Ich würde keine Einliegerwohnung in meinem Haus haben wollen. Mein Haus, sonst hätte ich weiter in einem Mehrfamilienhaus wohnen bleiben können.
Wenn wir mal den Garten angelegt haben, kann da kaum mehr einer reingucken - eine, MEINE Terrasse über dem Freibereich der Einliegerwohnung...also wirklich nicht... wäre absolut nicht meins.
Aber zu Studenten als Mieter: ich hatte ja auch eine ETW in MUC und im Nachhinein würde ich NUR noch an Studenten vermieten. Mit einer Einschränkung: Bürgschaft durch die Eltern. Aber ansonsten hatte ich mit meinen Studis den wenigstens Ärger. Geld Floß immer (meist hat's Papi oder Mami gezahlt), Nachzahlungen dann auch, nach spätestens 3 Jahren sind sie wieder ausgezogen. Man hat also auch keine langfristigen Mieter. Ganz ehrlich, bei den aktuellen Mieterschutzgesetzen ist das ein entscheidender Vorteil. Ein altes Ehepaar, das schon 20 Jahre oder länger in deiner Wohnung haust kriegst du fast nicht mehr raus - Eigenbedarf hin oder her. In München war grad so ein Fall, da hat ein alter Mann in einer Drei-Zimmer-Whg gewohnt - schon ewig. Frau weg gestorben, er selber mittlerweile über 80. Der Besitzer hat (berechtigten!!) Eigenbedarf angemeldet und dem Senior sogar eine sehr großzügige Kündigungsfrist eingeräumt. Aber der ist vor Gericht gezogen und hat gewonnen. Der darf bleiben. Das ist fast Enteignung. Daher sind Mietverhältnisse, die nicht länger als ein Studium dauern, für den Vermieter in jedem Fall besser.