglich ist, das zu sagen was sie sagen. Die sollten mal in totalitären Staaten probieren sich so aufzuführen wie hier - ich glaube die meisten würden das "Russenfreund" schnell wieder von ihrer Liste streichen.

Aber wenn ich sowas lese:
Aber ich bin ja sowieso neben der Spur. AfD Wähler, Impfgegner, Klimaleugner, Russenfreund. Das volle Programm!
Das hat in meinen Augen schon nicht mehr viel mit Meinung zu tun. Wenn ich mich so hart damit profilieren muss gegen den Strom zu schwimmen, in jeder Hinsicht, dann ist das vermutlich ein Fall den am besten ein Psychologe bearbeiten kann.
 
S

Snowy36

Nein, man akzeptiert Dich. Du hast Dich allerdings mit Deiner Entscheidung an den Rand der Gesellschaft gestellt und andere Menschen gefährdet. Mit den Konsequenzen, die sich daraus ergeben haben, musst Du leben.
Ach das wüsste ich ja mal gerne inwiefern er mit seiner Impfangst dich oder andere gefährdet hat ?
Die Debatte die letzten Wochen und Monate über Fremdschutz etc. pp völlig überlesen oder wie ?

Ich finde es erschreckend wie dogmatisch manche Menschen sein können mit ihrer Meinung . Und wer anders denkt und das auch noch sagt ist raus .
Also wer das immer noch erzählt nachdem jetzt so viele Skandale hochkamen u klar ist dass die Kinder völlig umsonst daheim bleiben mussten dem ist nicht mehr zu helfen .
Das ist Spaltung vom Feinsten .
 
S

Snowy36

Im Grunde gebe ich beiden Recht - man muss nicht alle Meinungen mögen, und eine Demokratie kann auch mit andersdenkenden klarkommen, das ist ja das schöne daran. Witzigerweise sind es diejenigen, die immer schreien "das wird man ja wohl noch sagen dürfen", die gar nicht realisieren, dass es nur in ihrer (oft beanstandeten) Demokratie möglich ist, das zu sagen was sie sagen. Die sollten mal in totalitären Staaten probieren sich so aufzuführen wie hier - ich glaube die meisten würden das "Russenfreund" schnell wieder von ihrer Liste streichen.

Aber wenn ich sowas lese:

Das hat in meinen Augen schon nicht mehr viel mit Meinung zu tun. Wenn ich mich so hart damit profilieren muss gegen den Strom zu schwimmen, in jeder Hinsicht, dann ist das vermutlich ein Fall den am besten ein Psychologe bearbeiten kann.
Kati und sowas kann man eben leider nur verstehen wenn man das erste mal einer Minderheit angehört . Ich habe die Debatte darüber vorher nie verstanden weil ich auch immer dachte : wieso hier kann man doch alles sagen was man will . Nein kann man leider nur solange wie man eine bestimmte Meinung hat , hat man eine andere ist es ganz schnell aus und vorbei mit sagen was man will und denkt . Bekommt man aber eben nicht mit wenn man denkt wie alle .

Und die Themen dafür werden immer vielfältiger , jetzt ist es eben Klima .
 
B

Bookstar87

Nein, man akzeptiert Dich. Du hast Dich allerdings mit Deiner Entscheidung an den Rand der Gesellschaft gestellt und andere Menschen gefährdet. Mit den Konsequenzen, die sich daraus ergeben haben, musst Du leben.
Faschismus, Fakenews und staatliche Verbrechen, vor allem gegenüber Kindern und nicht gespritzten Menschen war das. Gefährdet wurden Menschen durch profitgeile und/oder unfähige Politiker. Dass du diese Gräueltaten immer noch verteidigst ist widerlich. Geht gar nicht und Verhöhnt die Opfer.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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