Hey Yvonne! Schön, dass Du Dich nochmal beteiligst. Auf Deinen doch meist sehr, sehr kritischen aber dafür auch ehrlichen Kommentar habe ich gewartet. Im Prinzip sowas wie die Feuertaufe.
Unterschätze nicht die Willkür der Technik: Handwerker nutzen gern die ganze Breite, da wird dann später keine Dusche mehr Platz haben.
Nö, da ist mangels Deckenhöhe, Fluchtfenster, kein Aufenthaltsraum mehr erlaubt, und deshalb wird die Decke wohl auch so durchgeführt werden, dass da nicht noch großartig ein wohnlicher Raum ausgebaut werden kann.
Der Dachboden ist als Stauraum vorgesehen. Ein Ausbau ist im Prinzip nicht geplant.
Ich denke, sollten wir beim ersten Mal Drillinge bekommen oder beim zweiten Mal Zwillinge, wird sich eine Lösung ergeben (Anbau oder Verkauf). Im Leben kann man nicht alle Eventualitäten abdecken...
Die Dusche im EG bräuchten wir auf jedenfall nicht für's Alter unten, da die gerade Treppe prädestiniert ist für einen wunderbaren Treppenlift . Und mal ganz ehrlich: Bevor ich eine ganze Etage im OG nicht mehr bewohnen kann, verkaufe ich lieber und ziehe in unsere ETW bzw. bau' mir ein barrierefreies Bungalow...
Meine Tipp:
Ich würde die Form des Gäste-WCs drehen und dann planlinks den Waschtisch und unters Fenster die Toi. Ist nur ein Vorschlag für mehr Finesse, wenn es geht.
Dann: wir haben ein gleichgeschnittenes Büro (grundsätzlich eh einen ähnlichen Grundriss)
Ich finde den Schnitt etwas ärgerlich mitrede Tür im „schmaleren Teil“... Ich würde die Treppe drehen, den Abstell als Garderobenraum machen, das Büro dann rechteckig und nur einen kleinen AB von der Küchenzeile planlinks aus.
Oben finde ich die Situation Schlafzimmer als doppeltes Durchgangszimmer doppelt suboptimal... das kann man dann besser ändern - eh durch das Drehen der Treppe. Auch die Kinderzimmer würden sich etwas verschieben, aber ich denke, das funktioniert. Aber muss natürlich auch nicht... ist nur ein Vorschlag.
Die Idee mit dem Gäste-WC ist gut. und ergibt auch das schönere Gäste-WC. Hatten wir vorher auch so. Wir haben es jetzt geändert, damit wir mehr Stellfläche im Hauswirtschaftsraum haben (Hauswirtschaftsraum planunten rechts). Drehen wir das Gäste-WC, rutscht auch die Tür zum Hauswirtschaftsraum weiter nach unten und die Stellfläche ist futsch.
Die Treppe hatte ich auch mal gedreht. Unten wäre das tatsächlich etwas besser. Die Probleme ergeben sich aber dann insbesondere im OG. Der Eltern- und Kinderbereich wird durch die gerade Treppe voneinander getrennt. Die Trennung wäre dann nicht mehr planlinks und planrechts, sondern planunten und planoben.
1. Problem hierbei: Die Räume werden dann zu schmal, da die Grundfläche 9,80m (Tiefe) x 11,60m (Breite) beträgt.
2. Problem: Die Gartenseiten (planunten und planlinks) werden nur noch suboptimal genutzt. Ein Bereich wäre dann im Nord-Osten (Straße) und ein Bereich im Süd-Westen (Garten). So wie es aktuell im OG aufgeteilt ist, haben die Kinderzimmer und das Schlafzimmer jedoch allesamt Gartenblick.
3. Problem: Ein Teil der schönen Süd-Westseite würde dann als Flurbereich genutzt.
Ich habe das mit der gedrehten Treppe mal vor einiger Zeit skizziert, fand das Ergebnis aber deutlich schlechter als die aktuelle Aufteilung.
Meine Frau wollte unbedingt ein Bad en Suite ohne eigenen Zugang und im Prinzip einen begehbaren Kleiderschrank und keine richtige Ankleide als Durchgangszimmer. Aktuell ist das in unserer ETW auch so angeordnet. Theoretisch ginge es auch die Ankleide zwischen Bad und Schlafzimmer zu packen und von dort einen Ausgang zum Flur zu schaffen. Dann fällt aber der Wandschrank im Flur weg. Unabhängig davon möchte meine Frau aber partout nicht die Anordnung Schlafzimmer -> Ankleide -> Bad. Meiner Meinung nach wird mit der aktuellen Anordnung des Elternbereiches auch die Fläche im OG optimal ausgenutzt.
Wollte sagen finde es fürn Fertighaus nen stolzer Preis. Gut weiß nicht wie luxeriös es ist.
Und das Massiv bauen mitm ortsansässigen Handwerker nicht teurer war, und alle haben sich an die Angebote gehalten. Trotz Mehraufwand teilweise.
Wir haben recht viele Angebote eingeholt. U. a. auch von zwei lokalen Massivbauern... Die Angebote landeten alle in dieser Preisregion bzw. lagen sogar teilweise deutlich darüber. Ich weiß nicht, was Du wo gebaut hast, daher kann ich nicht erklären woher die Differenz kommt.
Wir bauen jedoch in Südwestfalen mit einer - wie ich finde - sehr gehobenen Ausstattung. Nachdem was ich bislang an Erfahrungen machen durfte, liegen zwischen zwei recht änhlichen Häusern gerne 50 bis 70 TEUR nur aufgrund der Ausstattung. Allein im Wandaufbau gibt es doch durchaus eklatante Unterschiede.